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Albert Bright

AstronZeitOnomie Lösungen

Die Formeln der Astronomie als Lösung für ein neues Ökonomie- und Soziologie-Modell

© 2015 Albert Bright

1. Deutsche Auflage: 2016

© 2017 Albert Bright

2. Deutsche Auflage: 2017

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN
Paperback:978-3-7439-0186-5
Hardcover:978-3-7439-0187-2
e-Book:978-3-7439-0188-9

Herausgeber: www.universesving.com

Autor: Albert Bright

Umschlaggestaltung, Illustration: Albert Bright,

Lektorat, Korrektorat: www.universesolving.com,

Übersetzung: www.universesolving.com

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Buch entstand aus der Faszination des Universums mit seinen scheinbar grenzenlosen Dimensionen und Wachstum - und der Idee, dessen Naturgesetze als Rezept für eine bessere Welt zu nutzen.

Albert Bright

Die Gesetze der Astronomie zur Bewältigung von Ökonomie- und Soziologie-Herausforderungen.

Astronomy-rules for economy- and sociologychallenges.

Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung

B. Dimensionen- & Wert-Ideen über die Zeit

B.1. Allgemeine Aspekte der Zeit

B.2. Universal Aspekte der Zeit

B.3. Relativitäts-Aspekte der Zeit

B.4. Physikalische Aspekt der Zeit

B.5. Historische Aspekte der Zeit

B.6. Lebens-Aspekte der Zeit

C. Zeit-Aspekte im Astron-Economy-Modell

D. Geld-Aspekte im Astron-Economy-Modell

E. Geld in aktuellen Wirtschafts-Theorien

F. Wirtschafts-Modell AstronZeitOnomy

F.1. Astronomischer Aspekte

F.2. Implementierung der Zeitdimension

F.3. Werte schaffen

F.4. Umsetzungstechnische Aspekte

G. Index

H. Kurzbeschreibung

I. Raum für Notizen

A. EINLEITUNG

Zeit. Für die meisten Menschen ist Zeit nur das, was die Uhr anzeigt. Aber Zeit hat enorme Dimensionen. Die Zeit selbst ist relativ. Und die Zeit relativiert alles.

Dieses Buch relativiert viele Dimensionen unseres Lebens. Relativiert - nicht zerstört. Eigentum bleibt erhalten. Und auch viele sonstige aktuelle Konstellationen werden von den Veränderungen profitieren - aber in Bezug auf die neuen Dimensionen wird vieles in dessen Bedeutung und Einfluss relativiert werden. Und viel mehr Freiheit wird zu einer enormen Wohlfahrtsteigerung führen. Viele Hindernisse werden dadurch beseitigt, dass jedem Einzelnen der Zugang zu dem gegeben wird, was sein Eigentum und Besitz ist: die „Kraft“ bzw. „Dimension“ seiner eigenen Lebens-Zeit. Und über einen „Bonus“ bekommt jeder die Freiheit, diese Zeit für seine Zwecke und Prioritäten zu nutzen - ohne dass künstliche Barrieren seinen Weg behindern.

B.DIMENSION- & WERT-IDEEN ÜBER DIE ZEIT

B.1. Allgemeine Aspekte der Zeit

Für die meisten Menschen ist "Zeit" nur das, was die Uhr anzeigt. Aber Zeit ist eine enorme, leistungsstarke physikalisch-astronomische Dimension. Planeten optimieren ihre Umlaufbahnen in enger Korrelation zu Zeitaspekten, Raum-Zeit-Aspekten, wie Albert Einstein entdeckte.

Und wenn wir „tiefer“ als nur auf die Zeit auf unserer Uhr blicken, dann werden wir feststellen, dass die Zeit auch unsere „Umlaufbahnen“ um unsere „Sterne“ bestimmt und optimiert. Und wenn wir unsere Zeit und unsere Bahnen um unsere eigenen gewählten Sterne und Galaxien nicht selber optimieren, nicht genügend Energie oder/und Geschwindigkeit für unseren eigenen Weg aufbringen können, wird es ein Stern und eine Galaxie sein, die uns „einnimmt“ und in ihrem Sinne „optimiert“ - und wir müssen uns mit ihren Regeln und ihre Raum-Zeit-Dimensionen arrangieren, wenn wir an/in ihr „(k-)/leben“.

