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Friedrich II. und die Sarazenen von Sizilien


Friedrich II. und die Sarazenen von Sizilien


1. Auflage

von: Albrecht Kühnert

CHF 13.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.09.2014
ISBN/EAN: 9783656736288
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 14

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Kaiserkrönung Friedrichs II. 1220, auf seiner Rückreise vom Imperium in das Königreich Sizilien, setzte er mit dem Hoftag von Capua und den dort erlassenen Assisen intensive Revokationen im gesamten Königreich in Bewegung. Diese wurden dort durch seine Beamten mit großem Eifer durchgeführt. Dabei sollten alle Privilegien, welche sich der Adel, die Städte und Klöster seit 1189 angeeignet hatten, aufgehoben, annektierte Gebiete dem Kaiser zurückgegeben sowie seit damals unerlaubt errichtete Burgen geschliffen oder auch dem Kaiser übereignet werden, insofern er die Privilegien nicht bestätigte. In dieser Zeit erreichten ihn auch Beschwerden des Bischofs von Agrigent oder auch des Erzbischofs von Monreal, die sich über aufständische Sarazenen in ihren Herrschaftsgebieten beklagten. Nach einigen Kämpfen, welche fast die Ausmaße von Kleinkriegen annahmen, siedelte Friedrich den Großteil der sizilianischen Sarazenen in das Gebiet von Lucera in Appulien, auf dem Festland Italiens, um.
Die Lösung des „Sarazenen-Problems“ durch Friedrich II. ist Thema dieser Arbeit. Dabei werde ich mich von einer Darstellung des Verlaufes ausgehend mit den Auswirkungen der Umsiedlung auf Sizilien und das Gebiet bei Lucera beschäftigen sowie mit der Sicht von Muslimen und Friedrich II. auf diese Art der Lösung und der Verwendung in der päpstlichen Propaganda gegen den Kaiser. Die Auseinandersetzung mit Briefen Gregor IX. und Friedrich II., sowie eines Berichtes Ibn Wasils über die muslimische Gemeinschaft in Lucera soll dabei die Ausgangspunkte jener Überlegungen bilden.
Die alternierende Verwendung von Friedrich II. und Friedrich dient der Lesbarkeit des Textes und bezeichnet immer Kaiser Friedrich II.

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