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Hoher Minnesang anhand Albrecht von Johansdorf: Lied XII (MF 93,12) und Reinmar der Alte: Lied XXVIII (MF 178,1)


Hoher Minnesang anhand Albrecht von Johansdorf: Lied XII (MF 93,12) und Reinmar der Alte: Lied XXVIII (MF 178,1)


1. Auflage

von: Katharina Preuth

CHF 17.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.07.2017
ISBN/EAN: 9783668486072
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Früher und hoher Minnesang, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit Frauenliedern zweier unterschiedlicher Autoren auseinandersetzen und eine konzeptionelle Einordnung vornehmen. Konkret handelt es sich um MF 93,12: "Ich vant si âne huote" von Albrecht von Johansdorf und um MF 178,1 "Lieber bote, nu wirp alsô" von Reinmar dem Alten.

Die zeitliche Einordnung erlaubt die Aussage, dass beide Lieder in die Zeit des hohen Minnesangs fallen, wie noch im Verlauf der Arbeit zu zeigen sein wird. Bilden diese Lieder aber typische Vertreter des hohen Minnesangs?

Folgende Fragen möchte ich am Ende meiner Ausführungen beantworten: Wie kann die Frauenrede dieser Lieder ausgelegt werden? Welche Merkmale des hohen Minnesangs sind in den beiden Liedern verwirklicht? Wenn Auffälligkeiten bestehen, wie können diese konzeptionell eingeordnet werden?

Um den Fragen nachzugehen, stelle ich zunächst im 2. Kapitel mit der Frauenrede und den Merkmalen des hohen Minnesangs inhaltliche Grundlagen vor. Darauf aufbauend werte ich im 3. Kapitel beide Lieder unter Berücksichtigung der entsprechenden Inhalte und der Lesarten zur Frauenrede aus. Schließlich ziehe ich im 4. Kapitel einen Vergleich beider Lieder unter dem Fokus des hohen Minnesangs, der die aufgeworfenen Fragen behandelt und die Ergebnisse dieser Arbeit in einen Gesamtkontext stellt.

Als formale Hinweise möchte ich anführen, dass ich mich aus Vereinfachungsgründen auf die beiden Überlieferungen der Lieder in Des Minnesangs Frühling (1988) stütze. Aus dem gleichen Grund verwende ich für alle unspezifischen Personenbezeichnungen stets die männliche Form. Die weibliche ist dabei stets mitgedacht.

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