Details
Ethnografie des Ungewohnten
Empirisches Forschen in außergewöhnlichen Kontexten1. Aufl.
CHF 29.00 |
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Verlag: | Juventa Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 17.04.2025 |
ISBN/EAN: | 9783779972815 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 180 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Ethnografie verfolgt den Auftrag, die vermeintliche Vertrautheit mit der sozialen Welt zu hinterfragen. Grenzziehungen zwischen gewohnt und ungewohnt können dabei jedoch nicht von kursierenden Wissensbeständen getrennt werden.
Der Band thematisiert die Spannung zwischen der Gewöhnlichkeit des Atypischen und dem Ungewöhnlichen des Gewohnten. Er spürt den Voraussetzungen entsprechender Zuschreibungen nach und diskutiert anhand von Beispielkontexten – Alltagseinbrüchen, Gefängnis, Betrug, Bordell u.a. – und von methodologischen Reflexionen die Herausforderungen, die solche Erkundungen implizieren.
Der Band thematisiert die Spannung zwischen der Gewöhnlichkeit des Atypischen und dem Ungewöhnlichen des Gewohnten. Er spürt den Voraussetzungen entsprechender Zuschreibungen nach und diskutiert anhand von Beispielkontexten – Alltagseinbrüchen, Gefängnis, Betrug, Bordell u.a. – und von methodologischen Reflexionen die Herausforderungen, die solche Erkundungen implizieren.
Thorsten Benkel, PD Dr., ist Soziologe und arbeitet als Akademischer Rat an der Universität Passau. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Sexualforschung, des Museums für Sepulkralkultur (Kassel) und diverser Projekte und Initiativen, ferner Gründungsmitglied des Arbeitskreises Thanatologie der DGS-Sektion Wissenssoziologie und Herausgeber der Schriftenreihe »Thanatologische Studien«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenssoziologie, qualitative Sozialforschung sowie Soziologie des Körpers, der Religion und des Rechts. Kontakt: Thorsten.Benkel@uni-passau.de
Matthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung der Universität Passau. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Wissenssoziologie, den qualitativen Methoden, der Mediatisierungsforschung, der Thanatosoziologie sowie der Soziologie des Körpers und der Emotionen. Er ist u.a. Mitbegründer des »Arbeitskreises Thanatologie« der DGS-Sektion »Wissenssoziologie« und Mitherausgeber des »Jahrbuchs für Tod und Gesellschaft«.
Matthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung der Universität Passau. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Wissenssoziologie, den qualitativen Methoden, der Mediatisierungsforschung, der Thanatosoziologie sowie der Soziologie des Körpers und der Emotionen. Er ist u.a. Mitbegründer des »Arbeitskreises Thanatologie« der DGS-Sektion »Wissenssoziologie« und Mitherausgeber des »Jahrbuchs für Tod und Gesellschaft«.
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