image

Tom und Tina

Die verlorenen Zwillinge

Band 3

Eine Geschichte für Kinder
ab 10 Jahre

von

ELEONORE SCHMITT

© 2017 Eleonore Schmitt

Tom und Tina Bd. 3 – Die verlorenen Zwillinge Umschlag/Illustration: Eleonore Schmitt Zeichnungen: Eleonore Schmitt

Verlag und Druck: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback 978-3-7439-3120-6
Hardcover 978-3-7439-3121-3
E-Book 978-3-7439-3122-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

INHALTSVERZEICHNIS

1 GERADE NOCH RECHTZEITIG

2 WO BLEIBT RALF?

3 AUFREGENDER MORGEN

4 DOPPELGÄNGER

5 RUTH UND MANUELA

6 OMAS ALTE TRUHE

7 FUND IN DER HÖHLE

8 ALTE BEKANNTE

9 DER SCHMUGGLERPFAD

10 FLUCHT

11 DIE POLIZEI IST INTERESSIERT

12 EIN WEITERER PUZZLESTEIN

13 VERFAHREN UND DOCH RICHTIG?

14 DIE ERSTE RUTH

15 HILFE IM RATHAUS?

16 UNLIEBSAME GÄSTE

17 HOFFNUNGSLOS!

18 DER VATER

image

Für meine geliebten Schätze:

Lara, Joas, Jannis, David, Marie, Felix und Lenja.

Ihr seid etwas ganz Besonderes!

1 GERADE NOCH RECHTZEITIG

„Seht ihr die Berge?“ Tina beugte sich - so weit es ihr Sicherheitsgurt zuließ - vor und zeigte auf den Horizont. Tatsächlich: Vor ihnen lagen plötzlich die Alpen. Noch erschienen sie wie ein Panoramabild im Hintergrund, das aber zusehends näher rückte.

„Habe ich’s euch nicht gesagt: Hinter der nächsten Kurve können wir sie endlich sehen?!“ Herr Adkins zwinkerte fröhlich in den Rückspiegel, um seinem Sohn Tom und dessen Freundin Tina zuzulächeln.

„Falls uns nicht wieder ein Stau einen Strich durch die Rechnung macht, haben wir es bald geschafft. In einer halben Stunde sollten wir im Allgäu sein.“ Frau Adkins griff in ihren Korb und zauberte eine Tupperdose mit Waffeln hervor. „Zur Feier des Augenblicks gibt es was Leckeres! Wer hat Hunger?“

„Am besten gibst du uns gleich die ganze Dose nach hinten. Mein Magen knurrt schon seit einer Ewigkeit!“

„Wenn die Ewigkeit einmal so kurz ist, dann: au Backe … doch bevor du an Unterernährung stirbst, greif tüchtig zu. Wer so wächst wie du, braucht jede Menge Futter!“

Damit reichte die Mutter den Kindern die Box.

„Und darf ich ebenfalls Waffeln essen, obwohl ich eher zu den Zwergen zähle?“, tat Tina gekränkt. In Wirklichkeit war sie kaum in der Lage, tatsächlich beleidigt zu sein. Ihre Stimmungen änderten sich zwar wie das Wetter im April: Mal heiter-fröhlich, mal wolkig-besorgt aber eingeschnappt zu sein war ihr so fremd wie die chinesische Schrift.

Genau wie Tom war Tina 12 Jahre alt. Während er allerdings bedächtig und überlegt seine Worte wählte, sprudelten ihre Gedanken nur so aus ihr heraus. Es sei denn, er war gerade am Verhungern, wie eben jetzt. Sie ergänzten sich bestens, was wahrscheinlich der Grund für ihre unverwüstliche Freundschaft war. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an wie ein Magnet das Eisen. Verwunderte es da, dass sie die Ferien jeden Sommer gemeinsam verbrachten?

„Hoffentlich kriegt ihr die letzte Seilbahn!“, meldete sich wieder Herr Adkins, „sonst müssen wir einen argen Umweg fahren, um euch bei unseren Freunden abzuliefern!“

„Wie war das noch mal, Tom? Euer Bekannter ist Bergbauer und arbeitet im Sommer auf einer Alm?“

Frau Adkins kam ihrem Sohn mit ihrer Antwort zuvor und zeigte auf den Gipfel vor ihnen: „Ja, Ralf trifft euch da oben und nimmt euch anschließend mit seinem Landrover zu seiner Hütte. Mein Mann und ich werden in der Zeit zusehen, dass wir rechtzeitig nach Meran kommen. Morgen fängt unser Fortbildungsseminar an!“

Eine Weile hingen alle ihren Gedanken nach. Schließlich wandte sich Frau Adkins an ihren Mann: „Sollen wir sie nicht lieber auf den Berg begleiten? Hinterher geht noch etwas schief!“

„Mama, wir sind doch keine Babys mehr!“

„Wir schaffen das sowieso nicht.“ Herr Adkins schüttelte seinen Kopf. „Die Baustelle vorhin hat uns zu viel Zeit gekostet. - Tom, ich rechne damit, dass ihr uns anruft, wenn irgendwas nicht klappen sollte!“

„Klar, ich hab‘ mein Handy dabei!“ Er hielt es in die Höhe, sodass es sein Vater im Rückspiegel sehen konnte. Dieser nickte zufrieden.

