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Die Haifischbande auf Zeitreise


Die Haifischbande auf Zeitreise


1. Auflage

von: Jan Flieger

CHF 14.00

Verlag: Edition Digital
Format: EPUB
Veröffentl.: 19.08.2020
ISBN/EAN: 9783965210790
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 260

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Julia und Vanessa, Long Basti und Specki gehören zur Haifisch-Bande, die ihr Domizil in der alten Fischfabrik hat. Das Wahrzeichen ihrer Clique ist die Fahne mit dem Haifisch. Heute ist ihnen langweilig und daher gehen sie zu Old Krusemann, dem alten Seebären. Der besitzt eine geheimnisvolle Glaskugel, über die er allerdings nichts sagen will.
Aber dann erfahren sie doch, dass diese Glaskugel das größte Geheimnis birgt, das Old Krusemann kennt. Das allergrößte. Die Glaskugel ist eine Zeitkugel, mit der man an jeden Ort und in jede Zeit reisen kann. Und auch wenn es Julia und Vanessa, Long Bast und Specki anfangs natürlich nicht glauben wollen, probieren sie es aus und begeben sich auf ihre erste Zeitreise zu den Piraten. Und dort erleben sie gefährliche Abenteuer …
Nachdem sie es einmal ausprobiert haben, starten Julia und Vanessa, Long Basti und Specki von der Haifisch-Bande wieder mit Hilfe der Zeitkugel von Old Krusemann, dem alten Seebären, zu ihrer zweiten Zeitreise. Die Anregung für das Ziel ihrer zweiten Zeitreise stammt von Vanessa, die in der Schule einen Vortrag über ägyptische Grabräuber halten soll.
Wie wäre es da, wenn man sich dort einfach mal persönlich umsieht. Und schon bald sind die vier Zeitreisenden unterwegs ins alte Ägypten.
Ihre dritte Zeitreise führt Julia und Vanessa, Long Basti und Specki von der Haifisch-Bande wieder mit Hilfe der Zeitkugel von Old Krusemann, dem alten Seebären, zu den Maya. Eine große Maya-Ausstellung im Stadtmuseum hatte ihre Aufmerksamkeit geweckt. Noch neugieriger aber waren sie geworden, als sie in der Ausstellung erfuhren, dass es sich bei der dort in einem Film gezeigten Skulptur des berühmten Regengottes Chac um eine Fälschung handelt. Aber wo ist das Original?
Natürlich wollen es Julia und Vanessa, Long Basti und Specki finden und fliegen wieder durch die Zeiten zu den Maya. Tatsächlich finden sie dort die gesuchte Skulptur, kommen aber auch wieder in allergrößte Schwierigkeiten …
Wieder, diesmal schon zum vierten Mal, geht die Haifisch-Bande auf Zeitreise. Aber diesmal fliegen sie soweit zurück wie noch nie zuvor – in das Land der Dinosaurier. Und diesmal wird es auch noch gefährlicher als während der anderen drei Zeitreisen.
Aber diesmal wollen die vier Zeitreisenden auch unbedingt einen Tyrannosaurus Rex treffen und ein „Jahrhundertfoto“ vom dem Dino schießen. Denn vielleicht sahen die Saurier damals ja ganz anders aus als die Wissenschaftler heute behaupten.
Die Haifisch-Bande
Schatzsuche auf der Totenkopfinsel
Ein toller Plan
Der Flug in die Finsternis
Piratenkapitän Schwarzbart
Der Raub der Haifischkette
Die Totenkopfinsel
Die geheimnisvolle Höhle
Eine schlimme Nachricht
Abschied für immer
Das Grab des Pharaos
Auf nach Ägypten!
Zatra und die Krokodile
Die Pyramide des Schreckens
In der Gewalt der Grabräuber
Allein in der Wüste
Die Reise ohne Wiederkehr
Verfolgung durch die grüne Hölle
Das gefälschte Götterbild
Die grüne Holle
Die Entdeckung der Geisterstadt
Der Jaguar
Eine Drohung aus dem Dunkel
Die Geister zeigen sich
Wieder zu Hause
Duell mit dem Thyrannosaurus
Reise zu den Dinos
Die erste Begegnung
Auf dem Strom
Der Kampf zwischen zwei Giganten
Dem Tyrannosaurus auf der Spur
Das Foto des Jahrhunderts
Das große Lachen
Geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR.
Theodor-Körner-Preis.
Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische, Französische, Dänische und Schwedische.
Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi „Tatort Teufelsauge“ war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs „Deutsche Kriminalliteratur“.
Sein Krimi „Der Sog“ wurde 1988 verfilmt und als „Alles umsonst“ nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009.
Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten „Dunkel ist der Weg der Rache“.
Im Mai 2012 kam sein fesselnder Norwegen-Krimi „Auf den Schwingen der Hölle“ in den Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale.
Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller „Man stirbt nicht lautlos in Tokyo“, der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erschien.
Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011.
»Weiße Sklaven bringen viel Geld«, knurrt ein Mann mit einem faltendurchzogenen Gesicht, das die Sonne tiefbraun gebrannt hat. Er legt seine Hand auf die Hand eines anderen Grabräubers, der einen Dolch zücken will. Die übrigen Männer nicken zustimmend. Einer fängt an zu lachen. »Wo die hinkommen werden, da findet sie kein Soldat des Pharaos.«
»Gut, nehmen wir sie mit«, entscheidet der Anführer. »Bindet sie zusammen und lasst sie bei den Kamelen warten! Wir laden auf.«
»Die wollen mit dem Schatz abhauen und uns verkaufen«, flüstert Julia entsetzt.
Zwei Männer führen die fünf zum Lagerplatz, wo viele Kamele hinter einer kleineren Pyramide warten, in der eine Frau des Pharaos Teti begraben liegt.
Die Grabräuber beginnen im Schein von Öllampen die Kamele mit dem Schatz aus der Pyramide zu beladen. Aneinander gefesselt und bewacht, müssen Long Basti, Vanessa, Julia, Specki und Zatra zuschauen.
»Ich wollte euch warnen«, sagt Zatra leise. »Aber sie haben mir den Mund zugehalten.« Wolken verdecken den Mond und die Sterne. Es liegt nun eine drohende dunkle Stille über dem Pyramidenfeld. Die Fesseln der Kinder werden gelöst. Die Grabräuber lassen zwei Kamele niederknien und schieben Long Basti und Specki auf einen Kamelrücken und Julia, Zatra und Vanessa auf einen anderen. Über den Höckern haben sie aus Decken Plattformen zum Sitzen gebildet. Die Schwänze aller Kamele sind durch ein Seil mit dem Unterkiefer des nachfolgenden Tieres verbunden. Plötzlich taucht von hinten ein Licht auf, es kommt näher und näher. Es ist ein Mann mit einer Öllampe. »Soldaten!«, warnt er die anderen. Finster blickt er zu Zatra.
»Und dein Vater führt sie! Er ist ein Verräter! Aber sie sind noch ein ganzes Stück entfernt. Diese pechschwarze Nacht wird unsere Rettung sein.«
»Die Lampen aus!«, kommandiert der Anführer der Grabräuber.
Sofort beginnt der Aufbruch. Alles geschieht in völliger Dunkelheit und beinahe lautlos. »Kein Mucks!«, droht der Anführer der Grabräuber erst Long Basti und Specki und dann den drei Mädchen. Mit der flachen Hand fährt er sich dabei über die Kehle. Es ist eine Geste des Gurgeldurchschneidens. Und so nicken die fünf. Diese Geste finden sie äußerst uncool. Nur Vanessa holt tief Luft, als ob sie etwas sagen will. Aber Julia knufft sie warnend in die Seite.
Dann laufen die Kamele in die Wüste hinein, eine lange Kette aus Tieren, und die Nacht verschluckt die Karawane.
Vanessa kaut auf einer Haarsträhne herum. Sie sprüht vor Zorn. Aber ein Ruf in der Nacht würde nicht nur sie, sondern auch die Freunde gefährden. So ist sie still.
Als die Sonne aufgeht, sind sie schon tief in der Wüste. Unendlich groß und gelblich rot, soweit das Auge reicht, liegt sie vor ihnen. Die Karawane überquert nun eine endlose Kette von Dünen. Den Sand hält der Wind ständig in Bewegung, sodass die Landschaft wie die wogende Oberfläche eines Sandmeeres erscheint. »Kleine Rippen aus Sand lässt der Wind zu hohen Dünen anwachsen«, belehrt Specki laut die Freunde. »Das ist ein ständiger Prozess.« Prompt kommt ein »Gähn« von Vanessa. Die Freunde haben auch wirklich andere Probleme als die Bildung von Dünen, denn am Schluss der Karawane verwischt ein Grabräuber die Spuren der Kamele. Den Rest besorgt dann der treibende Sand. Wie sollen die Soldaten da die Karawane finden können?
»Blöd sind die Typen nicht«, flüstert Long Basti. »Es gibt eine Wüstenpolizei«, sagt Zatra leise zu den Freunden. »Vielleicht ...«
Die Dünen werden immer flacher. Dann liegt ein langer, schlangenförmiger und hoher Dünengürtel vor ihnen, der das Sandmeer wie eine Mauer zu teilen scheint. Die Grabräuber steigen von den Kamelen, da die Tiere den Aufstieg kaum schaffen und Töne des Protestes ausstoßen. Auch die Kinder müssen von den Kamelen herunterspringen.
Oben, auf dem Dünenkamm, sehen die fünf, dass sie in der Wüste allein sind. Keine Soldaten sind zu sehen. Auch keine Wüstenpolizei.

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