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Elektromyographische Muskelstimulation/Muskelaktivierung (EMS/EMA) im Leistungs-/Breitensport: Trainingseffekte im Vergleich zu konventionellem Training


Elektromyographische Muskelstimulation/Muskelaktivierung (EMS/EMA) im Leistungs-/Breitensport: Trainingseffekte im Vergleich zu konventionellem Training


1. Aufl.

von: Tim Vogelmann

CHF 46.00

Verlag: Diplomica
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.2013
ISBN/EAN: 9783842832398
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Anwendungsart der EMS im Sportbereich ist meist statisch. Das heit der Muskel wird zwar stimuliert (angespannt&quote;), es kommt aber zu keiner Langenveranderung bzw. Bewegung im jeweiligen Gelenk. Bei der dynamischen Anwendung der EMS werden die beanspruchten Muskeln gezielt in der jeweiligen Bewegungsphase stimuliert. Es erfolgt also eine Unterstutzung der willkurlichen dynamischen Kontraktion (sowohl konzentrisch, als auch exzentrisch). Die dynamische Anwendung der EMS wurde in Studien bisher jedoch wenig beachtet, wohl auch wegen des erhohten Aufwandes gegenuber der statischen Anwendung (u. a. Schaffung externer Triggerbedingungen). Die Anwendung der EMS erfolgt mit den lokalen Gerten meist statisch, ist aber (je nach Gerteklasse) auch dynamisch mglich. Die Ganzkrper (GK) -EMS Gerte stimulieren bei einigen Muskelgruppen gleichzeitig Agonist und Antagonist, was eine dynamische Anwendung erschwert. Diese Art von Gerten wird fast ausschlielich statisch eingesetzt. Elektrostimulationsgerte fr den Breiten- und Leistungssportbereich arbeiten fast ausschlielich mit NF-Reizstrom, also im niederfrequenten Bereich mit einer Frequenz von 1 bis ca. 1000 Hz. Seit Ende 2010 ist das zweite EMS Gert fr den Sportbereich erhltlich (MF-GK-EMS(A) Gert Amplitrain&quote;), welches mit der mittelfrequenten Stromform MET arbeitet. Die MF Stromform MET soll die Vorteile klassischer nieder- und mittelfrequenter Elektrotherapieverfahren ohne die jeweiligen spezifischen Nachteile vereinen, indem sie drei verschiedene Stromformen zusammenfhrt. Der Autor beleuchtet dabei die Unterschiede von NF und MF hinsichtlich ihrer Wirkmechanismen. Allerdings existieren auf dem Gebiet der MF-EMS-Anwendung im Sportbereich noch keinerlei wissenschaftlich verwertbare Studien. Im Bereich der niederfrequenten Reizstromanwendung im Leistungs- und Breitensport wurde der Forschungsstand anhand mehrerer Review-Artikel und Studien aufgearbeitet. Hierbei konnten in einigen Punkten Unklarheiten in der theoretischen Fundierung und eine nicht einheitliche Erkenntnislage bezglich der Wirksamkeit des EMS-Trainings, bei der Verbesserung verschiedener Erscheinungsformen der motorischen Kraft, aufgezeigt werden.

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