Er und sein Sohn verstanden sich prima und er wusste, dass er sich auf ihn verlassen konnte. Äußerlich glichen sie sich immer mehr: Tom war inzwischen so groß wie er und sah sportlich aus. Mit ihrer dunklen Hautfarbe fielen sie überall auf.

Hätte Herr Adkins aber weiterhin nach hinten geschaut (was allerdings reichlich gefährlich gewesen wäre), hätte er an Toms Zuverlässigkeit gezweifelt: Statt sein Smartphone einzustecken, spielte dieser noch etwas damit und legte es schließlich gedankenverloren neben sich auf den Sitz. Dann fragte er: „Wann fährt denn die letzte Bahn?“

„Um 17 Uhr! In 25 Minuten!“

Unruhig rutschten die Kinder auf ihren Plätzen. Wenn sie nur rechtzeitig ankamen! Der Wettlauf mit der Zeit hatte begonnen und versprach, spannend zu werden.

Inzwischen sahen sie die Berge sehr deutlich. Majestätisch erhoben sie sich jenseits der Ebene. Tina konnte sich kaum an der Landschaft sattsehen. Die Intensität der Farben war unglaublich: Der blaue, wolkenlose Himmel und die saftig grünen Wiesen mit den gelben Glockenblumen leuchteten um die Wette. Auf einem azurblauen See segelten weiße Boote.

Doch die Eile schob sich in den Vordergrund und gab der Ferienstimmung einen Dämpfer. Das alles wirkte auf Tina wie fröhliche Musik, die abrupt leise gedreht wurde.

Sie verließen die Schnellstraße.

„Seht mal den Zug! Wer ist schneller: der oder wir?“

„Hoffentlich wir, denn dahinten müssen wir die Gleise überqueren!“

image

Aber es war zu spät. Vor ihnen senkte sich eine Schranke und verringerte die Hoffnung, noch rechtzeitig an der Seilbahn anzukommen. Der bald vorbeidonnernde Güterzug wollte kein Ende nehmen. Sein regelmäßiges Rattern schien zu höhnen: „Zu spät, zu spät, zu spät …“

Tina stöhnte über die nicht enden wollende Kette von Containern, die Waggon um Waggon erschienen und wieder verschwanden. Herr Adkins schaute ungeduldig auf die Uhr.

„Du kannst los!“, rief Tom von hinten. Schnell gab sein Vater Gas und das Auto schoss nach vorne.

„Fahr doch vorsichtig! Die Kinder wollen in den Urlaub und nicht ins Krankenhaus!“, schimpfte die Mutter mit ihrem Mann.

Endlich kam die Talstation der Seilbahn in Sicht. Zu ihrer Erleichterung gab es genug Parkplätze. Tom und Tina sprangen aus dem Wagen und schulterten ihre Rucksäcke. Herr Adkins nahm ihre Reisetaschen und sprintete zur Kasse. Wie ein gut aufeinander eingespieltes Uhrwerk wusste jeder, was er zu tun hatte.

„Da haben Sie aber noch mal Glück gehabt! Gerade wollten wir schließen!“ Die Frau am Schalter löste zwei Fahrkarten. Die Taschen wurden in die Kabine gestellt, ein kurzes Umarmen und schon schloss sich die Tür hinter den Kindern.

„Grüßt Ralf von uns!“, rief Herr Adkins. Er und seine Frau winkten, während die Gondel erst nach vorne und nach hinten schwankte, um dann in Richtung Berghang zu schweben. Wie ein roter Luftballon segelte sie bald an der Steilwand himmelwärts.

„Das war knapp!“ Tina setzte sich auf die Bank. Sie war noch nie im Gebirge gewesen, geschweige denn mit einer Seilbahn gefahren. Etwas beunruhigt schaute sie nach unten. Steile Felsen, auf denen ein paar Kiefern wuchsen, fielen schroff ab. Wo die Bäume hier Erde für ihre Wurzeln finden konnten, war Tina schleierhaft. - Wenn nur nicht die Gondel herunterfiel … Hatte sie nicht in den Nachrichten schon von solchen Unglücksfällen gehört? Sie schauderte, als sie erneut in die wachsende Tiefe blickte.

