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Impressum

 

Erotisches an fremden Orten

erotische Erzählungen von

KEWA

 

Cover-Foto: f/2.8 by ARC/fotolia.com

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2016 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

ISBN: 978-3-946346-58-6

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Ein Morgen im Stall

Träume der Südsee

Blind Date

Ein Krankenbesuch

Ein Morgen im Stall

 

Es war noch früh am Morgen, als sie im vollen Galopp durch die Marsch donnerte.

Seit dem Sonnenaufgang war noch keine Stunde vergangen, und sie befand sich auf dem Rückweg zum Stall. Sie genoss den frühen Morgen und die Stille und Reinheit der Welt. Die Kraft ihres Friesen, sein ungezügeltes Temperament, sein Drang vorwärts zu wollen, immer weiter, erfüllte sie wie jedes Mal mit tiefer Ehrfurcht.

Sie liebte und vertraute ihm, und das Gefühl seiner langen Mähne in ihrem Gesicht war ihr so vertraut, wie ihr eigenes Haar.

Der schwarze Hengst dampfte in der Kälte und glänzte vor Schweiß, als sie ihren wilden Ausritt beendete und langsam auf den noch leeren Hof ritt.

Dieser März war so kalt, dass nur wenige Reiter morgens mit ihren Pferden unterwegs waren.

Nur Johann, der Knecht, war schon auf den Beinen und mistete gerade die Box ihres Pferdes aus.

Sie saß langsam ab und führte ihren schnaufenden Rappen in die Stallgasse.

„Guten Morgen“, grüßte Johann.

„Guten Morgen, mein Lieber“, erwiderte sie lächelnd.

„Sie waren ja schon früh unterwegs.“ Johann lehnte sich auf die Mistgabel und musterte sie begehrlich.

„Ja“, antwortete sie, „so früh treffe ich nur interessante Menschen oder gar keine“.

Sie lächelte vielsagend und band ihr Pferd an

„Freut mich, dass Sie mich interessant finden“, grinste er zurück.

'Lecker' trifft es wohl eher, dachte sie immer noch schmunzelnd.

Johann war schon ein Schmuckstück, wie sie fand, mit allem bestückt, was ein richtiger Mann braucht. Nicht wenige der Frauen und Mädchen, die hier ihre Pferde stehen hatten, warfen ihm mehr als lüsterne Blicke zu.

Wie sehr sie den Sommer herbei-sehnten, wenn er wieder mit nacktem Oberkörper die Zäune reparierte. Sie seufzte leise in der Erinnerung daran, sattelte versonnen ihr Pferd ab, legte ihm Stroh auf Rücken und Kruppe und warf ihm anschließend seine Decke über.

Danach trat sie in seine Box und füllte noch kurz seine Tränke, wobei Johanns Nähe ihren Schritt zum Kribbeln brachte.

Johann indes beendete das Misten und wuchtete seine schwere Schubkarre an ihr vorbei.

Der Mist streifte dabei ihr Bein und beschmutzte ihre helle Reithose.

„Oh, verdammt, das tut mir leid“, entschuldigte sich Johann eiligst. „Das bringen wir gleich wieder in Ordnung. Einen Augenblick, ich bringe nur kurz die Karre weg. Bin gleich wieder da.“

Sie grinste ihm verschmitzt nach,

„Na, aber sicher doch“, und führte ihren Hengst in die saubere Box.

Danach stellt sie sich in die Stallgasse und wartete, bis Johann wenig später wieder erschien.

„Kommen Sie mit, dann machen wir Ihre Hose sauber“, er griff ihre Hand und zog sie mit sich.

„Meine Kammer ist gleich über dem Stall, nur kurz diese Treppe hoch“.

Sie ließ sich führen und bewunderte dabei, wie gut er gebaut war, dieser blonde Adonis. Seine Muskeln bewegten sich unter dem Pullover und sein Hintern wölbte sich verführerisch in der abgewetzten Jeans.

Angekommen an der Treppe ließ er ihr den Vortritt und sie stieg mit wiegenden Hüften die eisernen Stufen hinauf. Sein Blick brannte sich förmlich in ihren knackigen Po.

Oben angekommen schloss er rasch die Tür zu seiner Kammer auf und beide traten ein.

Die Kammer war klein, aber aufgeräumt und ordentlich.

Tisch, Stuhl und Bett teilten sich den Raum, ein kleines Dachfenster spendete Licht.

„Bitte, ziehen Sie schon mal Ihre Hose aus, ich wasche sie dann schnell“, Johann ging durch das Zimmer, und verschwand durch einer kleinen Tür, hinter der sich sein Badezimmer befand.

Sie zog derweil ihre Schuhe und die Jacke aus.

„Solange Sie mir nichts abgucken?“, lachte sie und begann langsam, ihre schmutzige Hose abzu-streifen.

Als Johann zurück kam stockte er ein wenig wegen des zarten schwarzen Slips, in dem sie nun vor ihm stand, während sie ihm lächelnd ihre Reithose entgegen-hielt.

„Sie sind eine schöne Frau“, bemerkte er heiser, sich rasch die Hose schnappend und wieder im Bad verschwindend.

Die Wölbung in seiner engen Jeans war ihr dennoch nicht entgangen, und sie setzte sich mit überschlagenen schlanken Beinen auf das Bett. Schnell zog sie ihren Pulli aus und öffnete die obersten Knöpfe ihrer Bluse, damit die schwarze Spitze ihres BHs hervorblitzen konnte.

„So, Ihre Hose ist wieder sauber“, hörte sie ihn aus dem Bad sagen. „Ich lasse sie zum Trocknen über der Heizung hängen.“

Er kam zurück und ihm stockte der Atem.

Langsam holte er einen Stuhl und setzte sich ihr gegenüber.

Die Blicke seiner grauen Augen schienen jeden Zoll ihres Körpers zu verschlingen.

„Weiter“, sagte er leise, und sie ließ sich nicht zweimal bitten.

Langsam öffnete sie ihre Beine und ließ ihn auf feuchte schwarze Seide blicken.

Scharf sog er Luft ein, er konnte den Blick nicht abwenden.

Ihre Hände fanden nun weitere Knöpfe ihrer Bluse und öffneten diese.

Die Socken streifte sie sich mit den Zehen ab, die Bluse ließ sie elegant von ihren Schultern gleiten.

Johann bewunderte ihren schlanken und athletischen Körper, der sich jetzt voll entblößt vor ihm befand.

Slip wie BH glitten elegant aus ihrer Hand und fielen zu Boden, während sie langsam zurück-sank, und begann, sich selbst zu streicheln.

Er erhob sich kurz, öffnete seine jetzt viel zu enge Jeans, so dass die Spitze seines voll erigierten Penis hervor lugen-konnte, und setzte sich wieder.

„Mach weiter“, flüsterte er, und sein Blick wanderte über ihren Körper wie ein hungriges Tier.

Sie leckte sich genussvoll die Lippen, als eine ihrer Hände in ihrem rasierten Schritt verschwand, während die andere sanft eine ihrer vollen Brüste massierte.