In den "entwickelten" Welten sind wir extrem Zeit (an-)getrieben. Zeit wird bestimmt durch Wecker, Stempeluhren, Mahlzeiten, Meetings, Ziele, Termine, Sport, Nachrichten, Schlafzeit. Vom Kindergarten-, über Schul-, Studien-, Arbeits-, bis zur Renten-Zeit – wird vieles "extern" bestimmt. Die meisten von uns werden „geschoben“, Stunde für Stunde, Tag für Tag. Das Wochenende ist nur eine kleine Unterbrechung, das Ende des Monats eine kleine Gehalts-Freude - und "Leben" wird in die Ferien für ein paar Wochen verschoben.

Nehmen Sie, was Sie bekommen - nicht: bekommen Sie, was Sie wirklich gerne selber möchten. Planeten werden auch in einer Galaxie „geboren“. Aber Planeten optimieren kontinuierlich ihre Bahnen, ihre Wege. Das sollten Menschen auch tun können. Auch deshalb, weil sie eine zusätzliche Kapazität haben: sie können denken. Warum dann, ändern so wenig Menschen ihre Bahnen? Wir sind der Meinung, dass dieses an zu geringer "Freiheit" im Vergleich zu den Planeten im Universum liegt - und an zu geringer "Energie", sowie zu wenig "Zeit". Wir werden auf diese Aspekte einen Blick werfen, uns auf die Zeit als Dimension fokussieren, eruieren, welchen "Einfluss" sie hat, und zeigen, dass sie in der Lage ist, die anderen Dimensionen zu beeinflussen, in ihrer individuellen Art und Weise.

Zeit hat Zeit. Das ist eine enorme Kraft. Niemand und nichts hat mehr Zeit, als die Zeit. Es ist Zeit für die Zeit – für eine neue Zeit-Epoche:

B.2. Universal-Aspekte der Zeit

Die Zeit ist die älteste Dimension unseres Universums. Das Universum existiert seit 13.800.000.000 Jahren; unser Sonnensystem seit 4.600.000.000 Jahren; die Erde begann 40.000.000 Jahre nach dem Sonnensystemstart; die Menschheit existiert seit 200.000 Jahren; die Christliche Zeit seit 2015 Jahren; Demokratie, industrielle Revolution und das erste Wirtschafts-Modell sind kaum 300 Jahren alt; die Spezielle Relativitäts-Theorie 110 Jahre und die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein 100 Jahre jung. Die Zeit ist von zentraler Bedeutung. Es ist Zeit ihren Wert und potentiellen „Beitrag“ zu überdenken.

B.3. Relativitäts-Aspekte der Zeit

An den Extremen der existierenden Formeln ist keine Zeit mehr „sichtbar“, zumindest nicht in den Formeln: wenn alles sich in Energie wandelt (Albert Einstein) oder in Gravitation (Newton extrapoliert, nach Albert Bright), dann ist die Zeit nur auf der anderen Seite der jeweiligen Gleichung-(s- Korrelation) „verborgen“ – und sie steht bereit, sollten sich die „Verhältnisse“ wieder ändern.

Aber auch in unserer "realen" Lebens-Dimension ist "Zeit" eine relative Dimension.

„Zeit“ begleitet Objekte, Kreaturen und Ideen. Und je nach den umgebenden Korrelationen, kann die „Lebenszeit“ von Objekten, Kreaturen oder Ideen von Null bis (fast) endlos sein.

