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Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt tierfreier Geschmack:

Mit diesem Symbol sind alle veganen Gerichte gekennzeichnet.

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1. APP HERUNTERLADEN

Laden Sie die kostenlose GU Kochen Plus-App im Apple App Store oder im Google Play Store auf Ihr Smartphone. Starten Sie die App und whlen Sie Ihren Küchenratgeber aus.

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2. REZEPTBILD SCANNEN

Scannen Sie das gewünschte Rezeptbild mit der Kamera Ihres Smartphones. Klicken Sie im Display die Funktion Ihrer Wahl.

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3. FUNKTIONEN NUTZEN

Sammeln Sie Ihre Lieblingsrezepte. Speichern und verschicken Sie Ihre Einkaufslisten. Oder nutzen Sie den praktischen Supermarkt-Finder und den Rezept-Planer.

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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2016

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2016

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: Monika Greiner

Lektorat: Margarethe Brunner

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Magdalena Mau

impressum ISBN 978-3-8338-5602-0

1. Auflage 2016

Bildnachweis

Coverabbildung: Wolfgang Schardt

Fotos: Autorenfoto: Maud Fontein; Titelfoto: Wolfgang Schardt; alle anderen Fotos: Jana Liebenstein

Syndication: www.seasons.agency

GuU 8-5602_08_2016_02

Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de

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DIE GU-QUALITÄTS-GARANTIE

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GRÄFE UND UNZER Verlag

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ALLE LIEBEN CURRYS!

Denn egal, ob Sie es feurig-scharf, zitronig-frisch oder lieber mild und cremig mögen, vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch essen wollen – die aromastarken Ragouts sind unglaublich wandelbar und in unzähligen Varianten ein Genuss. Von Indien aus haben sie sich auf in die Welt gemacht, sind in Ländern wie Thailand, Indonesien oder Großbritannien heimisch geworden und haben dort einen ganz eigenen Charakter entwickelt.

So haben sie Löffel für Löffel die Welt erobert und werden sicher auch Sie vom ersten Bissen an überzeugen.

Ich bin schon lange Fan und liebe die Eintopfgerichte nicht nur wegen ihrer grandiosen Aromen, sondern auch, weil sie sich so gut vorbereiten lassen. Einmal im Topf machen sie sich fast von alleine und werden mit jedem Aufwärmen sogar noch ein bisschen besser. So sind sie perfekt für etwas Exotik nach einem langen Arbeitstag und ideal für das entspannte Einladen von Gästen. Ein paar Beilagen wie Reis, Fladenbrot, Chutneys und Salat runden den Genuss ab, und ohne viel Aufwand sind alle begeistert.

Kommen Sie mit auf eine Aromareise von Indien über Indonesien bis in die Karibik und erleben Sie Ihr ganz eigenes Geschmackswunder!

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CURRYS – AROMATISCHE VERFÜHRER

Erfahren Sie, wie Sie auch zu Hause das Aroma der weiten Welt in Ihren Topf bekommen. Das Geheimnis: hochwertige Zutaten und ein bisschen Küchen-Know-how.

Der Begriff Curry stammt vom tamilischen Wort »kari« ab, was Sauce bedeutet. Er umschreibt ragoutartige Eintopfgerichte, die ihren Ursprung in Indien haben und sich von dort aus in Jahrtausenden weltweit verbreitet haben. Indische Einwanderer haben ihre Currys etwa auch in die Karibik gebracht, nach Südafrika und Kenia, nach Japan und nach Großbritannien, wo sie mit den dort heimischen Zutaten und Gewohnheiten ihren eigenen Charakter entwickelt haben. Egal welche Grundzutaten ein Curry enthält – charakteristisch ist, dass sie immer eine würzige Sauce verbindet, die aber nicht in jedem Fall scharf sein muss.

REGIONALE UNTERSCHIEDE

Während indische und pakistanische Currys meist mit einer feuchten Würzpaste auf Basis von Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und einer trockenen Gewürzmischung aus vielen Gewürzen zubereitet werden, sind für thailändische Currys Würzpasten typisch, die durch Zitronengras und Kaffirlimette eine frische Note erhalten. Am bekanntesten sind die scharfen roten und grünen Currypasten. Charakteristisch für Thai-Currys ist auch die Verwendung von Kokosmilch, Galgant, Fischsauce oder Garnelenpaste. Würzpasten für indonesische Currys bestehen meist aus Schalotten, Galgant, Knoblauch und reichlich Chili. Sri Lanka ist bekannt für aromatische Fischcurrys und oft leicht süßlich abgeschmeckte Fleisch- oder Gemüse-Currys. Vietnamesische Currys haben durch die verwendeten Gewürze einen leicht chinesischen Einschlag und werden traditionell nicht mit Reis, sondern mit Baguette serviert – eine Gewohnheit aus der Zeit als französische Kolonie. In der Karibik haben Currys oft eine fruchtige Note und in England wird z. B. statt Kokosmilch oft Schlagsahne verwendet.

DIE KUNST DES CURRYKOCHENS
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BASIS-CURRYMISCHUNG

Stellen Sie sich Ihr eigenes Würzwunder zusammen: Nacheinander 3 TL Koriander- und 2 TL Kreuzkümmelsamen, je 1 TL braune Senfsamen und Bockshornkleesamen, 2 Nelken und 10 getrocknete Curryblätter anrösten, bis sie duften. Alles mischen und fein mahlen. 2 EL Kurkuma- und 1 TL Chilipulver untermischen. Experimentieren Sie dabei ruhig ein bisschen, vielleicht mehr Chili, noch ein Hauch Zimt oder weniger Bockshornklee? Das Pulver in einem Schraubglas kühl und dunkel lagern, so hält es sich monatelang.