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RESIDENZ ABENDGOLD 1


RESIDENZ ABENDGOLD 1

Cornelias Herausforderung
Residenz Abendgold, Band 1

von: Erec von Astolat

CHF 1.50

Verlag: Romantruhe-Buchversand Joachim Otto
Format: EPUB
Veröffentl.: 01.03.2018
ISBN/EAN: 9783864734328
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mit Schwung bog das Mercedes-Cabrio auf den Parkplatz ein. Die Frhsonne reflektierte in der modernen Glasverkleidung der Senioren-Residenz ABENDGOLD. Cornelia Habermann schwang die langen, gebrunten Beine in den roten High Heels aus dem Wagen, ordnete mit einer lssigen Handbewegung das ungebndigte schwarze Haar und schlug die Tr zu. Die Handtasche unter dem Arm, schritt sie auf den glsernen Eingang zu, der sich automatisch ffnete. Es wrde wieder ein wunderbarer Tag werden. Angenehme Luft und das lustige Pltschern des Alabaster-Springbrunnens empfing sie. Hinter der Rezeption hatte Marion Grauberger Dienst. Mit einem strahlenden Lcheln empfing sie die Ankommende. &quote;N'Morgen Chefin!&quote;, rief sie frhlich. &quote;Hi Marionalles gut?&quote; Cornelia Habermann lehnte sich ber die Teakholz-Theke. Die junge Rezeptionistin lchelte. &quote;Nur das bliche. Die Nachtschicht hat vermerkt, dass Frau Brinkmann wieder mal genachtwandelt ist. Frau Frings hat viermal den Ambulanten angerufen, weil sie Langeweile hatte&quote; Sie bltterte in den Unterlagen. &quote;Sonst alles im grnen Bereich.&quote;&quote;Aha&quote;, machte Cornelia Habermann. &quote;Und unser Dr. Jensen?&quote;Marion Grauberger lachte herzlich auf. &quote;Hat mal durchgeschlafen. Er kam eben etwas mrrisch zum Frhstck&quote;, sie beugte sich zu ihrer Chefin vor, &quote;weil er den Ruf des weien Adlers verpasst hat.&quote;Die Leiterin der Residenz verdrehte die Augen. &quote;Er sollte weniger Karl May lesen in seinem Alter.&quote; Sie fasste die Handtasche fester und durchquerte die Lobby, um in einem kleinen Nebentrakt ihr Bro zu erreichen. Senta - ihre Sekretrin - hatte bereits einen Kaffee bereitgestellt. Auf dem halbrunden Schreibtisch tummelten sich einige Faxe. Cornelia berflog diese und murrte: &quote;Die Mnchener Geschftsleitung sollte mal einen Tag hier arbeiten, dann wrden die unsinnigen Vorschlge vom Tisch sein.&quote; Sie gab den Ausdrucken einen Schubs, dass diese in den Papierkorb wedelten. In Mnchen kannte man die aufmpfigen Meinungen der Stiftsleiterin. Man wurde aber nicht mde, sich immer mal etwas Neues auszudenken. Jrgen Baumann, ihr oberster Chef, bekam immer Asthmaanflle, wenn Cornelia wieder mal zynische Kommentare zu diesem und jenem abgab. &quote;Beantworten?&quote;, fragte Senta und warf einen Blick zum Papierkorb. Cornelia lachte. &quote;Unntig! Den Unsinn kann Baumann selber kundtun.&quote; Sie tauschte die High Heels gegen bequeme Schuhe aus. &quote;Oher kommt?&quote;Cornelia kicherte. &quote;Wie immer zum Quartalsende.&quote; Dann nahm sie Platz. Das Telefon meldete sich. Senta wollte den Anruf entgegen nehmen, aber ihre Chefin winkte ab. &quote;Seniorenresidenz Abendgold, Habermann&quote;, meldete sie sich. Es warBaumann. &quote;Haben Sie mein Fax erhalten?&quote;Cornelia runzelte gespielt die Stirn, was ihr Gesprchsteilnehmer aber nicht sehen konnte. &quote;Fax...Senta, haben wir heute ein Fax bekommen? Tut mir leid, ist wohl stecken geblieben.&quote;Einen Moment blieb es still. Dann kam es sanft: &quote;Frau Habermann, vielleicht schauen Sie mal in ihren Papierkorb und rufen mich gleich zurck.&quote;Klick! Gesprch unterbrochen. Senta grinste. Cornelia lehnte sich zurck. Ihr Chef kannte lngst ihre Mucken.

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