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Der Attische Seebund als Herrschaftsmittel für die Hegemonie


Der Attische Seebund als Herrschaftsmittel für die Hegemonie

Der antike Seebund aus geschichtlicher Perspektive
1. Auflage

CHF 13.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.03.2019
ISBN/EAN: 9783668900301
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 13

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Athen - Kultur und Gesellschaft in klassischer Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Attischen Seebund. Bündnisse waren schon in der Antike ein wichtiges Mittel, um die Herrschaft zu sichern, diese auszubauen oder sich gegen Feinde zu verteidigen. Im Jahre 478/477 vor Christus wurde der erste Delisch-Attische Seebund gegründet und Athen war ein Teil dieses Bündnisses. Doch die ursprüngliche Idee eines gleichberechtigten Bündnisses veränderte sich stark im Laufe der Jahre. In dieser Hausarbeit möchte ich darum klären, ob der Delisch-Attische Seebund als reines Abwehrbündnis gegen die drohende Gefahr aus Persien diente oder ob der Delisch-Attische Seebund ein Herrschaftsmittel der Athener über seine Bundesgenossen war.

Der erste Teil meiner Hausarbeit wird sich dabei erst einmal mit der zeitlichen Einordnung und der Entstehung des Seebundes beschäftigen und wer alles an diesem Bündnis beteiligt war. Danach zeige ich auf, welches Interesse die Athener und auch welches Interesse die Bündnispartner an der Aufrechterhaltung des Seebundes hatten. Der sich anschließende Teil der Hausarbeit befasst sich mit der Stellung Athens innerhalb des Bündnisses und geht auf die Beantwortung der oben erwähnten Fragestellung ein. Abschließend wird dem Hauptteil meiner Arbeit mein Fazit folgen, in welchem ich versuchen werde, die wichtigsten Punkte dieser Arbeit noch einmal herauszustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der Beantwortung der anfänglichen Fragestellung.

Bei der Betrachtung der Quellen von Herodot und Thukydides ist anzumerken, dass beide in Athen ansässig waren und ihre Sichtweise auf das Geschehene wahrscheinlich nicht unvoreingenommen ist. Auch sind keine Quellen von abtrünnigen Bündnispartnern überliefert, welche eine weitere Sichtweise auf die anderen Quellen ermöglichen würden.

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