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Erfüllungspoetiken


Erfüllungspoetiken

Nachleben des ewigen Lebens bei Klopstock, Hölderlin, Rückert, George und den Surrealisten
1. Aufl. 2019

von: Sebastian Lübcke

CHF 75.00

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 13.08.2019
ISBN/EAN: 9783476051028
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Sebastian Lübcke untersucht philosophische und literarische Auseinandersetzungen mit der Erfüllung und dem ontologisch Absoluten vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass Texte, die sich in der Neuzeit mit dem ‚Göttlichen‘ oder dem ‚ewigen Leben‘ befassen, trotz ihrer mitunter antichristlichen Programmatiken immer wieder von ‚klassischen‘ christlichen Denk- und Darstellungsfiguren eingeholt werden. An einer ‚erfüllungspoetischen‘ Traditionslinie von Klopstock, Hölderlin, Rückert, George und den Surrealisten legt der Autor dar, wie in Lyrik und Poetik der Anspruch erhoben wird, die erfüllte Zeit des ‚ewigen Lebens‘ – nach der je eigenen Vorstellung der Autoren freilich – in der ‚ästhetischen Eigenzeit‘ der Gedichte realsymbolisch gegenwärtig zu machen.</p>
<p>Methodische Schärfung des ‚Nachlebens‘ als Analysewerkzeug.-&nbsp;Philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit der Erfüllung und dem ontologisch Absoluten von der Antike bis in die Neuzeit.-&nbsp;Erfüllungspoetische Konstellationen sakramentaler und poetischer Zeit- und Symboltheorien.-&nbsp;Erfüllungspoetische Traditionslinie von Klopstock über Hölderlin, Rückert und George bis zu den Surrealisten.</p>
<p>Sebastian Lübcke ist Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen.<b></b></p>
<div>Sebastian Lübcke untersucht philosophische und literarische Auseinandersetzungen mit der Erfüllung und dem ontologisch Absoluten vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass Texte, die sich in der Neuzeit mit dem ‚Göttlichen‘ oder dem ‚ewigen Leben‘ befassen, trotz ihrer mitunter antichristlichen Programmatiken immer wieder von ‚klassischen‘ christlichen Denk- und Darstellungsfiguren eingeholt werden. An einer ‚erfüllungspoetischen‘ Traditionslinie von Klopstock, Hölderlin, Rückert, George und den Surrealisten legt der Autor dar, wie in Lyrik und Poetik der Anspruch erhoben wird, die erfüllte Zeit des ‚ewigen Lebens‘ – nach der je eigenen Vorstellung der Autoren freilich – in der ‚ästhetischen Eigenzeit‘ der Gedichte realsymbolisch gegenwärtig zu machen.&nbsp;</div><div><b>Der Inhalt&nbsp;</b></div><div><ul><li>Methodische Schärfung des ‚Nachlebens‘ als Analysewerkzeug</li><li>Philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit der Erfüllung und dem ontologisch Absoluten von der Antike bis in die Neuzeit</li><li>Erfüllungspoetische Konstellationen sakramentaler und poetischer Zeit- und Symboltheorien</li><li>Erfüllungspoetische Traditionslinie von Klopstock über Hölderlin, Rückert und George bis zu den Surrealisten</li></ul></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Germanistik, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Philosophie</li><li>Philosophen und Philosophinnen, Literatur- und Kulturwissenschaftler und -innen</li></ul></div><div><b>Der Autor</b></div><div>Sebastian Lübcke ist Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen.</div>
<p>Erfüllungspoetik als Konstellation sakramental-poetologischer Zeit- und Symbolansprüche</p>

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