Details

Hate Speech in den Massenmedien

Theoretische Grundlagen und empirische Umsetzung
1. Aufl. 2018

von: Liriam Sponholz
CHF 75.00
Verlag:	VS Verlag
Format:	PDF
Veröffentl.:	22.08.2017
ISBN/EAN:	9783658150778
Sprache:	deutsch

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Beschreibungen

Titelbeschreibung

<p><i>Hate Speech </i>ist ein bisher in der Medienwissenschaft vernachlässigter Forschungsgegenstand, dem sowohl eine ausreichende Abgrenzung als auch eine kohärente theoretische Fundierung fehlt. Das Buch schließt diese Lücke und analysiert anhand der Kontroversen um Oriana Fallaci und Thilo Sarrazin, wie Massenmedien zur Bühne für <i>Hate Speech </i>werden und wie sich Argumentationsprozesse hierbei auswirken. Die Untersuchung in den führenden Qualitätszeitungen Deutschlands, Italiens, Spaniens, Großbritanniens und der USA zeigt, dass <i>Hate Speech </i>in den Massenmedien ein rationales Phänomen ist und eine argumentative Auseinandersetzung mit den diskriminierenden Botschaften dazu führt, deren Diskursqualität zu erhöhen und sie kommunikativ zu legitimieren. Die Leistung der <i>Hate Speaker </i>ist es dabei nicht, etwas zuvor Unausgesprochenes oder Unaussprechliches zu thematisieren oder einen diesbezüglichen Konsens herzustellen, sondern die öffentliche Agenda zu bestimmen. </p>

Inhaltsverzeichnis

<p>Kontroversen, ihre Mediendynamik und Legitimität.- Hate Speech und die kommunikative Herstellung menschlicher Ungleichwertigkeit.- Fallstudie 1: Oriana Fallaci.- Fallstudie 2: Thilo Sarrazin.</p><p></p>

Autorenportrait

<p>Dr. Liriam Sponholz ist Senior Post-Doc am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (CMC) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.<b></b></p>

Back cover copy

<div><div><p><i>Hate Speech </i>ist ein bisher in der Medienwissenschaft vernachlässigter Forschungsgegenstand, dem sowohl eine ausreichende Abgrenzung als auch eine kohärente theoretische Fundierung fehlt. Das Buch schließt diese Lücke und analysiert anhand der Kontroversen um Oriana Fallaci und Thilo Sarrazin, wie Massenmedien zur Bühne für <i>Hate Speech </i>werden und wie sich Argumentationsprozesse hierbei auswirken. Die Untersuchung in den führenden Qualitätszeitungen Deutschlands, Italiens, Spaniens, Großbritanniens und der USA zeigt, dass <i>Hate Speech </i>in den Massenmedien ein rationales Phänomen ist und eine argumentative Auseinandersetzung mit den diskriminierenden Botschaften dazu führt, deren Diskursqualität zu erhöhen und sie kommunikativ zu legitimieren. Die Leistung der <i>Hate Speaker </i>ist es dabei nicht, etwas zuvor Unausgesprochenes oder Unaussprechliches zu thematisieren oder einen diesbezüglichen Konsens herzustellen, sondern die öffentliche Agenda zu bestimmen. </p></div><div><b><br>Der Inhalt </b></div><div><ul><li>Kontroversen, ihre Mediendynamik und Legitimität<br></li><li>Hate Speech u</li></ul></div></div>nd die kommunikative Herstellung menschlicher Ungleichwertigkeit<br><li>Fallstudie 1: Oriana Fallaci <br></li><li>Fallstudie 2: Thilo Sarrazin<br></li><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende  aus der Medien-, Kommunikations- und Sprachwissenschaft, des Journalismus sowie der Sozial- und Politikwissenschaft<br></li><li>Journalistinnen und Journalisten, Publizistinnen und Publizisten<br></li></ul></div><div><b>Die Autorin</b></div><div>Dr. Liriam Sponholz ist Senior Post-Doc am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (CMC) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.</div><div><br></div>