Vor dem Urknall waren die umliegenden Kräfte so stark, dass nichts in der Lage war, sich zu entwickeln. Keine Zeitzählung (wie in unserem "wirklichen Leben") konnte beginnen. Mit dem „Urknall“ startete das erste der 13,8 Milliarden Jahre, welche das Universum mittlerweile existiert.

Vor der Französischen Revolution waren die umgebenden Kräfte so stark, dass sich keine Freiheit entwickeln konnte. Obwohl - mit Gutenbergs Erfindung des modernen Buchdrucks im Jahre 1450 – das Wissen sich theoretisch schnell verbreiten und etablieren konnte, wurde 1616 Galileo Galilei noch von der Katholischen Kirche verurteilt (was sie übrigens erst im Jahr 1992 revidierte) und sein Wissen verbannt. Erst 1799 begann mit der Französischen Revolution das erste Jahr einer neuen, "generellen" Existenz in „Freiheit“. Das ist gerade 200 Jahre her ...

Die Zeit der einzelnen „Sterne“, jedes (Personen-) Lebens, jeder Regierung, jedes Unternehmens, jeder Idee unterscheidet sich nach wie vor enorm, je nach den Umständen um sie herum.

Es gibt "Regeln" der Koexistenz in Universum und auf Erden. Und es scheinen Korrelationen zwischen beiden Bereichen zu existieren (siehe auch: Astron-Economy Solutions, A.Bright, 2014).

Im Universum kann jeder Planet seinen eigenen Weg gehen/optimieren - und macht es auch, wie Einstein entdeckte. Seit 13,8 Mrd. Jahren wächst das Universum - und es wächst kontinuierlich schneller, wie Hubble entdeckte. Das „Universum“ stellt den Sternen und Planeten die "Raum-Freiheit" (oder "Raum-Reichtum") „zur Verfügung“. Würde es nicht wachsen können, würde es kollabieren, wie Forschungen ergaben. Ohne Wachstum kollabieren auch die heutigen Wirtschaftssysteme.

Die auf unserer Erde erreichte Freiheit von 1799 führte zu einem enormen Wachstum in Wissen, Wirtschaft und allgemeinen Wohlstand. Bedauerlicherweise hat sich die Geschwindigkeit des Wachstums durch verschiedene – primär politische "Kräfte" verlangsamt – u.v.a. auch durch Implementierung eines enormen Bürokratie-Apparates und immer mehr Interventionen. Diese "Kräfte" reduzieren Freiheit. Sie verlangsamen das potenziell höhere Wachstum und die Wohlfahrt der Nationen.

Die Korrelation zwischen astronomischer Freiheit, "Raum-Reichtum", und (potentiellem) "Welt-Reichtum" aus mehr Freiheit auf der Erde, kann über die Relativität der Zeit gezeigt werden:

Die „Zeit“ auf zwei absolut identischen Uhren läuft auf der Spitze eines Hügels (freier!, entfernter vom Gravitationszentrum) schneller; am Fuße langsamer. Das „Leben“ (die Lebens-Zeit) allerdings vergeht langsamer an der Spitze - und schneller am Fuß -, da durch die zusätzliche Kraft der „Fluktuation“ (und mit ihr die lebensverlängernde Kraft der „Geschwindigkeit“) an der Spitze zunimmt – und die lebenszerstörende Kraft der Gravitation dort abnimmt.

Gravitation erscheint als "Störungs-"Kraft, als eine Art "Zentral(-isierungs-)kraft", welche es nicht zulässt, dass Materie-Teile ihre eigenen Wege im Universum gehen. Zu viel Gravitation zerstört alles, wie wir bei Super-Nova-Implosionen und schwarzen Löchern sehen können – aber auch bei Zentral-Plan- Wirtschafts-Systemen erfahren haben.

Wir können an der Spitze der Hügel (symbolisch gleich zu setzen mit Freiheit) länger leben, weil unsere „Energie“ nicht durch Gravitation „gebremst“ wird. Mit mehr Freiheit für unseren eigenen Weg können wir länger leben - und mehr Wohlstand erzeugen.

