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Kleine Schriften zur Religion und Philosophie


Kleine Schriften zur Religion und Philosophie


Philosophische Bibliothek, Band 575 Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2008

von: Blaise Pascal

CHF 58.00

Verlag: Felix Meiner Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.06.2008
ISBN/EAN: 9783787320950
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 394

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das literarische Werk Blaise Pascals (1623-1662) zählt zu den großen Klassikern der französischen Literatur. Es umfaßt neben den Lettres provinciales und den Pensées bedeutende kleinere Schriften zur Religion und Philosophie, die in dieser Ausgabe vollständig und zum Teil erstmalig in deutscher Übersetzung vorgelegt werden. Dazu gehören so wichtige Texte wie die Methodenschrift "Betrachtungen über die Geometrie im allgemeinen - Vom geometrischen Geist und Von der Kunst zu überzeugen", die wissenschaftstheoretischen Überlegungen der "Vorrede zu einer Abhandlung über die Leere" oder das packende, die Dialektik der Pensées vorwegnehmende "Gespräch mit Herrn de Sacy über Epiktet und Montaigne", das hier in der Übersetzung der neu entdeckten Originalversion vorliegt. Zu wenig beachtet worden sind bislang die religiösen Schriften, so z.B. das "Gebet zu Gott um den rechten Gebrauch der Krankheiten" oder die umfangreichen, nicht abgeschlossenen "Schriften über die Gnade", die Pascals Ringen um die Problematik von Freiheit und Gnade dokumentieren. Beigegeben ist die Lebensbeschreibung durch seine Schwester Gilberte Périer, eine erstrangige historische Quelle, und im Anhang die "Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe" - nicht von Pascal, aber ein Dokument früher Rezeption und gleichzeitig erstaunlicher Fehlurteile mancher Pascal-Forscher bis heute. In den Anmerkungen des Übersetzers und des Herausgebers werden Literatur- und Bibelzitate nachgewiesen. Sie lassen die beträchtliche Quellenverwertung Pascals deutlich werden.
Pascal, Blaise (1623–1661), französischer Mathematiker, Physiker, Schriftsteller und christlicher Philosoph, galt bereits in jungen Jahren als mathematisches Wunderkind. Neben zahlreichen Schriften mathematischen und physikalischen Inhalts verfasste er 1657 eine Reihe von polemisch-satirischen Schriften (Provenciales) gegen den Opportunismus und Machthunger der Jesuiten in Frankreich. Er hinterließ bei seinem frühen Tod rund 1000 Zettel mit fragmentarischen Notizen, die u.d.T. Pensées (Gedanken) herausgebracht und berühmt wurden.

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