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Die Globalisierungs- und Weltordnungspolitik der Europäischen Union


Die Globalisierungs- und Weltordnungspolitik der Europäischen Union



von: Hans-Jürgen Bieling

CHF 40.05

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.08.2010
ISBN/EAN: 9783531925462
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 284

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Noch immer sehen viele in der europäischen Integration vor allem eine Reaktion und Antwort auf die Globalisierung. Zuletzt wird jedoch sehr intensiv darüber diskutiert, ob und inwiefern die EU selbst eine aktive Globalisierungs- und auch Weltordnungspolitik praktiziert. Diese Studie arbeitet sehr gründlich, theoretisch-konzeptionell und empirisch heraus, dass dies in beträchtlichem Umfang inzwischen der Fall ist. Nicht zuletzt werden die Kernelemente und Operationsformen eines europäischen Staats-Zivilgesellschafts-Komplexes identifiziert, der auch die Außenbeziehungen EU, insbesondere in den Bereichen der Handels-, Währungs- und Finanzmarkt- sowie auch der Sicherheitspolitik, maßgeblich definiert. Gestützt auf die spezifischen Muster der staatlich-zivilgesellschaftlichen Interaktion verfolgt die EU bislang eine primär kooperative und rechtsbasierte Hegemonialstrategie, die allerdings zunehmend – z.B. mit Blick auf die Energiesicherheit – durch geoökonomische und geopolitische Ziele und Strategieelemente ergänzt wird.
Einleitung: Konturen einer erweiterten Forschungsagenda.- Einleitung: Konturen einer erweiterten Forschungsagenda.- Analyseraster und Interpretationsfolien.- Analyse- und Interpretationsraster europäischer Globalisierungspolitik.- Die Europäischen Union als Arena und Akteur der Globalisierung.- Strukturdeterminanten und Entwicklungsphasen der europäischen Integration.- Die Folgen des Integrationsschubs: politökonomische Dimensionen einer veränderten Funktionsweise europäischer Politik.- Die Europäische Union in der Weltökonomie und Weltordnung.- Schlussfolgerungen und Perspektiven.- Die Europäische Union: vom Handelsblock zum Globalisierungsakteur mit imperialen Ambitionen?.
Dr. Hans-Jürgen Bieling ist Professor für Politikmanagement an der Hochschule Bremen.<br>
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Noch immer sehen viele in der europäischen Integration vor allem eine Reaktion und Antwort auf die Globalisierung. Zuletzt wird jedoch sehr intensiv darüber diskutiert, ob und inwiefern die EU selbst eine aktive Globalisierungs- und auch Weltordnungspolitik praktiziert. Diese Studie arbeitet sehr gründlich, theoretisch-konzeptionell und empirisch heraus, dass dies in beträchtlichem Umfang inzwischen der Fall ist. Nicht zuletzt werden die Kernelemente und Operationsformen eines europäischen Staats-Zivilgesellschafts-Komplexes identifiziert, der auch die Außenbeziehungen EU, insbesondere in den Bereichen der Handels-, Währungs- und Finanzmarkt- sowie auch der Sicherheitspolitik, maßgeblich definiert. Gestützt auf die spezifischen Muster der staatlich-zivilgesellschaftlichen Interaktion verfolgt die EU bislang eine primär kooperative und rechtsbasierte Hegemonialstrategie, die allerdings zunehmend – z.B. mit Blick auf die Energiesicherheit – durch geoökonomische und geopolitische Ziele und Strategieelemente ergänzt wird.
Die Europäische Union in Weltpolitik und Weltwirtschaft
Noch immer sehen viele in der europäischen Integration vor allem eine Reaktion und Antwort auf die Globalisierung. Zuletzt wird jedoch sehr intensiv darüber diskutiert, ob und inwiefern die EU selbst eine aktive Globalisierungs- und auch Weltordnungspolitik praktiziert. Diese Studie arbeitet sehr gründlich, theoretisch-konzeptionell und empirisch heraus, dass dies in beträchtlichem Umfang inzwischen der Fall ist. Nicht zuletzt werden die Kernelemente und Operationsformen eines europäischen Staats-Zivilgesellschafts-Komplexes identifiziert, der auch die Außenbeziehungen EU, insbesondere in den Bereichen der Handels-, Währungs- und Finanzmarkt- sowie auch der Sicherheitspolitik, maßgeblich definiert. Gestützt auf die spezifischen Muster der staatlich-zivilgesellschaftlichen Interaktion verfolgt die EU bislang eine primär kooperative und rechtsbasierte Hegemonialstrategie, die allerdings zunehmend – z.B. mit Blick auf die Energiesicherheit – durch geoökonomische und geopolitische Ziele und Strategieelemente ergänzt wird.

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