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Jugend, Migration und Sport


Jugend, Migration und Sport

Kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport

von: Ulrike Burrmann, Michael Mutz, Ursula Zender

CHF 47.68

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.09.2014
ISBN/EAN: 9783658063979
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Migrantinnen und Migranten sind im organisierten Sport in Deutschland unterrepräsentiert. Welche Faktoren definieren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen mit: Werte, Sprache, Religion, Herkunftsfamilie? Welche Rolle spielen dabei die Sportvereine? Wie lassen sich die erheblichen Geschlechterunterschiede in den Sportengagements erklären? Dieses Buch verkleinert unter einer sozialisationstheoretischen Perspektive bestehende Forschungslücken, indem die Sportbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten sowohl quantitativ als auch qualitativ beleuchtet und mit einzelnen „Facetten“ von Kultur in Zusammenhang gebracht wird.<br>
​Zur Einführung in die Beiträge.- Passungsverhältnisse Jugendlicher mit Migrationshintergrund zum Sportverein.- Zur Sportbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten.- Kultur und kulturelle Unterschiede – theoretische und empirische Präzisierungen.- Geschlechtertypische Rollenerwartungen und die Mitgliedschaft im Sportverein.- Sprachliche Assimilation als Voraussetzung für die soziale Partizipation in Sportvereinen.- Methoden im Rahmen der qualitativen Teilstudie.- Kurzportraits der interviewten Jugendlichen.- „Kurzportraits der interviewten Jugendlichen.- „Willst Du auch noch Fußball spielen, wenn Du verheiratet bist?“ Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Kontext geschlechtertypischer Lebenslagen.- „Man muss einfach einiges opfern, wenn man einen bestimmten Glauben hat.“ - Zum Einfluss von Religion und Religiosität auf das Sportengagement von Mädchen mit türkischen Wurzeln.- „Wir sind ja in unserer wirklich eigenen Welt, wir haben unseren Sport.“ – Anforderungen und Bewältigungsprozesse im Nachwuchsleistungssport bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.- „Aber irgendwie wird das schon gehen.“ - Ein Passungsverhältnis jugendlicher Migranten zum Leistungssport unter der Perspektive einer milieuspezifischen Handlungsbefähigung.- Sportvereinsbezogene Sozialisation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund – Zusammenfassung und Ergänzungen.
<p>Dr. Ulrike Burrmann ist Professorin für Sportpsychologie an der TU Dortmund.<br>Dr. Michael Mutz ist Professor für Sportsoziologie an der Georg-August-Universität Göttingen.<br>Ursula Zender ist Doktorandin am Sportinstitut der TU Dortmund.<br></p>
<p>Migrantinnen und Migranten sind im organisierten Sport in Deutschland unterrepräsentiert. Welche Faktoren definieren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen mit: Werte, Sprache, Religion, Herkunftsfamilie? Welche Rolle spielen dabei die Sportvereine? Wie lassen sich die erheblichen Geschlechterunterschiede in den Sportengagements erklären? Dieses Buch verkleinert unter einer sozialisationstheoretischen Perspektive bestehende Forschungslücken, indem die Sportbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten sowohl quantitativ als auch qualitativ beleuchtet und mit einzelnen „Facetten“ von Kultur in Zusammenhang gebracht wird.<br><br>Aus dem Inhalt<br>Passungsverhältnisse Jugendlicher mit Migrationshintergrund zum Sportverein.- Sportbeteiligung von Jugendlichen.- Kultur und kulturelle Unterschiede.- Religiosität und Sportbeteiligung.- Geschlechtertypische Rollenerwartungen und die Mitgliedschaft im Sportverein.- Zum Einfluss der Herkunftsfamilie auf die Sportvereinskarrieren.- Anforderungen und Bewältigungsprozesse im Nachwuchsleistungssport.- Methoden im Rahmen der qualitativen Teilstudie.- Kurzportraits der interviewten Jugendlichen.<br><br>Die Zielgruppen<br>Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sportwissenschaft<br><br>Die HerausgeberInnen<br>Dr. Ulrike Burrmann ist Professorin für Sportpsychologie an der TU Dortmund.<br>Dr. Michael Mutz ist Professor für Sportsoziologie an der Georg-August-Universität Göttingen.<br>Ursula Zender ist Doktorandin am Sportinstitut der TU Dortmund.<br><br></p>
<p>Studien zum Sport als Instrument der Integration</p><p>Religion und kulturelle Differenzen bei der Nutzung sportlicher Angebote</p><p>Quantitative und qualitative Studien</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
Migrantinnen und Migranten sind im organisierten Sport in Deutschland unterrepräsentiert. Welche Faktoren definieren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen mit: Werte, Sprache, Religion, Herkunftsfamilie? Welche Rolle spielen dabei die Sportvereine? Wie lassen sich die erheblichen Geschlechterunterschiede in den Sportengagements erklären? Dieses Buch verkleinert unter einer sozialisationstheoretischen Perspektive bestehende Forschungslücken, indem die Sportbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten sowohl quantitativ als auch qualitativ beleuchtet und mit einzelnen „Facetten“ von Kultur in Zusammenhang gebracht wird.<br>

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