cover
Xenia Portos

Lesbos und Eros

Alternative Gefühle, Episoden





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

LESBOS UND EROS

 

 

 

 

 

Gefühle anderer Art

 

Lieber Freund,

deine Frage, ob ich schon einmal eine Beziehung mit einer Frau hatte, ist nicht so einfach zu beantworten.

 

Ich denke, das was mir passiert ist, kann man nicht so ohne weiteres eine Beziehung nennen.

 

Es waren vielmehr zwei Wochen mit verwirrenden Eindrücken, die mehr Fragen als Antworten auslösten.

 

Ich war ein junges Mädchen, in einer Welt, wo Sexualität allgegenwärtig war, Handlungen davon bestimmt wurden. Sah man eine Frau mehrere Male mit einem Mann reden, oder gar in Gesellschaft eines Mannes aus einem geschlossenen Raum heraustreten, so war scheinbar klar, dass sie soeben...............

 

In einem Kulturkreis, in dem die körperliche Liebe so unter Kontrolle der Allgemeinheit gestellt wird, blüht natürlich die Fantasie und die Neugierde. Und der Reiz des Verbotenen wird immer größer. Aber auch die Angst vor der eigenen Sexualität und vor dem anderen Geschlecht.

 

Ich kann hier nur von Griechenland sprechen, aber es ist sicher in vielen anderen Ländern so ähnlich.

 

In einem Mädchenpensionat, wo viele Mädchen mit ihrer Pubertät und der aufkeimenden Sexualität weitgehendste alleine gelassen wurden, blühte natürlich die Fantasie besonders. Viele Gespräche der Mädchen drehten sich um dieses Thema und es ist nicht selten, dass Mädchen dachten, schon durch einen mehr oder minder unschuldigen Kuss, könne man die Unschuld verlieren oder sogar ein Kind bekommen.

 

Ja, damals, heute nicht mehr, lach.

 

Jeden Sommer, wenn die Ferien begannen, verließ ich das Internat um bei Freunden meiner Familie in Griechenland zu wohnen, die mir nach dem Tode meiner Eltern zur Familie wurden.

 

Eine wundervolle Familie mit viel Liebe und Weltoffenheit. Doch auch sie mussten sich dem allgemeinen Druck der Gesellschaft beugen und daher war Sexualität ebenfalls eine geheimnisvolle Sache, lach

 

Da gab es aber diese Tante. Eine schillernde Persönlichkeit, die mich immer an die Operette „Das Feuerwerk“ erinnerte. Sie war meist in Europa unterwegs, hatte wechselnde Liebhaber und scherte sich keinen Deut um die Meinung der Leute, schon gar nicht um die der eigenen Familie.

 

Auch ihr lag, nach eigenen Angaben, halb Europa zu Füßen, besonders der männliche Teil!

Wenn sie nun auf einige Tage oder Wochen auf Besuch kam, waren immer schon alle neugierig, was es Neues gab und welchem ihrer Liebhaber sie inzwischen den Laufpass gegeben hatte.

 

Auch als ich schon dem Internat und der Schule entwachsen war, gehörten meine Sommer der Sonne und dem Meer in Griechenland und da gehörte auch diese so unmoralische, geheimnisvoll-verdorbene Tante dazu.

Man muss auch wissen, dass die Zeit nach dem Mittagessen immer der Mittagsruhe gehörte. Alles zieht sich in seine Räume zurück, schließt die Sonnenblenden und ruht.

Diese Zeit habe ich oft dazu benutzt, das Badezimmer für mich zu annektieren, Körper- und Schönheitspflege zu betreiben und der Hitze des Tages zu entgehen. Damals hatten nur wenige Klimaanlagen.

Als ich nun eines Tages ganz gedankenverloren unter dem Strahl der sehr lauwarm eingestellten Dusche stand, klopfte sie zaghaft an und fragte, ob sie ganz kurz hereindürfe.

Ich bejahte und sie stand plötzlich im Raum, mit nur einem sehr kleinen Slip bekleidet, offenem Haar und einem netten Lächeln im Gesicht.

Ich hatte mich instinktiv umgedreht und ihr meinen Rücken zugedreht.

