image.png


Impressum

 

Anale Freuden VIER

erotische Erzählungen von

Cheyenne Silver

 

Cover-Foto: Ilhedgehogil/istockphoto

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-75-3

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Neuer Lover – neue Erfahrung

Die freundschaftliche Nachhilfestunde in Sachen Sex

Erwischt!

Der Polizist – dein Freund und Helfer

Neuer Lover – neue Erfahrung

Katharina hatte noch eine Stunde Zeit, bis sie das Haus verlassen musste. Deshalb ließ sie sich auch viel Zeit dabei, ihren Körper mit einer zart duftenden Lotion einzureiben, bevor sie in ihre neue Unterwäsche stieg. Schwarz und zart rosa gemustert war das feine Spitzenset, das ihre Kurven perfekt betonte. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, dass ihr frisch gewaschenes Haar in lockeren Wellen über ihre Schultern fiel und sie erschnupperte einen Hauch von Wildblumen von ihrem Lieblingsshampoo.

„Noch einen Spritzer Parfum, oder wird das zu viel?“, überlegte sie, entschied sich dann aber dagegen. Wenn sie heute Dirk zum ersten Mal zu Hause besuchte, wollte sie ihn nicht in eine Duftwolke hüllen, sondern lieber auf eine dezente Note setzen.

Sie hatte Dirk vor zwei, drei Wochen beim Ausgehen kennengelernt und es hatte sofort geknistert zwischen den Beiden. Nicht nur, dass sie sich einfach gut verstanden, sie entdeckten auch, dass sie über alles reden und vor allem gemeinsam lachen konnten.

Um nichts zu überstürzen, hatten sie sich auf den letzten Dates immer an einem neutralen Ort getroffen, doch jetzt vertrauten sie einander so weit, dass sie den nächsten Schritt gehen und den anderen in ihr Leben lassen wollten.

Deshalb hatte Dirk seine neue Flamme für diesen Abend auf ein Candle-Light-Dinner eingeladen. Katharina hatte nur zu begeistert angenommen. Sie war sehr gespannt darauf, wie Dirk so lebte. Und außerdem wollte sie seine hausmännlichen Fähigkeiten testen, denn im Kochen war sie eine Niete.

Ein weiterer Vorteil, den Dirk in eine Beziehung einbringen könnte.

Katharina war wahnsinnig aufgeregt und die Schmetterlinge in ihrem Magen flatterten, als ob sie auf Speed wären. Wer weiß, was an diesem Abend alles geschehen würde, überlegte sie. Denn bis auf ein paar harmlose Küsse und Geknutsche war zwischen ihnen noch nicht viel passiert. Sie wollten es beide eher langsam angehen. Aber schon langsam würde sich Katharina dann doch den nächsten Schritt wünschen. Immerhin war Dirk eine reine Augenweide und entsprach genau ihrem Beuteschema. Vor allem sein knackiger Po hatte es ihr angetan, aber auch sein muskulöser Oberkörper war ganz und gar nicht zu verachten. Diesen einmal nackt genießen und berühren zu dürfen, das würde Katharina schon ganz gut gefallen. Außerdem war sie gespannt, ob sie auch im Bett so perfekt harmonierten, wie in ihren Gesprächen und in der Zeit, die sie gemeinsam verbrachten.

Die anfängliche Verliebtheit tat noch ihr Übriges und Katharina musste vor sich selber zugeben, dass sie schlicht und einfach Lust auf ihren Dirk hatte.

Deshalb hatte sie auch Vorkehrungen getroffen. Sie war am ganzen Körper frisch rasiert, bei der Pediküre gewesen und in ihrer Handtasche hatte sie verschiedene Kondome im Seitenfach versteckt. Selbst ist die Frau und man musste ja auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

Endlich war es Zeit zu gehen und Katharina verließ ihr Haus mit einem letzten Blick in den Spiegel. Ja, sie sah ganz passabel aus und konnte Dirk so auf jeden Fall unter die Augen kommen.

Nach einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn sah sie auch schon den Gebäudekomplex, in dem sich seine Wohnung befinden sollte. „Nr. 36“, sagte sie sich vor, während sie auf den kleinen Wegen nach der richtigen Türe suchte. Gefunden! Nun noch die richtige Türklingel suchen und dann, mit rasendem Herzen, auf den Knopf drücken.

Schon ertönte der Summer und Dirks freundliche Stimme drang aus der Gegensprechanlage. „Hi, meine Hübsche. Schön dass du da bist. 2. Stock, zweite Türe links.“

Lächelnd empfing er sie in der Türe, die er mit seinen breiten Schultern beinahe ausfüllte. Seine rehbraunen Augen begannen bei ihrem Anblick zu strahlen und als sie den letzten Absatz genommen hatte, zog er sie sofort in seine Arme.

Sie verschmolzen auf der Stelle in einem innigen Kuss, während Dirk ihr zärtlich die Haare aus dem Gesicht strich. „Schön dass du da bist, meine Schöne“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er ihr noch einmal ein kleines Küsschen auf die Lippen drückte.

Dann führte er sie in seine kleine Wohnung. Im Wohnzimmer hatte er den Esstisch gedeckt und sogar ein wenig dekoriert. Mit einem Candle-Light-Dinner hatte er wirklich nicht zu viel versprochen, denn die Vorhänge waren zugezogen und zahlreiche Kerzen erhellten den ganzen Raum mit ihrem romantischen, flackernden Licht.

Auf dem Tisch standen schon eine Flasche Rotwein, eine weitere Kerze und ein kleiner Strauß mit Rosen.

„Oh, wie romantisch“, rief Katharina aus und fiel ihrem Freund glücklich um den Hals. Im Kerzenschein küsste es sich gleich noch besser und Dirk zog sie eng an sich. Sofort begann es in Katharinas Bauch zu kribbeln. Er fühlte sich einfach zu gut an. So gut, dass sie sofort mehr wollte.

Ihre Hände betasteten seinen Rücken und seinen knackigen Hintern. Dann schob sie ihre Fingerspitzen unter sein Shirt und streichelte die nackte Haut. Dirks Schwanz reagierte prompt und sie konnte fühlen, wie er plötzlich gegen ihren Bauch drückte.

Darauf antwortete ihre Muschi mit einer heißen Welle an Lust und einem angenehmen Kribbeln.

Doch Dirk, dessen Hände ebenfalls auf Wanderschaft gegangen waren, ließ von ihr ab und drehte sich in Richtung Küche. Mit leicht geröteten Wangen und einem verlegenen Lächeln meinte er: „Ich hole mal unser Essen. Ich hoffe, es schmeckt dir.“

Nacheinander trug er eine Schüssel mit Spaghetti und einen Topf mit Sauce herein. Die beiden nahmen Platz und Dirk schenkte zwei Gläser Wein ein.

„Lass uns aufeinander anstoßen.“, sagte er feierlich.

„Auf uns“, wiederholte Katharina und berührte sein Glas mit dem ihren.

Dabei sahen sie sich ganz tief in die Augen und die Funken, die zwischen ihnen hin- und hersprangen, hätten das Kerzenlicht locker ersetzen können.