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Carl Theodor und seine Beziehung zum Französischen


Carl Theodor und seine Beziehung zum Französischen

Ein deutscher Kurfürst mit französischen Wurzeln
1. Auflage

von: Sandra Triepke, Verena Kirchner

CHF 15.00

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 17.07.2009
ISBN/EAN: 9783640376179
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 17

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Universität Mannheim (Romanistik II), Veranstaltung: Proseminar: Französische Sprache in Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Unter Carl Theodor, dem letzten Kurfürsten mit Residenz in Mannheim, erlebt das höfische Leben am kurfürstlichen Schloss seine Glanzzeit. Mit ihm und seiner Gemahlin Elisabeth Auguste verstärken sich auch die Beziehungen zu Frankreich und somit gewinnt der Einfluss der französischen Sprache, der Kultur und das Leben noch mehr an Bedeutung. Im Folgenden werden genau diese Bereiche beleuchtet und dabei auf aufgeklärte Sichtweisen Carl Theodors, die sehr durch den Kontakt zu Voltaire beeinflusst wurden, eingegangen. Auch absolutistische Charakterzüge finden ihren Ausdruck unter anderen am Hoftheater, dem Mannheimer Schloss und den zeremoniellen Festtagen.

1.1 Kindheit und Jugendjahre
Am 11. Dezember 1724 erblickt der Sohn des Herzogs Johann Christian von Pfalz-Sulzbach das Licht der Welt auf Schloss Drogenbusch bei Brüssel. Carl Theodor stammt aus einer Sulzbacher Adelsfamilie. Die Sulzbacher wiederum gehören der Pfälzerlinie an, deren Besitzanspruch über die Pfalz über Generationen vererbt wird, unter denen auch Johann Christian gehört, Vater von Carl Theodor. Durch die Heirat Johann Christians mit Maria Anna Henriette de la Tour d’Auvergne, wird Carl Theodor das Französische in die Wiege gelegt. Die Beziehung zu seinen Eltern kann er nicht aufbauen, seine Mutter stirbt ohne ihren Sohn aufwachsen gesehen zu haben wenige Jahre nach seiner Geburt und sein Vater sah ihn während seiner Kindheit selten.

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