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Risikomanagement mit dem Value at Risk


Risikomanagement mit dem Value at Risk


1. Auflage

von: Rudolf Bischof

CHF 18.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 14.10.2016
ISBN/EAN: 9783668320505
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 27

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Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Damit ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet muss es auch Risiken eingehen. Wichtig dabei ist, dass man diese Risiken richtig einschätzen kann. Das systematische Risikomanagement wird immer wichtiger. Es soll Gefahren abwehren und gleichzeitig die Chancen nutzen. Für börsennotierte Unternehmen wurde 1998 das KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich) eingeführt. Es soll zeigen, ob sich der Vorstand bei einer Unternehmenskrise pflichtgemäß verhalten hat. Die Risikophasen sollen als ein strukturierter Prozess verstanden und protokolliert werden.

In dieser Arbeit werde ich einige Risikoarten erläutern und den Prozess des Risikomanagements darstellen. Der Hauptteil meiner Arbeit fokussiert sich auf die Risikoquantifizierung mit dem Value at Risk (im folgenden VaR genannt) und die Überprüfung seiner Güte. Der VaR ist eine Kennzahl, die den möglichen Verlust einer Position (z.B. Aktien) auf die stets ein Risiko einwirkt misst. Seit den achtziger Jahren, in denen sich das Volumen der Finanzderivaten permanent erhöht hat, sind die gängigen Risikokennzahlen nicht mehr aktuell und anwendbar. Der Markt benötigte eine Kennzahl, um diese Risiken besser prognostizieren zu können. Die Standardrisikomaße die z.B. nur den Grad der Abweichung um den Mittelwert quantifizieren waren nicht ausreichend.

Der VaR wurde bereits seit den Achtzigern, intern in großen Gesellschaften angewandt. Als erstes hat die Investmentbank Morgan Stanley den Value at Risk im „Risk Matrix“ der Öffentlichkeit vorgestellt, um die Marktrisiken einfacher zu interpretieren. Seinen Höhepunkt erlebte der VaR 1998, bedingt durch die gesetzliche Eigenkapitalunterlegung, auf Basis des VaR durch Basel 2 für Kreditinstitute. Auslöser für diese Regulierung waren unter anderem die immer höher werdenden Verluste aus Termingeschäften wie z.B. der Barings Investmentbank, die mit einen Verlust von über 1,5 Mrd. DM aus Aktienindextermingeschäften Bankrott anmelden mussten.

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