Heinz-Joachim Simon lebt in der Nähe von Stuttgart. Seit geraumer Zeit geht er in spannenden Erzählungen der Frage nach, warum die deutsche Geschichte, besonders seit dem 19. Jahrhundert, immer wieder auf Irrwege geriet. Der Bogen des sechsbändigen Zyklus umspannt 150 Jahre deutscher Geschichte und gipfelt in den Romanen Die Blumen der Wilhelmstraße und Letztes Requiem in Berlin.
Nun legt Simon mit Der Schrei der Zypressen einen Provence-Krimi vor, der engagiert für die Bewahrung der Umwelt eintritt. Ein Stoff, der die Antigone des Sophokles neu interpretiert. Der Kampf zweier Frauen gegen die Macht und Gier einer Generation, die nicht zum Umdenken bereit ist.
Mit dem Privatermittler Peter Gernot hat Simon eine Figur erschaffen, die in ihrer Coolness an die amerikanischen Thriller der Vierziger Jahre erinnert. Auch dieses Buch beweist Simons Devise:
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.