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Mediatisierung


Mediatisierung

Fallstudien zum Wandel von Kommunikation
Medien - Kultur - Kommunikation

von: Friedrich Krotz

CHF 48.50

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 09.05.2008
ISBN/EAN: 9783531904146
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 336

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der Prozess der Mediatisierung kommunikativen Handelns ist ein theoretischer Ansatz, mit dem man die Bedeutung des derzeitigen medialen Wandels im Hinblick auf den Wandel von Alltag und Identität, Kultur und Gesellschaft fassen kann. In Bezug darauf lassen sich vielfältige empirische Forschungsergebnisse und Teiltheorien einordnen. Er kann zudem dafür hilfreich sein, die Entwicklung nicht als zwangsläufig und unbeeinflussbar anzusehen, sondern sie gesellschaftlich und kulturell zu analysieren und mit zu gestalten.
Einleitung Der Rahmen einer Theorie der Mediatisierung lässt sich mit den folgenden zwölf Grundannahmen beschreiben. 1. Der Mensch ist dadurch charakterisiert, dass er – als einziges Wesen – über hoch komplexe Kommunikationsformen verfügt, aber auch darauf angew- sen ist. Kommunikation für ihn als Individuum wie für die Gattung ins- samt grundlegend und unverzichtbar. Kommunikation ist deshalb der ze- rale Basisbegriff der Kommunikationswissenschaft, Kommunikation ist zugleich aber auch Basisbegriff jeder Wissenschaft vom Menschen, soweit sie ihn nicht nur als Tier behandelt. 2. Grundform des Kommunizierens ist das in einer gemeinsamen Situation stattfindende wechselseitige Gespräch von Menschen unter Einbezug von Gesten, Mimik etc. – alle anderen Kommunikationsformen sind, wie wir - gumentieren werden, davon abgeleitet. Medien sind mit Kommunikation untrennbar verbunden, sie dienen der Modifizierung von Kommunikation, oft um in veränderten Bedingungen Kommunikation zu ermöglichen, aber auch, um andere Kommunikationsbedingungen zu schaffen. Die sich in - zug auf Medien wandelnden Kommunikationsformen sind ihrerseits die - sis für die kulturellen und sozialen Veränderungen, die „Mediatisierung“ theoretisch fassen will.
Mensch, Kommunikation, Medien: Der gesellschaftliche Metaprozess 'Mediatisierung' - Fallstudien zu den verschiedenen Typen von Kommunikation: Fallstudien zum Aufkommen interaktiver Kommunikation: Der Begriff Interaktivität, AIBOs und Computerspiele - Fallstudien zum Wandel interpersonaler Kommunikation: Mobilkommunikation und Chats als neue Kommunikationspotentiale und Beziehungsmöglichkeiten - Fallstudien zum Wandel rezeptiver Kommunikation: Die Diffusion von Ablaufmedien, neue Angebotsformen und die Unbrauchbarkeit des Begriffs 'Massenkommunikation'

- Mediatisierung als theoretischer Ansatz: Bausteine einer kommunikationswissenschaftlichen Theorie
Zur Bedeutung des derzeitigen medialen Wandels im Hinblick auf den Wandel von Alltag und Identität, Kultur und Gesellschaft
Prof. Dr. Friedrich Krotz ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt soziale Kommunikation und Mediatisierungsforschung am ZeMKI, Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen.
Der Prozess der Mediatisierung kommunikativen Handelns ist ein theoretischer Ansatz, mit dem man die Bedeutung des derzeitigen medialen Wandels im Hinblick auf den Wandel von Alltag und Identität, Kultur und Gesellschaft fassen kann. In Bezug darauf lassen sich vielfältige empirische Forschungsergebnisse und Teiltheorien einordnen. Er kann zudem dafür hilfreich sein, die Entwicklung nicht als zwangsläufig und unbeeinflussbar anzusehen, sondern sie gesellschaftlich und kulturell zu analysieren und mit zu gestalten.
<p>Zur Bedeutung des derzeitigen medialen Wandels im Hinblick auf den Wandel von Alltag und Identität, Kultur und Gesellschaft</p>
Der Prozess der Mediatisierung kommunikativen Handelns ist ein theoretischer Ansatz, mit dem man die Bedeutung des derzeitigen medialen Wandels im Hinblick auf den Wandel von Alltag und Identität, Kultur und Gesellschaft fassen kann. In Bezug darauf lassen sich vielfältige empirische Forschungsergebnisse und Teiltheorien einordnen. Er kann zudem dafür hilfreich sein, die Entwicklung nicht als zwangsläufig und unbeeinflussbar anzusehen, sondern sie gesellschaftlich und kulturell zu analysieren und mit zu gestalten.

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