Je mehr ein Staat (oder sonstige Macht, wie Religion, Verbände usw.) die Freiheit über starke Bündelung aller Aspekte auf Zentralinstanzen konzentriert (die stärksten Gravitationskraft liegt im Zentrum eines Planeten oder Sterns) und uns abhängig macht, desto mehr werden wir an diese Systeme gebunden, desto weniger Freiheit werden wir haben, um uns selbst (weiter) zu entwickeln.

Gravitation wirkt auch in unserer Gesellschaft. Wenn die Schwerkraft des Sterns zu stark wächst und zu viel Raum anzieht, dann werden die Planeten nach „unten“ gleiten - in Richtung des Raumlochs des (Zentral-) Sterns. Insbesondere dann, wenn sie nicht genug Eigen-Energie oder/und Geschwindigkeit haben/bekommen, um mit eigener Raum-Absorptions-Kraft den eigenen Weg weiter behaupten zu können.

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Und wenn der Sterne als solches zu groß wird, wird die Schwerkraft sogar ihn selber mittels einer Super- Nova zerstören:

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Es ist wie ein Selbstmord. „Zu groß zum Überleben“ - und nicht – „zu groß zum Scheitern“ ist gültig, wenn wir es mit astronomisch Regeln betrachten. (Zu groß, um zu überleben wurde uns in der Geschichte so oft schon vorgeführt, dass wir mittlerweile „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen" - eine Liste einiger historischen Entwicklungen wird später dargestellt.)

Die "TOO BIGs" müssen dringend verkleinert werden. Sonst werden sie implodieren - und ihre Implosion wird zu dramatischen Vermögensverlusten führen. Nach einer Super Nova, am Ende der „(Supernovae) Zeit", bleibt nichts übrig. Nur Staub.

Und dieses "TOO BIG" gilt nicht nur für eine Invasion - oder alles "beschlagnahmende" Staaten, sondern auch für andere Aspekte – wie zum Beispiel für den Aspekt von zu viel Geld:

A) Zu viel Geld (zumindest früher …):
Wenn zu viel Cash-Flow in einer Volkswirtschaft ist - führt dieses zu einem Steigen der Preisen. Und zu viel Inflation wird am Ende zu einer Abwertung führen - ähnlich wie bei einem Super-Nova-Effekt.

B) Zu viel Geld (in der heutigen Zeit):
Wenn das Geld nur "produziert" wird um 1) Staats- und Bankschulden wegen Fehlern in der Spekulation zu kompensieren, oder 2) um zu versuchen, den Währungs-Wert zu reduzieren, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen oder 3) nur um zu versuchen, die "too big to fail" zu retten – wird dieses nicht zu einer Inflation der Preise führen, sondern „nur“ zu einem Aufblähen des "virtuellen" Geldes, ohne Bezug zu den realen Werten der "normalen" „realen Welt". Und die Explosion dieser "virtuellen Geldblase" führt auch zu einer Abwertung von (unter anderem) Staatspapieren - ähnlich wie bei einem super-nova-Effekt wenn (!) keine Relativierung dieser Aufblähung erfolgt, wie später gezeigt werden wird.

Die Zeit hat es gezeigt - und die Zeit wird es wieder zeigen.

Konzentration über Gravitation / Zentralisierung ist nicht gut, weder für Sterne noch für die Regierungen - und auch nicht für die Planeten oder Unternehmen.

Seit Keynes Staats-Nachfrage-Politik-Theorie wurden viele Aspekte der Zentralisierung - und Schulden in unglaublichen Dimensionen - etabliert. So viel Schulden entziehen dem Markt sämtlichen Cash-Flow und trocknen den Rest des "Universums" aus. Dieses kann zu einer Implosion führen: Wirtschaftskrise, Abwertung oder Währungsreform.

Die „Kraft“ der „Planeten“ (Unternehmen und Bürger) – wird reduziert und im schlimmsten Fall wird alles zerstört.

Das heißt: