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Metalepse im Werk von Günter Grass


Metalepse im Werk von Günter Grass

Eine Analyse der narrativen Struktur in sechs ausgewählten Romanen (1961-2010)
1. Aufl. 2019

von: Saartje Gobyn

CHF 48.50

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 21.01.2019
ISBN/EAN: 9783476048332
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Günter Grass hat sein Leben lang versucht, Grenzen zu überspringen und profiliert sich seit dem Anfang seiner künstlerischen Laufbahn als provokanter Grenzgänger zwischen zahlreichen ‚Welten‘, ohne diesen eindeutig zuzugehören. Saartje Gobyn zeigt auf, dass Grass auch innerhalb seiner Romane Grenzen überspringt, was in der Grassforschung bisher kaum bemerkt wurde. Weder Grass‘ Figuren noch seine Erzähler sind an ihre ‚Welten‘, in denen sie entworfen werden, gebunden. Sie bewegen sich frei durch die Romanwelten hindurch und erzeugen so häufig Metalepsen: alogische Überschreitungen zwischen der dargestellten Welt und der Welt, in der die Darstellung kreiert wird. Form und Funktion solcher Metalepsen werden in dieser Arbeit analysiert.</p>
<p>Die narrative Metalepse und ihre textuellen Effekte.-&nbsp;Grass‘ Erzähltechnik.-&nbsp;Ich, Pilenz, was tut mein Vorname zur Sache: <i>Katz und Maus.-&nbsp;</i>Ich, das bin ich jederzeit: <i>Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Der Butt, Die Rättin.-&nbsp;</i>Es war einmal ein Vater: <i>Die Box, Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung.</i></p>
<p>Dr. Saartje Gobyn promovierte bei Prof. Dr. Benjamin Biebuyck in der Forschungsgruppe Deutsche Literatur, Fachbereich Literaturwissenschaft, an der Universität Gent, Belgien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zeitgenössische Literatur, Narratologie, Metalepsis und Metafiktionalität/Metareferentialität.<br></p>
<p>Günter Grass hat sein Leben lang versucht, Grenzen zu überspringen und profiliert sich seit dem Anfang seiner künstlerischen Laufbahn als provokanter Grenzgänger zwischen zahlreichen ‚Welten‘, ohne diesen eindeutig zuzugehören. Saartje Gobyn zeigt auf, dass Grass auch innerhalb seiner Romane Grenzen überspringt, was in der Grassforschung bisher kaum bemerkt wurde. Weder Grass‘ Figuren noch seine Erzähler sind an ihre ‚Welten‘, in denen sie entworfen werden, gebunden. Sie bewegen sich frei durch die Romanwelten hindurch und erzeugen so häufig Metalepsen: alogische Überschreitungen zwischen der dargestellten Welt und der Welt, in der die Darstellung kreiert wird. Form und Funktion solcher Metalepsen werden in dieser Arbeit analysiert.</p>

<p><b>Der Inhalt</b></p>

<p></p><ul><li>Die narrative Metalepse und ihre textuellen Effekte<br></li><li>Grass‘ Erzähltechnik<br></li><li>Ich, Pilenz, was tut mein Vorname zur Sache: <i>Katz und Maus</i><br></li><li>Ich, das bin ich jederzeit: <i>Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Der Butt, Die Rättin</i><br></li><li>Es war einmal ein Vater: <i>Die Box, Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung</i><br></li></ul><p></p>









<p><b>Die Zielgruppen</b></p>

<p></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Germanistik<br></li><li>Germanisten, Literatur- und Kulturwissenschaftler<br></li></ul><p></p>



<p><b>Die Autorin</b></p>

<p>Dr. Saartje Gobyn promovierte bei Prof. Dr. Benjamin Biebuyck in der Forschungsgruppe Deutsche Literatur, Fachbereich Literaturwissenschaft, an der Universität Gent, Belgien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zeitgenössische Literatur, Narratologie, Metalepsis und Metafiktionalität/Metareferentialität.</p>
Eine literaturwissenschaftliche Studie

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