<P><STRONG>Italien erklärt – Wort für Wort</STRONG></P>
<P>Ach, <EM>bella Italia</EM>: Schon der Espresso am Autogrill gleich hinter der Grenze schmeckt viel besser als jede Edelbohne bei uns. Die Italiener lieben ihren <EM>caffè</EM> wie ihren Fußball und ihre Pasta. Der Verkehr ist chaotischer als bei uns, die Politik – die Politik … Der deutsche Blick auf Italien ist geprägt von Sehnsucht und Bewunderung. Und von Stereotypen: Berlusconi, Bialetti, Bolognese.</P>
<P>Sebastian Heinrich lädt uns ein, hinter die Klischees zu schauen. Anhand einzelner, unübersetzbarer Begriffe bringt er uns das Land Wort für Wort ein Stückchen näher: von den herrlich kitschigen <EM>cinepanettoni</EM>, die an Weihnachten im Fernsehen laufen, über den <EM>berlusconismo</EM> bis hin zu <EM>papeete</EM> und der Frage, warum in Rom eigentlich so oft die Regierung stürzt. Er erklärt, warum der Norden über den Süden die Nase rümpft – und umgekehrt – und weshalb die Städte an <EM>ferragosto</EM> in einen tiefen Sommerschlaf verfallen. Ein Handwörterbuch für alle <EM>Italianità</EM>-Liebhaber!</P>
»Am besten trinkt man dazu Cappuccino, isst Pizza und Cantuccini und lässt den Tag damit ausklingen. Dabei wird man verstehen, warum das nicht alles Dolce Vita bedeutet.«
Sebastian Heinrich, geboren 1987, ist politischer Journalist. Er hat einen Gro&szlig;teil seiner Schulzeit nahe Neapel verbracht, hat eine zur H&auml;lfte italienische Familie &ndash; und h&ouml;rt nicht auf, neugierig auf dieses Land zu sein. Seit 2022 ver&ouml;ffentlicht er den Podcast &raquo;Kurz gesagt: Italien&laquo; und einen dazugeh&ouml;rigen Newsletter. In beiden erz&auml;hlt er von Italien, indem er das Land ernst nimmt: jenseits der romantischen wie der negativen Klischees, immer ausgehend von einem un&uuml;bersetzbaren Wort.