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Politisch-ökonomische Konfliktlinien im sich wandelnden Wohlfahrtsstaat


Politisch-ökonomische Konfliktlinien im sich wandelnden Wohlfahrtsstaat

Positionierung deutscher Interessenverbände von 2000 bis 2014
1. Aufl. 2020

von: Benedikt Bender

CHF 53.00

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.11.2020
ISBN/EAN: 9783658318253
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>In der sozialwissenschaftlichen Literatur werden unterschiedliche Thesen zur Rolle von Interessenverbänden in Bezug auf Reformprozesse gemacht. Benedikt Bender testet in der vorliegenden Studie diese Thesen, indem die Positionierung von Gewerkschaften und Unternehmerverbänden zu gesellschaftspolitisch umstrittenen Reformdebatten analysiert werden. Der zentrale Befund ist, dass es sich um eine Koexistenz von strukturellen und strategischen Interessen der Organisationen handelt, die umso moderater wurden, je mehr institutionelle Austauschprozesse wie Tarifverhandlungen vorhanden sind.<br></p>
Einleitung und Fragestellung.- Analytisch theoretischer Rahmen.- Drei Phasen des wohlfahrtsstaatlichen Wandels in Deutschland: Abbau, Konsolidierung und Ausbau zwischen 2000 bis 2014.- Auswahl der Interessensorganisationen nach politischer und gesellschaftlicher Relevanz.- Beschreibung und erwartete Positionierung der relevanten Gewerkschaften und Unternehmerverbände.- Methodik der Textanalysen.- Empirische Analysen.- Fazit und Ausblick: Moderate politisch-ökonomische Konfliktlinien im sich wandelnden Wohlfahrtsstaat.- Literaturverzeichnis.- Verzeichnis der Pressemitteilungen.
Benedikt Bender ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Mitglied am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und am Sonderforschungsbereich (SFB 884) „Politische Ökonomie von Reformen“ der Universität Mannheim. Die Forschungsschwerpunkte sind der Wohlfahrtsstaatsvergleich, Politische Ökonomie und die Rolle organisierter Interessen im Politikprozess.
In der sozialwissenschaftlichen Literatur werden unterschiedliche Thesen zur Rolle von Interessenverbänden in Bezug auf Reformprozesse gemacht. Benedikt Bender testet in der vorliegenden Studie diese Thesen, indem die Positionierung von Gewerkschaften und Unternehmerverbänden zu gesellschaftspolitisch umstrittenen Reformdebatten analysiert werden. Der zentrale Befund ist, dass es sich um eine Koexistenz von strukturellen und strategischen Interessen der Organisationen handelt, die umso moderater wurden, je mehr institutionelle Austauschprozesse wie Tarifverhandlungen vorhanden sind.<div><br></div><div><b>Benedikt Bender</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Mitglied am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und am Sonderforschungsbereich (SFB 884) „Politische Ökonomie von Reformen“ der Universität Mannheim. Die Forschungsschwerpunkte sind der Wohlfahrtsstaatsvergleich, Politische Ökonomie und die Rolle organisierter Interessen im Politikprozess.<br></div>

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