„Verzeih`, ich gehe gleich wieder, habe nur was vergessen. Oh soll ich dir den Rücken waschen?“

 

Ohne meine Antwort abzuwarten ergriff sie den Schwamm von der Ablage, gab Seife darauf und begann meinen Rücken in gleichmäßigen, langsamen Bewegungen zu waschen.

 

Sie machte es sehr intensiv, aber beklemmend langsam. Sie hörte auch nicht am Rückenende auf, sie glitt weiter zu meinem Po, glitt nach vorne zu meinen Schenkeln und wie zufällig strich sie auch dazwischen, glitt nach oben über den Bauch und endete immer wieder an meinen Brüsten.

Ich stand, wie in einem Traum isoliert, bewegungslos da und genoss mit geschlossenen Augen diese Berührungen. Ich musste mich an der Wand mit den Händen abstützen, meine Knie gaben irgendwie nach und dadurch bot ich meinen Körper fast schutzlos dar.

 

Sie griff zur Brause und begann mich, ohne mit dem Schwamm zu unterbrechen abzubrausen. Richtete den Strahl immer wieder auf meine langsam sehr hart werdenden Brustspitzen. Im Rückblick wundere ich mich, wieso es keine Abwehr von meiner Seite gab. Doch war ich in diesem Moment von den auf mich einstürmenden Gefühlen wie gelähmt. Ich höre mich heute noch tief seufzen, leise und wohlig zu stöhnen.

 

Unser Badezimmer in Athen war sehr groß, hatte eine große Wanne, eine Dusche und ein Liegebett in der Ecke, mit einer weichen Auflage und einem Frotteepolster. Auch ein großer Waschtisch mit angeschlossenem Schmink und Spiegeltisch war da. Es standen Cremen und Tiegeln, Öle und Duftstoffe herum, die Laden waren voll mit allerlei Krimskrams.

Sie drängte mich zum Liegebett und als ich etwas fragen wollte, hielt sie mir geheimnisvoll ihre Hand vor den Mund und bedeutete mir, nicht zu sprechen.

Im Haus war es ruhig, ich kam mir wie Dornröschen im verwunschenen Märchenschloss vor und ergab mich.

Sie nahm einer der Massageöle vom Spiegeltisch, veilchenduftend und leicht zu verteilen. Sie begann meine Haut damit einzuölen und umkreiste immer wieder meine Brüste, meinen Nabel und rückte unaufhaltsam aber stetig immer näher an mein Lustzentrum. Ich dachte in diesen Minuten, dass das Öl mit tausenden aufgeschreckten Ameisen kombiniert sein muss, alles begann zu kribbeln. Ich musste meinen Mund leicht öffnen und zog die Luft zwischen den Zähnen zischend ein.  Sie schob mir das Frotteepolster unter den Po und drängte meine Beine auseinander.

 

„Komm, öffne deine Beine, ich will sie sehen, deine Pforte zum Paradies. Will sie umkreisen, dich seufzen hören. Wir sind hier ganz alleine, keiner stört uns“, flüsterte sie.

Bevor ich antworten konnte, hatte sie bereits meine Schamlippen auseinander gedrückt und begann langsam mit den Fingern dazwischen zu kreisen und mich dabei anzulächeln. Alles erschien mir normal, logisch und selbstverständlich. Mit einer Hand kreiste sie weiter und mit der anderen Hand suchte sie jenen Punkt der mir den Verstand raubte, der hart und erregt hervortrat, der den Körper fast zum Bersten brachte, und tiefe Signale durch die Tiefe meiner Empfindungen jagte. Sie nahm diesen Punkt zwischen drei Finger, glitt nach oben und unten, drehte und bewegte ihn bis ich vor Lust fast das Bewusstsein verlor.

Tausend Sterne umkreisten mich, langsam begann mein Körper zu kochen. Es war wie bei siedendem Wasser, langsam begann alles zu summen, Luftperlen stiegen auf, bis es zu sprudeln und endlich zu kochen begann.

 

Rückblickend weiß ich, dass sie eine sehr erfahrene Frau war, einfühlsam und genießerisch. Sie genoss meine Hilflosigkeit, mit der ich diese Wellen von kleinen, den großen und ultimativen Orgasmus vorbereitenden Orgasmen, über mich ergehen ließ. Sie verstärkte ihre Bemühungen noch, indem sie sich über meine Brüste beugte und die Spitzen mit ihrer Zunge umrundete. Mit tausend Zungen.