„Du musst weit gucken, auf den Gipfel da gegenüber, dann bekommst du keine Angst!“

Tom lehnte sich zurück. Sie hatten es geschafft. Nun stand den Ferien nichts mehr im Weg. Ralf wartete sicher bereits oben auf sie. Der Junge freute sich auf ihn und seine Familie.

„Grete hat bestimmt schon was Herrliches gekocht, wenn wir nachher bei ihr ankommen. Du wirst sehen, ihr werdet euch blendend verstehen! Und der kleine Lukas ist echt drollig.“

„Du bist wirklich am Verhungern, was?“, neckte Tina ihn.

Doch Tom hatte ihre Unsicherheit gespürt und versuchte sie zu ermutigen.

Die Seilbahn fuhr in die Bergstation ein. Automatisch öffnete sich die Tür. Tom hievte das Gepäck nach draußen. Der Stationswärter kam auf sie zu und starrte sie an, als kämen sie vom Mars: „Was wollt ihr denn noch hier oben? Es ist jetzt nichts mehr los!“

„Wir werden von unserem Freund, einem Almbauern, abgeholt. Der nimmt uns mit!“

Misstrauisch schaute der Mann von Tom zu Tina. „Stimmt das auch? Die Berge sind nachts gefährlich. Es wird stockfinster. Da gibt es keine Laternen! Das könnt ihr Stadtmenschen euch gar nicht vorstellen, wie finster es hier oben wird.“ Und zur Bekräftigung seiner Warnung brummte er noch einmal: „Zappenduster wird es. Da bist du wie blind!“

„Sie können ganz beruhigt sein. Wir sind verabredet.“

„Gut, ich fahr nämlich jetzt als Letzter runter und nehme euch sonst lieber wieder mit, um euch nicht mutterseelenallein zurückzulassen!“ Beim Weggehen murmelte er erneut ein paar mahnende Worte. Es war ihm sichtlich nicht wohl dabei, zwei Heranwachsende hier oben allein zu lassen. Doch er sehnte sich nach seinem Feierabend. Es würde bestimmt alles seine Richtigkeit haben. Schließlich schien der Junge schon recht erwachsen zu sein und würde auf das kleinere Mädchen aufpassen.

Der Mann hätte sich nicht im Traum vorstellen können, dass die beiden Kinder gleich alt waren. Dabei hätte er nur in die Gesichter sehen müssen, um zu bemerken, dass Reife keine Frage von Zentimetern war. Aber wie oft lassen wir Menschen uns von Äußerlichkeiten täuschen?

Tom und Tina traten vor das Gebäude. Noch stand die Sonne über den Gipfeln und erwärmte die Felsen. Die Kinder stellten ihre Taschen ab und schauten sich an. Komisch, dass Ralf hier nicht auf sie wartete. Er musste doch wissen, dass sie spätestens jetzt ankommen würden.

„Was meinst du: Wo sollen wir am besten auf ihn warten?“

„Wir gehen mal um die Station herum. Vielleicht finden wir ihn auf der anderen Seite?!“

Sie folgten dem Weg ein Stück runter, um dann ohne Erfolg umzukehren. Zurück an der Ausgangstür setzten sie sich auf einen Felsbrocken. Ein Rabe krächzte, sonst war es ruhig. So eine Stille hatte Tina bislang nie „gehört“.

„Unheimlich, so allein auf der Welt! Als gäbe es nur uns. Wie in einem Science-Fiction-Roman: Ausschließlich wir sind nach einem Angriff Außerirdischer übrig geblieben.“ Tinas Fantasie ließ sie frösteln, obwohl es warm war.

„Wir ruhen uns hier eine halbe Stunde aus. Wenn Ralf dann immer noch nicht gekommen ist, rufe ich bei unseren Freunden an. Die Nummer habe ich extra gespeichert!“

Sie warfen ein paar Steinchen auf einen abgestorbenen Baumstumpf. Doch bald hörten sie damit auf. Gegen die Hetze von vorhin erschien ihnen das Warten geradezu unnatürlich.

Tom beschlich das gleiche Gefühl, das er oft bei einem Fußballturnier erlebte: Man hatte selbst alles gegeben, war herumgerannt und hatte die Anfeuerung des Trainers noch im Ohr - und dann war es vorbei. Nichts galt mehr als auf der Bank den nächsten Spielen zuzusehen und zu hoffen. Stillstand ohne die Möglichkeit, selbst noch etwas bewirken zu können. Nein, das gefiel ihm nicht.

