Details
Individualisierte Übergänge
Aufstiege, Abstiege und Umstiege im Bildungssystem1. Aufl. 2020
CHF 62.00 |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 08.07.2020 |
ISBN/EAN: | 9783658231675 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p></p><div>Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie Auf-, Ab- und Umstiege im Bildungssystem organisiert sind, in verschiedenen Entwicklungsphasen und Sozialisationsräumen zustande kommen und von den Akteuren gedeutet werden. Diese Bildungsverläufe sind erst ansatzweise erforscht und diskutiert worden. In der Schul- und Bildungsforschung orientiert man sich nach wie vor stark an Normal(bildungs)laufbahnen und fokussiert die institutionell normierten Übergänge, um Bildungsbeteiligung, Bildungserfolg und soziale Bildungsungleichheiten zu untersuchen. Die Beiträge dieses Buches stellen demgegenüber unterschiedliche Theoriepositionen und aktuelle Ergebnisse zu den Dynamiken und Prozessen der Aneignung und Bewältigung individualisierter Übergänge dar. In diesem Zusammenhang werden Herausforderungen für die Bildungsforschung und Fragen zur pädagogischen Gestaltung dieser Übergangsformen formuliert.<br></div>
Rahmungen und Diskurse: Strukturelle Fragen.- Forschungsbefunde: Entstehungskontexte individualisierter Übergänge.- Herausforderungen: Pädagogisches Handeln.<br><p></p><p></p>
<div><b>Dr. Sven Thiersch</b> ist Professor für Bildungssoziologie und Sozialisationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum.</div><div><b>Dr. Mirja Silkenbeumer</b> ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung und des Lernens an der Goethe-Universität Frankfurt/M.</div><div><b>Dr. Julia Labede</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.</div>
<div><div>Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie Auf-, Ab- und Umstiege im Bildungssystem organisiert sind, in verschiedenen Entwicklungsphasen und Sozialisationsräumen zustande kommen und von den Akteuren gedeutet werden. Diese Bildungsverläufe sind erst ansatzweise erforscht und diskutiert worden. In der Schul- und Bildungsforschung orientiert man sich nach wie vor stark an Normal(bildungs)laufbahnen und fokussiert die institutionell normierten Übergänge, um Bildungsbeteiligung, Bildungserfolg und soziale Bildungsungleichheiten zu untersuchen. Die Beiträge dieses Buches stellen demgegenüber unterschiedliche Theoriepositionen und aktuelle Ergebnisse zu den Dynamiken und Prozessen der Aneignung und Bewältigung individualisierter Übergänge dar. In diesem Zusammenhang werden Herausforderungen für die Bildungsforschung und Fragen zur pädagogischen Gestaltung dieser Übergangsformen formuliert.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Rahmungen und Diskurse: Strukturelle Fragen</li><li>Forschungsbefunde: Entstehungskontexte individualisierter Übergänge</li><li>Herausforderungen: Pädagogisches Handeln</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div>Studierende und Lehrende der Pädagogik, Erziehungs-, Bildungs- und Sozialwissenschaften, Akteur*innen der Bildungspraxis und -politik</div><div><br></div><div><b>Die Herausgebenden</b></div><div><b>Dr. Sven Thiersch</b> ist Professor für Bildungssoziologie und Sozialisationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum.</div><div><b>Dr. Mirja Silkenbeumer</b> ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung und des Lernens an der Goethe-Universität Frankfurt/M.</div><div><b>Dr. Julia Labede</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover.</div><div><br></div>
Wie und warum steigen Menschen in Bildungssystemen auf, ab, um oder aus? Bildungsverläufe und pädagogische Gestaltungsräume Beiträge maßgeblicher Wissenschafter_innen zum aktuellen Diskurs der Übergangsforschung
<p>Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie Auf-, Ab- und Umstiege im Bildungssystem organisiert sind, in verschiedenen Entwicklungsphasen und Sozialisationsräumen zustande kommen und von den Akteuren gedeutet werden. Diese Bildungsverläufe sind erst ansatzweise erforscht und diskutiert worden. In der Schul- und Bildungsforschung orientiert man sich nach wie vor stark an Normal(bildungs)laufbahnen und fokussiert die institutionell normierten Übergänge, um Bildungsbeteiligung, Bildungserfolg und soziale Bildungsungleichheiten zu untersuchen. Die Beiträge dieses Buches stellen demgegenüber unterschiedliche Theoriepositionen und aktuelle Ergebnisse zu den Dynamiken und Prozessen der Aneignung und Bewältigung individualisierter Übergänge dar. In diesem Zusammenhang werden Herausforderungen für die Bildungsforschung und Fragen zur pädagogischen Gestaltung dieser Übergangsformen formuliert.<br></p><p><br></p>