Irgendwann verlor ich die Kontrolle über meinen Körper, er begann zu zittern, zu vibrieren.

 

Plötzlich in diesem Gefühlschaos spürte ich ihre langen, schlanken Finger in mich eindringen, sich bewegen und zu drehen und meine Wahrnehmungsfähigkeit nahm zu, sie war derart geschärft, dass ich jeden Herzschlag, jeden Pulsschlag hörte, das Rauschen des Blutes in meinem Ohr wie einen Wasserfall wahrnahm. Die Explosionen in meinem Unterbauch erlebte ich wie in Trance, die alles verzehrende Glut, die den Körper erfasste verbrannte mein Bewusstsein. Wie gerne hätte ich geschrieen, geschrieen wie auf einer einsamen Bergspitze. Doch ich hatte Angst vor dem Echo, dass mich jemand hören würde, ich öffnete meinen Mund weit, nur leise Töne entwichen stoßweise.

 

Es war eines der intensivsten Erlebnisse, welches ich damals über lange Jahre hinweg hatte.

 

In den nächsten beiden Wochen ihres Besuches kam es noch zweimal zu einer Begegnung zwischen uns, jedes Mal im Badezimmer und jedes Mal schweigend, als hätten wir das vereinbart. Meine zaghaften, suchenden Berührungen auf ihrem heißen, erregten Körper quittierte sie mit immer intensiveren Erkundigungen meiner Empfindungen.

 

Als sie abreiste, gab sie mir einen Kuss auf die Wange, stupste meine Nase und lächelte mich an.

Sie ließ mich verwirrt und voller Schuldgefühle zurück. War ich nun lesbisch oder nicht? Würde ich jemals wieder mit einem Mann schlafen wollen?

Während meines Urlaubes verblasste das Erlebte wieder und ich begrub es in meinem Unterbewusstsein. Es weckte jedoch das Bewusstsein für meinen Körper, ließ mich neugierig werden und veranlasste mich, ihn ein wenig mehr selbst zu erforschen.

 

Siehst du, mein Freund, das war mein einziges lesbisches Erlebnis. Vielleicht kam es deswegen nie wieder dazu, weil ich nie wieder einer so erotischen Frau begegnet bin.

 

Mit zittriger Hand las die Fürstin immer wieder den Brief ihrer Freundin Alexa. Sie schrieb, dass sie in den nächsten Tagen bei ihr eintreffen wird und hofft, dass der Fürst in dieser Zeit abwesend sein werde. Sie wünscht sich eine Woche voller Sex und Erotik mit der Freundin, ohne dass sie vom Fürst gestört würden.

Zwei Freundinnen in Rage

Fürstin Natalia wusste es nicht genau, ob der Fürst nun da sein wird oder nicht, und leider ließ sich das auch nicht sofort erfragen, da er ja momentan außer Haus war und niemand wusste, wann er wiederkommen wird.

Sie scheuchte die Zofe auf und befahl ihr, das Zimmer gegenüber herzurichten, das Bett mit den seidenen Laken zu überziehen und die Lampen im Raum zu reinigen, um die Beleuchtung ihrer Stimmung anpassen zu können.

 

Sie liebte die Fantasie der Freundin, wie sie sie erregte, wenn ihre Finger und ihre Zunge über ihren Körper glitten, wenn sie fest und doch sehr rücksichtsvoll in ihre Brustknospen biss, bis sie aufschrie.

Sorgfältig reinigte sie auch den Doppeldildo, ein Geschenk Alexas anlässlich ihres letzten Besuches, zuerst in lauer Seifenlauge, dann mit ebenfalls lauwarmer Milch und rieb ihn mit Vaseline ein. Ohja, sie werden ihn beide gleichzeitig einführen und dann minutenlang, langsam ihrer beiden Becken bewegen bis es zu einem Orgasmus kommt und sich dabei gleichzeitig selbst an den Brustspitzen erregen.

 

Alexa kam mit der Kutsche an und dirigierte das Personal herum, um ihren großen Koffer und unzählige Reisetaschen auf ihr Zimmer zu bekommen.

