Details
Der mittelniederdeutsch-skandinavische Sprachkontakt zur Hansezeit (1300-1550)
1. Auflage
CHF 17.00 |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 27.08.2009 |
ISBN/EAN: | 9783640413904 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 24 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: "-", Universität Hamburg, Veranstaltung: Seminar: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit in Skandinavien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem mittelniederdeutschskandinavischen
Sprachkontakt im Spätmittelalter sowie den daraus
resultierenden Folgen für die Entwicklung der skandinavischen Sprachen,
die in der heutigen sprachwissenschaftlichen Forschung allgemein als
umfassend betrachtet werden. Nach Ansicht des norwegischen
Sprachhistorikers Olav BRATTEGARD war der Einfluß des Mnd. auf die
skandinavischen Sprachen sogar so stark, „dass ein Skandinave heute
wohl kaum einen Satz sagen kann, ohne ein niederdeutsches Wort zu
verwenden“1. Selbst für den Fall, daß diese Aussage BRATTEGARDs
eine Übertreibung darstellen sollte, läßt sich daran doch das offenbar
erhebliche Ausmaß des nd. Einflusses auf das Dänische, Schwedische
und Norwegische ablesen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen Überblick über die neueren
Forschungserkenntnisse zu Art und Umfang des mnd.-skand.
Sprachkontaktes zu geben, wozu auch die Vergegenwärtigung seiner
äußeren Umstände gehört. Am Ende soll es auf dieser Basis möglich sein
zu beurteilen, ob bzw. inwieweit die Einschätzung BRATTEGARDs als
gerechtfertigt betrachtet werden kann.
[...]
Sprachkontakt im Spätmittelalter sowie den daraus
resultierenden Folgen für die Entwicklung der skandinavischen Sprachen,
die in der heutigen sprachwissenschaftlichen Forschung allgemein als
umfassend betrachtet werden. Nach Ansicht des norwegischen
Sprachhistorikers Olav BRATTEGARD war der Einfluß des Mnd. auf die
skandinavischen Sprachen sogar so stark, „dass ein Skandinave heute
wohl kaum einen Satz sagen kann, ohne ein niederdeutsches Wort zu
verwenden“1. Selbst für den Fall, daß diese Aussage BRATTEGARDs
eine Übertreibung darstellen sollte, läßt sich daran doch das offenbar
erhebliche Ausmaß des nd. Einflusses auf das Dänische, Schwedische
und Norwegische ablesen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, einen Überblick über die neueren
Forschungserkenntnisse zu Art und Umfang des mnd.-skand.
Sprachkontaktes zu geben, wozu auch die Vergegenwärtigung seiner
äußeren Umstände gehört. Am Ende soll es auf dieser Basis möglich sein
zu beurteilen, ob bzw. inwieweit die Einschätzung BRATTEGARDs als
gerechtfertigt betrachtet werden kann.
[...]
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