Die Minuten schlichen im Schneckentempo dahin …

2 WO BLEIBT RALF?

Nach 15 Minuten fing Tom an, in seiner Reisetasche zu kramen: „Ich ruf jetzt schon an!“

Erst wühlte er nur oberflächlich darin, schließlich durchsuchte er sie systematisch, wie ein Zollbeamter verdächtiges Gepäck inspiziert. „Wohin hab‘ ich bloß mein Handy gesteckt? Oder habe ich es in den Rucksack getan?“

„Hol einfach alles raus! Dann wirst du es sicher finden!“

Gemeinsam schleppten sie seine Tasche sowie den Rucksack zu einer Holzbank. Dort legte er nacheinander die Kleidung, einen Krimi, seinen Kulturbeutel neben andere mehr oder weniger nützliche Dinge ab, bis die Taschen leer waren.

Um sicherzugehen, dass er nichts übersehen hatte, drehte er die Gepäckstücke um und schüttelte sie kräftig. Und wirklich, im Innern der Reisetasche klapperte etwas und fiel heraus. Nur statt eines Handys segelte ein Taschenspiegel auf den Weg und zersplitterte. Toms Lippen formten ein „Schsch…“, aber er beherrschte sich und sprach das Schimpfwort nicht aus. Stattdessen hob er resigniert die Arme.

„Das gibt es doch nicht! Ich muss es doch eingesteckt haben!“ Verzweifelt leerte er auch seine Hosentaschen: wieder umsonst.

„Heißt das, dass wir keinen Kontakt zu irgendjemandem aufnehmen können?“ Tina kam sich inzwischen tatsächlich wie auf einem einsamen Stern vor, abgeschnitten von jeglicher menschlicher Zivilisation.

„Ich glaube ja. Falls uns nicht irgendeine Lösung einfällt!“

„Vielleicht kommt Ralf ja noch …“, tröstete Tina ihren Freund und gleichzeitig sich selbst. Aber ihre Stimme klang kläglich.

Sie schob mit ihrem Schuh die Glasscherben unter die Bank, damit sich niemand verletzen konnte, und erinnerte sich dabei an ein Sprichwort ihrer Mutter: ‚Glück und Glas, wie leicht bricht das!‘ Hoffentlich entwickelten sich die Ferien nicht zu einer Katastrophe! Dann schüttelte sie den Kopf, als ob sie die negativen Gedanken abwerfen wollte. Warum musste sie immer gleich das Schlimmste denken?

Während Tom seine Sachen zurück in die Taschen stopfte, überlegte er fieberhaft. Auf einmal fielen ihm die Sommerferien vom letzten Jahr ein. Da hatten sie noch viel kniffligere Situationen erlebt: Mit den beiden türkischen Nachbarskindern hatten sie im Wohnwagen Urlaub gemacht und zwei gefährliche Burschen der Polizei ausgeliefert. Trotz mancher ausweglosen Umstände hatte er tiefe Geborgenheit gespürt. Der Grund dafür: Er wusste, dass Gott sein Vater im Himmel war und auf ihn aufpasste.

Bei diesem Gedanken entspannte er sich. Wie bei einem aufgewühlten Meer, das nach einem Sturm zur Ruhe kommt, machte sich tiefer Friede in ihm breit. Das stimmte ja! Gott war hier und heute bei ihnen - genau wie damals!

Prompt konnte er nüchterner nachdenken und es kam ihm eine Idee: „Während wir mit der Bahn rauf fuhren: Hast du da ebenfalls die Hütte gesehen? Ich glaube, die ist bewohnt. Vielleicht können wir zu ihr hinabsteigen und Hilfe bekommen?“

Als ob die Sonne sie auf die fortgeschrittene Zeit aufmerksam machen wollte, verschwand sie in diesem Augenblick hinter einem Berg. Sofort waren sie in Schatten getaucht und spürten einen kühlen Hauch. Ihnen wurde klar, dass der Abend nahte. Es war ein beunruhigendes Gefühl, weshalb Tina dankbar auf den Vorschlag einging.

„Ja, gute Idee! Wir können Ralf eine Nachricht hinterlassen. Hast du einen Zettel?“

Wieder kramte Tom in seiner Tasche, diesmal mit Erfolg.

„Also ich schreibe: ‚Wir sind in der unten liegenden Hütte. Bitte hol uns da ab. Tom und Tina‘“

Tom nahm seine Mitteilung und klemmte sie an seiner Reisetasche in den Reißverschluss ein, sodass sie wie eine Fahne herauslugte.

„Unser Gepäck lassen wir hier stehen. Es kommt sowieso keiner vorbei. Nur den Rucksack nehme ich mit!“

Sie folgten dem Weg abwärts und kamen auf die gegenüberliegende Seite der Station. Dort bogen sie auf einen Pfad ab, der sich durch eine steil abfallende Wiese schlängelte.

„Schau mal nach unten! Vom Tal kann man gar nichts mehr sehen!“ Dichter Nebel kroch den Abhang herauf. Wie weiße Watte versteckte er alles unter sich und weitete sich aus.