Meine erste Swinger-Erfahrung

Kristel Kane

Im Nachhinein betrachtet habe ich keine Ahnung wie Philip mich dazu überreden konnte mit ihm in einen Swingerclub zu gehen. Doch bin ich froh, dass er es getan hat. Denn seit meinem ersten zögerlichen Besuch bin ich eine begeisterte Swingerin …

Wie die meisten Frauen hatte auch ich meine Bedenken und befürchtete, dass diese Clubs nur dazu dienen würden, Männern hemmungslosen Sex mit zahlreichen Frauen zu gewähren. Außerdem hegte ich den Verdacht, dass Philip auf diese Weise fremdgehen und sich durch einen Besuch mein Einverständnis dafür holen wollte. Ich war mir sicher, dass ich den Aufenthalt im Club nicht genießen würde und es für mich eher eine Qual als ein Vergnügen sein würde.

So war ich dann sehr verkrampft beim Eintritt. Wie eine verklemmte Jungfrau hielt ich die ganze Zeit aus Angst es könnte mir herunterrutschen mein Badetuch, das dort Standardkleidung war, verkniffen fest.

Freundlich amüsiert reichte mir Heinrich, der Besitzer des Clubs einen großen Cocktail über die Theke als ich mich setzte. Aufmunternd nickte er mir zu.

„Hier, trink Dir erst einmal Mut an!“

Verdutzt sah ich ihn an.

„Ich dachte, Alkohol sei im Club nicht gestattet.“

Heinrich lachte.

„Mut kann man auch durch einen Vitamin-Cocktail bekommen. Entspann dich. Kein Mensch wird dich zu etwas zwingen. Du entscheidest ganz alleine, wie weit du gehen willst und mit wem!“

Interessanterweise hatten seine Worte wirklich den gewünschten Effekt auf mich. Ich entspannte mich und sah mich nicht mehr in der Rolle des einzigen Schafes unter Wölfen. Heinrich hatte recht: Ich war nicht auf einem Sklavenmarkt, sondern Mitglied in einem exklusiven Club. Dies war ein Verein von Gleichgesinnten, die sich nur vergnügen wollten.

Erfreut bemerkte auch Philip, dass sich meine verkrampfte Haltung lockerte. Hand in Hand schlenderten wir durch die Clubräume und sahen uns um. Mein Herz klopfte schneller, als wir ein Pärchen sahen, das gerade miteinander beschäftigt war. Automatisch wendete ich meinen Blick ab. Errötet stammelte ich eine Entschuldigung und wollte peinlich berührt aus dem Raum verschwinden. Das Paar hatte uns aber schon bemerkt und drehte sich zu uns um.

„Anfänger?“, fragte die Frau freundlich lächelnd, „bitte bleibt doch hier, wir mögen es, wenn man uns zuschaut!“

Rückwirkend betrachtet eine merkwürdige Situation. Wir standen nur in unsere Badetücher gewickelt in einem Raum, in dem ein Mann seine Partnerin von vorn vernaschte und uns einlud dabei zuzusehen. Ich wollte wieder gehen, aber Philip hielt mich an der Hand zu­rück. Also blieben wir dort und sahen dem Pärchen beim Sex zu.

Zugegebenermaßen wich meine anfängliche Prüderie schnell dem Verlangen. Es war so unglaublich erregend mit ansehen zu dürfen, wie diese beiden attraktiven Menschen hemmungslos ihre Leidenschaft für einander auslebten. Fasziniert beobachtete ich, wie sie sich halb aufsetzte und ihr Bein gegen seine Schulter lehnte. Das andere war abgespreizt. Es schien fast so, als wollte sie uns wirklich alles zeigen. Wir konnten genau ihre Geschlechtsteile sehen. Nichts verwehrte uns den Blick auf ihre glatt rasierte Vagina, in die sein harter und großer Penis immer wieder eindrang. Das Liebesstöhnen der beiden brachte mein Blut in Wallung.

Ich fühlte dieses aufregende Kribbeln in meiner Scheide und den Wunsch Philips Penis in mir zu spüren. Mit dem Mut einer geilen Frau ließ ich mein Badetuch fallen und drehte mich zu Philip um. In seinen Augen stand die reine Lust. Das Treiben der beiden Wilden hatte ihn ebenfalls erregt. Sein Penis ragte hart unter dem Badetuch hervor. Ich öffnete es und schleuderte es achtlos zur Seite. Philip küsste mich und dirigierte mich auf die Liegewiese zu den beiden anderen.

Wir achteten nicht mehr auf sie, sondern hörten sie nur noch im Hintergrund stöhnen. Unsere eigene Geilheit wollte und musste befriedigt werden. Ohne weiteres Vorspiel drang Philip in meine feuchte, heiße Scheide ein. Ich war bereit wie lange nicht mehr.