Details
Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin
Zum Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Habilitandinnen1. Aufl. 2019
CHF 53.00 |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 20.10.2019 |
ISBN/EAN: | 9783658279950 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Überdurchschnittlich viele Frauen verlassen die Wissenschaft in der Habilitationsphase. Das untersucht Marina Ginal am Beispiel des Ausstiegs von Hochschulmedizinerinnen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Die Studie zeigt im qualitativen Längsschnitt die charakteristischen Hürden einer Habilitation. Sie verknüpft soziologische und psychologische Einflüsse auf dem Weg zur Professur und erläutert, warum „Gläsernen Decken“ heute vor allem als individuelles Scheitern erscheinen. Hierfür werden die untersuchten Prozesse u.a. mit Theorien über hegemonial männliche Organisationskulturen, unternehmerische Arbeitsweisen sowie mit Salutogenese, Disstress und Selbstwirksamkeit verbunden. Die Studie verknüpft damit individualpsychologische Prozesse mit deren gesellschaftlicher Bedeutung für zeitgenössische Ungleichheiten und plädiert für dringend erforderliche Änderungen der Organisationskultur.
Ausstieg aus der Wissenschaft (Habilitationsphase).- „Gläserne Decke“ zwischen Psychologie und Soziologie.- Qualitative Längsschnittstudie (Grounded Theory und Fallanalyse).- Organisationskultur, psychologische Wirkweisen und Empowerment.
Dr. Marina Ginal promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war Stipendiatin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten Bayern („Wege zur Professur“).
Überdurchschnittlich viele Frauen verlassen die Wissenschaft in der Habilitationsphase. Das untersucht Marina Ginal am Beispiel des Ausstiegs von Hochschulmedizinerinnen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Die Studie zeigt im qualitativen Längsschnitt die charakteristischen Hürden einer Habilitation. Sie verknüpft soziologische und psychologische Einflüsse auf dem Weg zur Professur und erläutert, warum „Gläsernen Decken“ heute vor allem als individuelles Scheitern erscheinen. Hierfür werden die untersuchten Prozesse u.a. mit Theorien über hegemonial männliche Organisationskulturen, unternehmerische Arbeitsweisen sowie mit Salutogenese, Disstress und Selbstwirksamkeit verbunden. Die Studie verknüpft damit individualpsychologische Prozesse mit deren gesellschaftlicher Bedeutung für zeitgenössische Ungleichheiten und plädiert für dringend erforderliche Änderungen der Organisationskultur. <div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Ausstieg aus der Wissenschaft (Habilitationsphase)</li><li>„Gläserne Decke“ zwischen Psychologie und Soziologie</li><li>Qualitative Längsschnittstudie (Grounded Theory und Fallanalyse)</li><li>Organisationskultur, psychologische Wirkweisen und Empowerment</li></ul></div><br><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende Gender Studies, Sozialwissenschaften, Psychologie</li><li>Frauenbeauftragte, Beraterinnen und Berater, Universitätsbeauftragte, Medizinerinnen und Mediziner</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Autorin </b></div><div>Dr. Marina Ginal promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war Stipendiatin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten Bayern („Wege zur Professur“).</div>
Sozialwissenschaftliche Studie, Gender Studies