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Die Kontrolle von Intransparenz


Die Kontrolle von Intransparenz


Originalausgabe

von: Niklas Luhmann, Dirk Baecker

CHF 17.00

Verlag: Suhrkamp
Format: EPUB
Veröffentl.: 13.11.2017
ISBN/EAN: 9783518754528
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 149

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<P>Die hier versammelten Texte aus Niklas Luhmanns letzter Schaffensphase stellen sein Theorievermächtnis dar. Sie kulminieren im titelgebenden Aufsatz über die Kontrolle von Intransparenz. Luhmanns Interesse gilt jener Eigenart sozialer Systeme, die sie dazu befähigt, mit Wissen ebenso wie mit Nichtwissen umzugehen. Die Fragestellung könnte aktueller nicht sein: Sie beschreibt eine soziale Intelligenz, die sich sowohl von psychischer Intelligenz als auch von künstlicher Intelligenz unterscheidet. Wird damit eine Schwelle markiert, die von der künstlichen Intelligenz nicht überschritten wird? Oder finden die Computer andere Wege, sich an der Kommunikation zu beteiligen?</P>
&lt;p&gt;Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch &lt;em&gt;Funktionen und Folgen formaler Organisation.&lt;/em&gt; 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden &lt;em&gt;Funktionen und Folgen formaler Organisation&lt;/em&gt; sowie &lt;em&gt;Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung&lt;/em&gt; als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: &lt;em&gt;Die Gesellschaft der Gesellschaft&lt;/em&gt;.&lt;/p&gt;

&lt;p&gt;Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in K&amp;ouml;ln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universit&amp;auml;t Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der &amp;raquo;London School of Economics and Political Sciences&amp;laquo; wurde Baecker 1996 an die Universit&amp;auml;t Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl f&amp;uuml;r Soziologie inne hatte. Anschlie&amp;szlig;end war Dirk Baecker Professor f&amp;uuml;r Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor f&amp;uuml;r Kulturtheorie und Management an die Universit&amp;auml;t Witten/Herdecke zur&amp;uuml;ck.&lt;/p&gt;

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