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Analyse des Machtbegriffs in Niccolò Machiavellis


Analyse des Machtbegriffs in Niccolò Machiavellis "Il Principe"


1. Auflage

von: Jan Philipp Nordenbrock

CHF 13.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 26.04.2018
ISBN/EAN: 9783668691490
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 18

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt den Machtbegriff, so wie ihn Niccolò Machiavelli in seinem Werk „Il Principe" aufführt. Die Darstellung von Machiavellis Grundgedanken steht hierbei im Vordergrund, ein Aktualitätsbezug muss aufgrund des Rahmens von 12-15 Seiten außen vorgelassen werden.

Begonnen wird mit einem Auszug aus dem Leben Machiavellis, um den geschichtlichen Hintergrund sowie seine Gedankengänge begreifen zu können. Kapitel drei handelt von den Tugenden bzw. Untugenden Machiavellis, die seinem Werk „Il Principe“ nicht statisch festgelegt sind, sondern situationsabhängig variieren. Das darauffolgende Kapitel beschäftigt sich mit dem Kern dieser Hausarbeit, dem Machtbegriff. Dieser wird unterteilt in die Erlangung der Macht, das Instrument der kriegerischen Handlungen sowie die Festigung und Ausbau der Macht, sobald ein Fürst diese für sich gewonnen hat. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob die Vorwürfe der Skrupellosigkeit in Niccolò Machiavellis Werk „Il Principe“ gerechtfertigt sind und auch einer objektiven Meinung entsprechen.

Niccolò Machiavelli, aus politisch-philosophischer Sicht wohl einer der umstrittensten Autoren, nicht nur zu seinen Lebzeiten, denn auch heute noch scheiden sich die Geister, ob sein bekanntestes Werk "Il Principe" aus dem Jahr 1532 eher in die Kategorie Genie oder doch Wahnsinn eingeordnet werden sollte. Abwertender Weise wurde dieses Werk oft als "Handbuch für Tyrannen" abgestempelt, ohne den zeitgeschichtlichen Aspekt dahinter in Betracht zu ziehen. Machiavelli lebte Ende des 15. Jahrhunderts, eine Zeit die durch brutale Machtkämpfe und Kriege gekennzeichnet war. Das Politikverständnis, sowie wir es heute kennen, war zu seinen Lebzeiten völlig anders. Machiavelli gilt als Vorreiter. Allein die Tatsache, dass sich heutzutage noch mit einem fast 500 Jahre altem Werk bedeutende, aktuelle Themen in Bezug setzen lassen können, zeigt, dass er sich deutlich von anderen politischen Theoretikern abhebt.

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