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Kommissar G7 und der Mord am Kanal


Kommissar G7 und der Mord am Kanal

Dreizehn Fälle
Georges Simenon. Weitere Titel

von: Georges Simenon

CHF 15.00

Verlag: Kampa Verlag
Format: EPUB
Veröffentl.: 25.04.2025
ISBN/EAN: 9783311705321
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 144

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ehe Georges Simenon mit Maigret Weltruhm erlangte, tastete er sich über mehr als fünfzehn verschiedene Ermittler an den Pfeife rauchenden Kommissar heran. Unter dem Pseudonym Georges Sim kreierte er G7, angeblich benannt nach den Pariser Taxis, weil seine roten Haare an ihre roten Dächer erinnern. G7 ermittelt in der Vendée und im Nivernais, er reist an die Ufer der Loire und nach Porquerolles. Es ist sein Schicksal, dass er immer erst dann auf einen Fall angesetzt wird, wenn dieser den örtlichen Behörden zu kniffelig erscheint. G7s Begleiter: ein gewisser Georges Sim, niemand Geringerer als der Autor selbst, der über die Ermittlungen berichtet.
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

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