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Der Mensch als Geschöpf Gottes und als Produkt der Evolution


Der Mensch als Geschöpf Gottes und als Produkt der Evolution


1. Auflage

von: Sabine Hörner

CHF 15.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.04.2004
ISBN/EAN: 9783638271936
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Religionsphilosophie I, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei ist es oft vorgekommen, daß eine
Wissenschaft versucht hat, etwas zu erklären, was nicht in ihren Bereich fiel,
weswegen es zu Mißverständnissen kam.
Der Naturwissenschaftler untersucht zum Beispiel die zeitliche und räumliche
Ausdehnung aller Dinge. Er bewegt sich dabei im Rahmen der Naturgesetze und geht
bei der Weltentstehung von einem schon vorhandenen, extrem dichten Energie- und
Materiekonzentrat aus. Wieso das Universum überhaupt besteht, kann er nicht sagen.
Dies zu klären, ist die Aufgabe der Philosophen. Sie stellen die Frage nach dem
Ursprung der Welt und suchen eine finale Begründung für alles Seiende. Und zwar, ob
es den Grund für seine Existenz in sich selbst trägt oder ob etwas anderes dafür
verantwortlich ist. Sie gehen dabei von dem aktuellen naturwissenschaftlichen
Erkenntnisstand aus und suchen anhand von Vernunftgründen, was den
Naturgesetzen seinsmäßig zu Grunde liegen könnte und weshalb es somit die Welt
und das ganze Universum überhaupt gibt.
Als Ansatzpunkt nehmen sie, was man mit den Sinnen erfahren kann. Nämlich, daß es
nichts gibt, was sich nicht verändert. Dies ist in der Elementarteilchenphysik bewiesen.
Außerdem ist ein Indiz dafür, daß sich alles verändert, die Zeit; man sagt ja
beispielsweise: „Die Zeit heilt alle Wunden“.
Es gibt eine Zeit, in der alles was wir wahrnehmen noch nicht bzw. nicht mehr existiert.
So etwas, das nicht wesensnotwendig existiert nennt Koltermann kontingent, da es
immer auf etwas vorhergehendes zurückzuführen ist (lat.: contingere : zufallen,
glücken).
Um zu erfahren, aus was die Welt ursprünglich entstanden ist, muß es als Ursprung
etwas „Gesetztes“ geben, das nicht kontingent ist und sein Dasein nicht etwas
anderem verdankt, sondern aus sich selbst heraus existiert. Denn gäbe es nur
kontingente Dinge, würde eine unendliche Kette entstehen, die ins Grenzenlose führt
und folglich nicht mehr vorstellbar ist.
Dieses „Gesetzte“ muß außerdem auch alle weiteren Seinszustände in sich enthalten,
da bei der Entstehung einer neuen Wirklichkeit, was wir als Veränderung wahrnehmen,
eine Seinsniveaugewinnung stattfindet und nicht etwas seinsmäßig Höheres aus etwas
seinsmäßig Niedrigerem entstehen kann. Wenn dieses mehr an Sein einfach entstehen könnte, könnte auch einfach eine neue Wirklichkeit entstehen, weswegen
die neue Wirklichkeit schon vorher als Möglichkeit im Ursprungselement bestehen
muß. Gleichzeitig muß das „Gesetzte“ auch die „Wirk-Ursache“ (der Grund) sein, daß
sich etwas verändert.

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