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Digitale Überwachungsmöglichkeiten von Google anhand der Kartendienste Google Earth und Google Maps


Digitale Überwachungsmöglichkeiten von Google anhand der Kartendienste Google Earth und Google Maps


1. Auflage

von: Judith Kerstgens

CHF 15.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.04.2019
ISBN/EAN: 9783668926448
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Medien im Spannungsfeld von Kontroll- und Überwachungsordnungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Datenschutzrechtliche Fragen sind immer wieder Teil der öffentlichen Debatte um die Privatsphäre im Internet. Besonders häufig ist dabei die Rede von dem Konzern Google, der seine Nutzer auf verschiedene Arten überwacht. Die Google-Debatte wird vor allem durch die Veröffentlichungen des Anbieters bestärkt, die eine Vernetzung von gesammelten Daten ermöglichen. Eine umfassende Überwachung wird durch das Zusammenführen der, von mehreren Diensten gesammelten, Personendaten, Adressdaten, Kommunikationsdaten, Standortdaten, Bilddaten und Konto- oder Bankdaten ermöglicht.
Die erste öffentliche Diskussion, die im Zusammenhang von Google und Datenschutz in Erinnerung geblieben ist, drehte sich um die Standortdienste des Unternehmens, Google Maps und Google Earth, weshalb die Autorin sich für eine genaue Betrachtung dieser Dienste entschlossen hat. Im Jahr 2008 ging es dabei vor allem um Google Street View, „dem globalen Blick des US-Internet Konzerns vor die eigene Haustür und in den eigenen Garten“ . Interessant könnte außerdem der mittlerweile Eingestellte Zusatzdienst Latitude sein, da er im Kontrast durch ein freiwilliges Preisgeben des eigenen Standorts funktioniert. Es wird somit ein weiterer Aspekt der new surveillance beleuchtet, die anhand einer Definition des Überwachungsbegriffs näher erläutert werden wird.
Relevant ist zunächst die Frage, um was für Anwendungen es sich handelt und welche Arten von Informationen erfasst werden. Darauffolgend wird untersucht, wie diese Informationen genutzt werden können, um zu überwachen. Weiterhin wird versucht, die öffentliche Kritik an den Diensten anhand von beispielhaften Meldungen auf Nachrichtenplattformen aufzuzeigen. Abschließend werden die Ortungsdienste in den Gesamtkontext der Überwachung durch Google eingeordnet, die durch die Vernetzung von Daten gekennzeichnet ist.

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