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Jeder stirbt für sich allein


Jeder stirbt für sich allein

Ungekürzte und kommentierte Ausgabe
Hans Fallada bei Null Papier 1. Aufl.

von: Hans Fallada

CHF 0.50

Verlag: Null Papier Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 31.05.2019
ISBN/EAN: 9783962813192
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 751

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ungekürzte und kommentierte Ausgabe
Falladas schonungslose Abrechnung mit dem Nazi-Regime
Erzählt wird die Geschichte eines einstmals harmlosen Berliner Ehepaares und dessen aussichtslosen Widerstandes gegen Hitler und seine Schergen.
Das Ehepaar Quangel sind "die kleinen Leute von nebenan". Sie versuchen im Berlin 1940er zu überleben, als längst schon niemand mehr an den Endsieg glaubt. Sie haben sich mehr schlecht als recht arrangiert. Was bleibt ihnen auch anderes übrig in einer Atmosphäre der Gewalt und der permanent drohenden Denunziation durch willfährige Speichellecker des Regimes.
Doch alles ändert sich, als ihr Sohn in diesem furchtbaren Krieg fällt. Was kann Hitler ihnen jetzt noch antun? Sie wollen Widerstand leisten. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Doch die Gestapo ist ihnen schon auf den Fersen.

Ein Buch, das ob seiner Härte und Klarheit nichts anders machen kann als betroffen, wie schreibt doch Fallada im Vorwort: "… mehr Helligkeit hätte Lüge bedeutet. "
Null Papier Verlag
Vorwort des Verfassers
ERSTER TEIL – Die Quangels
1. Die Post bringt eine schlimme Nachricht
2. Was Baldur Persicke zu sagen hatte
3. Ein Mann namens Barkhausen
4. Trudel Baumann verrät ein Geheimnis
5. Enno Kluges Heimkehr
6. Otto Quangel gibt sein Amt auf
7. Nächtlicher Einbruch
8. Kleine Überraschungen
9. Nachtgespräch bei Quangels
10. Was am Mittwochmorgen geschah
11. Es ist immer noch Mittwoch
12. Enno und Emil nach dem Schock
13. Siegestanz im Elysium
14. Sonnabend: Unruhe bei Quangels
15. Enno Kluge arbeitet wieder
16. Das Ende der Frau Rosenthal
17. Auch Anna Quangel macht sich frei
18. Die erste Karte wird geschrieben
19. Die erste Karte wird abgelegt
ZWEITER TEIL – Die Gestapo
20. Der Weg der Karten
21. Ein halbes Jahr danach: Quangels
22. Ein halbes Jahr danach: Kommissar Escherich
23. Ein halbes Jahr danach: Enno Kluge
24. Das Verhör
25. Kommissar Escherich bearbeitet die Sache Klabautermann
26. Frau Hete beschließt
27. Angst und Furcht
28. Emil Barkhausen macht sich nützlich
29. Hübsche kleine Erpressung
30. Ennos Austreibung
31. Emil Barkhausen und sein Sohn Kuno-Dieter
32. Besuch bei Fräulein Anna Schönlein
33. Escherich und Kluge gehen spazieren
DRITTER TEIL – Das Spiel steht gegen die Quangels
34. Trudel Hergesell
35. Karl Hergesell und Grigoleit
36. Die erste Warnung
37. Der Sturz des Kommissars Escherich
38. Die zweite Warnung
39. Die dritte Warnung
40. Der Herr Kriminalrat Zott
41. Otto Quangel wird unsicher
42. Der alte Parteigenosse Persicke
43. Barkhausen zum dritten Mal geprellt
44. Zwischenspiel: Ein Idyll auf dem Lande
45. Kriminalrat Zott gestürzt
46. Kommissar Escherich wieder frei
47. Der verhängnisvolle Montag
48. Montag, der Tag des Kommissars Escherich
49. Die Verhaftung Anna Quangels
50. Das Gespräch mit Otto Quangel
51. Kommissar Escherich
VIERTER TEIL – Das Ende
52. Anna Quangel im Verhör
53. Die betrübten Hergesells
54. Otto Quangels schwerste Last
55. Anna Quangel und Trudel Hergesell
56. Baldur Persicke macht Besuch
57. Otto Quangels anderer Zellengefährte
58. Das Leben in der Zelle
59. Der gute Pastor
60. Trudel Hergesell, geborene Baumann
61. Die Hauptverhandlung: Ein Wiedersehen
62. Die Hauptverhandlung: Präsident Feisler
63. Die Hauptverhandlung: Ankläger Pinscher
64. Die Hauptverhandlung: Der Zeuge Ulrich Heffke
65. Die Hauptverhandlung: Die Verteidiger
66. Die Hauptverhandlung: Das Urteil
67. Das Totenhaus
68. Die Gnadengesuche
69. Anna Quangels schwerster Entschluss
70. Es ist so weit, Quangel
71. Der letzte Weg
72. Anna Quangels Wiedersehen
73. Der Junge
Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der "Neuen Sachlichkeit".

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