Die beiden Freundinnen begrüßten sich mit einer liebevollen Umarmung, während der die Fürstin mit zittrigen Fingern in den Ausschnitt der Freundin glitt und lustvoll deren harten Brustspitzen suchte.

 

Sie waren beide sehr ungeduldig, um den kleinen Lunch zu Mittag rasch hinter sich zu bringen und sich auf ihre Zimmer zu begeben.

 

Alexa hatte ihren fließenden, weichen schwarzen Morgenmantel übergeworfen, darunter war sie nackt. Die Fürstin lag auf dem kleinen Sofa, das in der Mitte des Raumes stand und trank genussvoll ein Glas Champagner und wartete, bis die Freundin kam. Ihr Morgenmantel hatte viele Rüschen, war vorne offen, die tiefrote Farbe unterstrich ihr schwarzes Haar und betonte ihre bereits geröteten Wangen.

 

Sehr leise und sichtlich erregt schlüpfte Alexa nun durch die nur angelehnte, geöffnete Türe in das Zimmer der Freundin und kniete sofort neben dem kleinen Sofa, ihre Hände glitten unter die raschelnde Seide und fanden ihren Weg direkt zwischen die Schenkel von Natalia.

Sie wollte die Freundin sofort erregen, ihre Perle ohne Vorwarnung zwischen ihren Zähnen rollen, die Zunge langsam auf und abgleiten lassen. Natalia öffnete ihre Schenkel und ihre äußeren Lippen der Vagina mit ihren spitzen Fingern, damit die Freundin ohne Mühe vordringen konnte.

 

Diese begann nun ihre Zunge spielen zu lassen, strich zwischen ihren Pobacken hin und her und presste ihre Schenkel zusätzlich auseinander. Natalia spürte, wie sich ihr Unterleib langsam aber sicher zu einem Vulkan entwickelte und die Lava nach oben drängte. Sie schrie leise, wimmerte und stöhnte. Alexa hörte nicht auf, auch nicht, als sie merkte, dass Natalia ihren ersten Orgasmus hatte. Sie hielt sich an ihrem Becken fest und hob und senkte es noch zusätzlich, strich hin und wieder über ihre harten Brustspitzen.

 

Die Zofe stand hinter der halbgeöffneten Tapetentür und konnte ihre nun aufkommende Erregung kaum beherrschen. Ihre Finger glitten zwischen ihren eigenen Beinen hin und her und sie musste ihr Stöhnen unterdrücken, damit die beiden Frauen im anderen Raum es nicht hörten.

 

Nun richtete sich Alexa auf und begann mit ihrer Zunge langsam den Bauch nach oben zu kommen und landete schließlich bei den Brustspitzen der Fürstin.

 

Diese dirigierte nun mit ihren Fingerspitzen in der Vagina Alexas das Tempo der Zärtlichkeiten und genoss das geile Seufzen der Freundin.

Alexa hatte den vorbereiteten Dildo neben dem Sofa bereits ausgemacht und schob ihn nun langsam in die bereits sehr feuchte Höhle der Freundin. Laaaangsam fuhr sie hin und her und genoss die leichten Drehungen und das Heben und Senken des Beckens.

Dann setzte sie sich an das Bettende des Sofas und spreizte ihre Beine und ließ das andere Ende des Doppeldildos in sich selbst hineingleiten. Sie begannen nun beide sich mit gegenseitigem Druck und Stößen langsam zu einem neuen Höhepunkt zu treiben. Sie konnten sich nicht gleichzeitig gegenseitig berühren, daher rieben und drehten sie ihre eigenen Brustspitzen, bis es zur Explosion kam.

 

Sie merkten nicht, dass der Fürst den Raum betreten wollte und erstaunt an der Verbindungstüre stehen blieb. Er genoss den Anblick der beiden Frauenkörper, wie sie sich in Rage hin und her wanden, wie sich ihre Becken hoben und ihre Köpfe hin und her fielen, bis sie mit einem gemeinsamen Schrei zusammensanken.

Er verschloss die Türe wieder leise und nahm sich vor, Morgen an so einer Session auch teilzunehmen. Aber er wird sie überraschen und vorher ein wenig bestrafen!