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Die Bande des Mandosa


Die Bande des Mandosa

G.F. Barner 336 - Western
G.F. Barner, Band 336

von: G.F. Barner

CHF 3.50

Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Veröffentl.: 24.09.2024
ISBN/EAN: 9783989866867
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 100

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.

Die Schatten waren lang, die Sonne leuchtete glutrot. Mandosa starrte auf das rote verschwitzte Gesicht des Mannes mit purpurfarbenem Kinnbart. Es war noch zu weit, um die Gesichtszüge des Mannes auf dem Bock des Frachtwagens zu erkennen. Mandosa würde ihn töten, wie er andere vor ihm getötet hatte, und doch würde etwas anders sein: die anderen Männer hatten keinen roten Bart getragen. Mandosa nahm den Kopf herum und griff nach seinem Gewehr. Er sah Pino zehn Schritte weiter rechts unter den Yuccazweigen liegen. Pino war klein, häßlich. Aber er schoß niemals vorbei. Der dritte Mann auf dem Hang kaute an einem Stück Rohrzucker und hielt die schweren Lider geschlossen. Anscheinend gab sich Taylor nur dem Genuß hin, und doch, er war hellwach, niemand wußte das besser als Charles Mandosa. Er hatte seine drei besten Männer auf den Hang geführt und ihre Stellungen ausgesucht. Sie hatten es mit vier Gegnern zu tun, und dafür hätten eigentlich zwei Mann ausgereicht, aber Mandosa wollte es schnell hinter sich bringen. Der vierte der Bande war nicht zu sehen. Er war der kaltblütigste unter ihnen und der beste Schütze: Lee Cindall. Er pfiff vor sich hin. Cindall pfiff immer, wenn er jemand töten wollte. Er war Texaner, stammte aus Laredo und pfiff ständig den »Laredo-Song«, sobald er sich anschickte, jemanden durch eine Kugel ins Jenseits zu befördern. Während sich Mandosa fragte, wann Cindall diesmal aufhören würde zu pfeifen, tauchte der Kopf über dem Rand der Mulde auf, in der Cindall seit gut zehn Minuten gelegen hatte. Felicia Mandosa hatte den flachen schwarzen Hut abgenommen.
Er ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie Torlans letzter Ritt, Sturm über Montana und ganz besonders Revolver-Jane. Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie U. S. Marines und Dominique, beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.

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