Details
Aschenputtels große Liebe
Mami 2084 - FamilienromanMami, Band 2084
CHF 3.50 |
|
Verlag: | Kelter Media |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 16.07.2024 |
ISBN/EAN: | 9783989866065 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 100 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Fürstin Irma von Hochwald legte den Hörer auf. Sie war ganz blaß geworden und ihre Nase noch um einiges spitzer, als sie von Natur aus war. Sie war eine elegant und vornehm aussehende Dame Mitte Vierzig und von einem Hochmut, der Leute, die weniger als einen Grafentitel aufzuweisen hatten, erschauern ließ. »So etwas habe ich immer befürchtet«, sagte sie mit einer seltsam kalten und klangvollen Stimme. Fürst Lothar sah aus dem Blatt mit den neuesten Börsennachrichten auf. »Etwas Unangenehmes?« auch er war eine elegante und vornehme Erscheinung und wirkte wenn möglich noch arroganter als seine Gemahlin. »So kann man sagen!« Sie lachte ein hartes Lachen. Mit am Frühstückstisch saßen die drei Kinder des fürstlichen Paares. Die beiden Prinzen, Zwillinge von acht Jahren, Hartwig und Hellwig. Sie waren vorläufig noch lustige, hübsche Buben, aber bei der Erziehung würden sie garantiert bald genauso überspannt sein wie ihre ältere Schwester, die bildhübsche, silberblonde Prinzessin Iniga, die mit ihren gerade zwölf Jahren bereits vom Personal geschlossen abgelehnt wurde. Wer ließ sich schon gern von einer zwölfjährigen Göre herumkommandieren und zurechtweisen? Am unteren Ende des mit prachtvollem Silber und kostbarem Porzellan gedeckten Tisches saß der Erzieher der Prinzen, Peter Breuer. Er hatte sein Studium beendet, aber keine Stellung als Lehrer an einem Gymnasium gefunden. Nun unterrichtete er hier, heimlich zähneknirschend, für einen Hungerlohn und Kost und Logis und wurde sogar noch angehalten, stets in einem uni-formartigen dunklen Anzug herumzulaufen. Nun war es keineswegs so, daß die Fürsten von Hochwald bedürftig waren. Man munkelte sogar, daß sie über ein noch größeres Vermögen verfügten als die Thurn und Taxis. Doch sie sorgten dafür, daß niemand etwas genaues wußte.
Fürstin Irma von Hochwald legte den Hörer auf. Sie war ganz blaß geworden und ihre Nase noch um einiges spitzer, als sie von Natur aus war. Sie war eine elegant und vornehm aussehende Dame Mitte Vierzig und von einem Hochmut, der Leute, die weniger als einen Grafentitel aufzuweisen hatten, erschauern ließ. »So etwas habe ich immer befürchtet«, sagte sie mit einer seltsam kalten und klangvollen Stimme. Fürst Lothar sah aus dem Blatt mit den neuesten Börsennachrichten auf. »Etwas Unangenehmes?« auch er war eine elegante und vornehme Erscheinung und wirkte wenn möglich noch arroganter als seine Gemahlin. »So kann man sagen!« Sie lachte ein hartes Lachen. Mit am Frühstückstisch saßen die drei Kinder des fürstlichen Paares. Die beiden Prinzen, Zwillinge von acht Jahren, Hartwig und Hellwig. Sie waren vorläufig noch lustige, hübsche Buben, aber bei der Erziehung würden sie garantiert bald genauso überspannt sein wie ihre ältere Schwester, die bildhübsche, silberblonde Prinzessin Iniga, die mit ihren gerade zwölf Jahren bereits vom Personal geschlossen abgelehnt wurde. Wer ließ sich schon gern von einer zwölfjährigen Göre herumkommandieren und zurechtweisen? Am unteren Ende des mit prachtvollem Silber und kostbarem Porzellan gedeckten Tisches saß der Erzieher der Prinzen, Peter Breuer. Er hatte sein Studium beendet, aber keine Stellung als Lehrer an einem Gymnasium gefunden. Nun unterrichtete er hier, heimlich zähneknirschend, für einen Hungerlohn und Kost und Logis und wurde sogar noch angehalten, stets in einem uni-formartigen dunklen Anzug herumzulaufen. Nun war es keineswegs so, daß die Fürsten von Hochwald bedürftig waren. Man munkelte sogar, daß sie über ein noch größeres Vermögen verfügten als die Thurn und Taxis. Doch sie sorgten dafür, daß niemand etwas genaues wußte.
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