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Impressum

 

Feuchtes Verlangen - Wenn Frauen spritzen

erotische Erzählungen von

Raey Weisshaupt

 

Cover-Foto: g-Stockstudio/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-90-6

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

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Inhalt

Ein feuchtfröhliches Festival

Wünsch dir was

Adam und Yuri

Nasses Laminat

Ein feuchtfröhliches Festival

 

Sie unterhielten sich im Sitzkreis über das Line-Up des Festivals, das morgen starten sollten und zu dem sie heute Mittag angereist waren. Bunte Zelte umgaben sie und sie stießen mit den verschiedensten alkoholischen Getränken an. Es waren auch zwei Joints im Umlauf und Freddy zog gerade an einem, während sich Rudi und Caro über die Qualität deutscher Reggaemusik stritten. Alle anderen hörten nur zu und amüsierten sich darüber. „Hier nimm erstmal einen Zug,“ Freddy hielt Rudi den Joint unter die Nase. Der Deutschrusse nahm dankend an und zog kräftig an der Tüte und gab sie nach einer Weile an Caro weiter. Die drei waren gemeinsam mit ihren Freunden Sascha, Jasmin, Frida und Benjamin gekommen, mit denen sie eine kleine Zeltfestung aufgebaut hatten. „Auf jeden Fall muss immer nachts jemand wach bleiben, denn sonst werden wir garantiert beklaut,“ meinte Benjamin, der gerne die Kontrolle behielt: „Das passiert hier jährlich tausendfach, mit Nachtwache aber nie. Also müssen wir uns abwechseln.“ Frida stieg sofort mit ein: „Ich hab sogar gehört, die sprühen dir was ins Zelt, damit du nicht aufwachst und durchwühlen dann deine Sachen. Richtig krank.“ In diesem Augenblick kam gerade Jasmin vom Besuch der Toiletten zurück: „Puh, noch sind die erträglich. Ich würde euch raten, so schnell wie möglich nochmal dahin zu gehen.“ Alle stimmten zu und lachten, während der Joint sofort zu Jasmin kam. Freddy hatte ein Auge auf sie geworfen. Jasmin war eine Schönheit mit wundervollen langen, dunkelblonden Dreadlocks. Mit ihren blauen Augen schaute sie Freddy an, als sie einen Zug nahm, und er hielt dem Blick stand und lächelte sie an. Sie trug ein rotes Top und eine olivgrüne Hotpants. Haut war an ihr genug zu sehen, doch Freddy wollte mehr von dieser Frau. Sie setzte sich wieder zu der Gruppe dazu und die Unterhaltung wurde wieder auf die Künstler gelenkt, die für das Festival angereist waren. „Zeit für den Grill!“, sprach der dicke Sascha bedeutungsschwanger. Davon waren alle begeistert, also kümmerte sich Sascha darum das Feuer zu entfachen und alle satt zu bekommen. Beim Essen gesellte sich Jasmin neben Freddy, der sich darüber natürlich freute. Er war zwar nicht schüchtern, aber ein Draufgänger war er auch nicht, wenn es um Frauen ging. Ihr Bein berührte seines, als sie sich im Schneidersitz niederließ. Frida und Benjamin hatten Jasmin mitgebracht, doch die Schönheit hatte kein Problem die neuen Bekanntschaften Freddy, Sascha, Caro und Rudi schnell ins Herz zu schließen. Langsam etablierte sich sogar etwas zwischen ihr und Freddy. Manchmal nahm sie seine Hand und bei Erzählungen achtete sie ganz besonders auf seine Reaktion. Je mehr Berührungen die beiden austauschten, desto mehr regte sich in Freddys Hose. Frida packte ihre Ukulele aus und Jasmin ließ sich dann nicht lumpen und griff nach der Gitarre. Gemeinsam spielten sie eine Weile, während alle sangen. Es wurde bis zum frühen Abend nicht langweilig unter ihnen.