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Die Kameraaugen des Fritz Lang


Die Kameraaugen des Fritz Lang

Der Einfluss der Kameramänner auf den Film der Weimarer Republik. Studien zu Karl Freund, Carl Hoffmann, Rudolph Maté, Günther Rittau und Fritz Arno Wagner
1. Aufl.

von: Axel Block

CHF 42.00

Verlag: Edition Text und Kritik
Format: PDF
Veröffentl.: 26.11.2020
ISBN/EAN: 9783967074222
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 480

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Beschreibungen

Der Film der Weimarer Republik hat einen groen Einfluss auf die Filmgeschichte ausgeubt. International anerkannt sind bis heute besonders die bildgestalterischen Meisterleistungen dieser Jahre. Die Sprache der bewegten Bilder emanzipierte sich im Film der Weimarer Republik von den tradierten Formen der Bildgestaltung aus Malerei und Fotografie, und auch die Spannung zwischen visueller Gestaltung und erzhlerischer Dramaturgie, zwischen Kamera und Regiearbeit, beflgelte beide Seiten zu Innovation und Kreativitt. Der Filmhistoriker Paul Rotha vertrat gar die These, dass jedes fotografische Mittel, das die dramatische Kraft der Einstellung untersttzt, seinen Ursprung in den Filmstudios der Weimarer Republik hat. Allerdings wurde bis heute nie genau analysiert, wie die Wirkung und Aussagekraft dieser Bilder handwerklich und knstlerisch hergestellt wurde und wie die sich rasant entwickelnde Filmtechnik zu immer neuen bildsprachlichen Experimenten fhrte. Anhand von neun Filmausschnitten diskutiert Axel Block die Frage, welchen Einfluss Kameramnner wie Karl Freund, Carl Hoffmann, Rudolph Mat Gnther Rittau und Fritz Arno Wagner auf den Film der Weimarer Republik ausbten und wie dabei die Zusammenarbeit mit den Regisseuren funktionierte. In den Blick kommen dabei nicht nur mehrere Filme Fritz Langs, darunter &quote;Dr. Mabuse, der Spieler&quote; (1921/22), &quote;Metropolis&quote; (1925/26) und &quote;M - Eine Stadt sucht einen Mrder&quote; (1931), sondern auch weitere Klassiker wie F. W. Murnaus &quote;Der letzte Mann&quote; (1924), G. W. Pabsts &quote;Die Liebe der Jeanne Ney&quote; (1927) und Joseph von Sternbergs &quote;Der blaue Engel&quote; (1929/30). Abgerundet werden die Analysen mit ihrem Fokus auf Bildgestaltung, Bewegung, Lichtfhrung und Korrespondenz zur Inszenierung und Dramaturgie mit einem umfangreichen Glossar, in dem zahlreiche Fachausdrcke und handwerkliches Grundwissen erlutert werden.

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