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Bildungsgerechtigkeit im Diskurs


Bildungsgerechtigkeit im Diskurs

Eine diskursanalytische Untersuchung einer erziehungswissenschaftlichen Kategorie
Rekonstruktive Bildungsforschung, Band 22 1. Aufl. 2019

von: Christiane Faller

CHF 57.50

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.01.2019
ISBN/EAN: 9783658249823
Sprache: deutsch

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Beschreibungen

Christiane Faller untersucht mit dem Begriff der Bildungsgerechtigkeit einen schillernden Terminus bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten um bildungsbezogene Ungleichheiten. Dabei macht sie es sich zur Aufgabe, diesem Begriff dispositivanalytisch nachzuspüren und den Diskurs um Bildungsgerechtigkeit auf unterschiedlichen Dispositivebenen zu rekonstruieren – insbesondere im Hinblick auf die zentralen gouvernementalistischen Führungsstrategien, die an dieses Hochwertwort gekoppelt sind. Die Verbindung von Macht- und Dispositivanalyse ermöglicht es, einen bildungspolitischen Kampfbegriff unabhängig von seiner Programmatik auf seine Machteffekte hin zu befragen.<br>
Bildungskatastrophe und PISA-Schock.- Machtvolle Wirkungen des Diskurses um Bildungsgerechtigkeit.- Das Verhältnis diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken.- Bildungsgerechtigkeit als Analysegegenstand.<br>
<b>Christiane Faller</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG4 Schulentwicklung und Schulforschung der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.<br>Schulforschung der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.<br>
<div><br> Christiane Faller untersucht mit dem Begriff der Bildungsgerechtigkeit einen schillernden Terminus bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten um bildungsbezogene Ungleichheiten. Dabei macht sie es sich zur Aufgabe, diesem Begriff dispositivanalytisch nachzuspüren und den Diskurs um Bildungsgerechtigkeit auf unterschiedlichen Dispositivebenen zu rekonstruieren – insbesondere im Hinblick auf die zentralen gouvernementalistischen Führungsstrategien, die an dieses Hochwertwort gekoppelt sind. Die Verbindung von Macht- und Dispositivanalyse ermöglicht es, einen bildungspolitischen Kampfbegriff unabhängig von seiner Programmatik auf seine Machteffekte hin zu befragen.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b><br></div><ul><li>Bildungskatastrophe und PISA-Schock<br></li><li>Machtvolle Wirkungen des Diskurses um Bildungsgerechtigkeit<br></li><li>Der Verhältnis diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken<br></li><li>Bildungsgerechtigkeit als Analysegegenstand<br></li></ul><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><ul><li>Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft sowie Forschende im Feld der Diskurs- und Dispositivanalyse<br></li><li>Pädagoginnen und Pädagogen</li></ul><div><br></div><div><b>Die Autorin<br>Christiane Faller</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG4 Schulentwicklung und <br>Schulforschung der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.<br></div>
Eine erziehungswissenschaftliche Studie