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Ambivalenzen der Ordnung


Ambivalenzen der Ordnung

Der Staat im Denken Hannah Arendts
Staat - Souveränität - Nation

von: Julia Schulze Wessel, Christian Volk, Samuel Salzborn

CHF 28.61

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 28.06.2013
ISBN/EAN: 9783531198293
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 313

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Es besteht kein Zweifel, dass Hannah Arendt den klassischen republikanischen Tugenden des bürgerschaftlichen Engagements, der Partizipation und des politischen Handelns in ihrem Werk eine gewichtige Bedeutung verliehen hat. Ihr politisches Denken lebt von öffnenden Begriffen wie der Natalität, dem Anfang, der Pluralität, der Spontaneität oder der Freiheit des Menschen, etwas beginnen zu können. Und dennoch ist dieses Denken nur ein Teil von ihr und steht in einer konzeptionellen Beziehung zu einem dezidierten Ordnungsdenken, das in der Forschung bislang vernachlässigt wurde. Dieses stärker in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu rücken, ist das Anliegen dieses Bandes. ​​ ​
I. Zusammenbruch des Nationalstaates.- Antisemitismus.- Imperalismus.- Figur des rechtlosen Flüchtlings.- Über die Vernichtung des Menschen als Menschen und der totalitäre Staat.- II: (Un-)Ordnungsdenken.- Der Staat im Denken Arendts.- Recht im Denken Arendts.- Neuanfänge in konstituierten Demokratien.- Politik der Urteilskraft.- III. Jenseits des Staates. Politische Ordnung jenseits des Nationalstaats. - Pluralistischer Republikanismus in einer postnationalen Konstellation.- Internationales Recht.​ ​
<p><b></b></p><p><b>Dr. Julia Schulze Wessel</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der Technischen Universität Dresden. </p><p><b>Dr. Christian Volk</b> ist Juniorprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Trier. </p><p><b>Dr. Samuel Salzborn</b> ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.</p><p> </p><p>
<p><b></b></p><p><b></b></p><p>Es besteht kein Zweifel, dass Hannah Arendt den klassischen republikanischen Tugenden des bürgerschaftlichen Engagements, der Partizipation und des politischen Handelns in ihrem Werk eine gewichtige Bedeutung verliehen hat. Ihr politisches Denken lebt von öffnenden Begriffen wie der Natalität, dem Anfang, der Pluralität, der Spontaneität oder der Freiheit des Menschen, etwas beginnen zu können. Und dennoch ist dieses Denken nur ein Teil von ihr und steht in einer konzeptionellen Beziehung zu einem dezidierten Ordnungsdenken, das in der Forschung bislang vernachlässigt wurde. Dieses stärker in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu rücken, ist das Anliegen dieses Bandes. ​​ ​<b></b></p><p><b> </b><b>Der Inhalt</b></p><p><p>• I. Zusammenbruch des Nationalstaates</p><p>• II. (Un-)Ordnungsdenken</p><p>• III. Politische Ordnung jenseits des Nationalstaates</p><p><b></b></p><b></b><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>• PolitikwissenschaftlerInnen</p><p>• PhilosophInnen</p><p><b>Die Herausgeber</b></p><p><b>Dr. Julia Schulze Wessel</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte der Technischen Universität Dresden. </p><p><b>Dr. Christian Volk</b> ist Juniorprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Trier. </p><p><b>Dr. Samuel Salzborn</b> ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.</p><p> </p>
Hannah Arendt weiterdenken!? Das politische Denken Arendts in seinem Verhältnis zur staatlichen Ordnung Expertenbeiträge zum wenig erforschten Beitrag Arentds zur Staatsforschung
Es besteht kein Zweifel, dass Hannah Arendt den klassischen republikanischen Tugenden des bürgerschaftlichen Engagements, der Partizipation und des politischen Handelns in ihrem Werk eine gewichtige Bedeutung verliehen hat. Ihr politisches Denken lebt von öffnenden Begriffen wie der Natalität, dem Anfang, der Pluralität, der Spontaneität oder der Freiheit des Menschen, etwas beginnen zu können. Und dennoch ist dieses Denken nur ein Teil von ihr und steht in einer konzeptionellen Beziehung zu einem dezidierten Ordnungsdenken, das in der Forschung bislang vernachlässigt wurde. Dieses stärker in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu rücken, ist das Anliegen dieses Bandes. ​​ ​

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