HEILUNG in REIMEN
ES GIBT NICHTS GUTES …
außer, man tut es …
© November 2019 Petra Schütt
Umschlag, Illustration: Petra Schütt
Lektorat, Korrektorat: Petra Schütt
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN |
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Paperback |
ISBN 978-3-7497-3152-7 |
Hardcover |
ISBN 978-3-7497-3153-4 |
e-Book |
ISBN 978-3-7497-3154-1 |
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Ich wünsche EUCH gelungene Schritte
einen guten Start in EURE Mitte.
Ich wünsche EUCH für diese Reise
viel Kraft und Mut, rein in die Scheis(s)e
um EUCH zu säubern und zu klären
ganz OHNE ANGST was zu entbehren.
Der Lohn, er steckt in jeder Zelle
Berührung trägt EUCH durch die Welle.
Und nach des Tunnels langer Fahrt
seid IHR ganz in der Gegenwart.
Ich wünsche EUCH Tiefe und Vertrauen
eine KLARE Sicht, um hinzuschauen.
Was ist denn eigentlich passiert?
In Sekunden von
KERNGESUND zu LEBENSGEFÄHRLICH ERKRANKT.
Am Abend, des 07.11.2008, um ca. 21: 30 Uhr platzte
ein Aneurysma in meinem Gehirn, von dem ich gar
nicht wusste, dass ich es hatte.
Ich bekam rasende Kopfschmerzen und erbrach mich
in meiner ganzen Wohnung, allerdings erinnere ich
mich nicht daran. Meine letzte Erinnerung ist, ich
lag auf dem Boden, wollte aufstehen, aber es gelang
mir nur schwer. Es dauerte für mich eine halbe Ewigkeit,
bis ich meinen Kopf, der bis zu den Knien nach unten
hing, anheben konnte. Es fühlte sich wie Zeitlupe an.
Danach sind alle Seiten leer!
Meine Schwester wollte an diesem Abend etwas
bei mir abholen und das war meine Rettung, denn ich
war, nachdem ich Aspirin genommen hatte, ins Bett
gegangen und da wäre ich dann wohl auch eingeschlafen
und nicht wieder aufgewacht.
Sie rief, weil sie sah, dass es mir sehr schlecht ging,
und ich nicht mehr in der Lage war irgendwohin
zu gehen, die Feuerwehr.
Zwei Sanitäter der Feuerwehr kamen. Sie nahmen
meine Vitalwerte und da diese noch im Normalbereich
waren, riefen sie wegen meiner starken Kopfschmerzen
den Notarzt, ließen mich aber zu Hause, weil sie, wie
meine Schwester vermuteten, dass es sich um eine
Magen- und Darmgrippe handelte.
Der Notarzt kam in der Nacht, er hörte mich aus dem
Nachbarzimmer nur stöhnen, und seine Vermutung war
sofort, dass es sich um eine Hirnblutung handeln würde.
Ich wurde zur Diagnose ins Bundeswehrkrankenhaus
gebracht und dort wurde im MRT eine Hirnblutung
diagnostiziert.
Man brachte mich in ein anderes Krankenhaus.
Ich fiel in die Hände eines SEHR guten Chirurgen.
Die Einleitung eines sehr langen Heilungsweges hatte
begonnen. Ich war von dem Tag an fast 3 Monate
nicht zu Hause!
GLÜCK gehabt!
Was mag das bedeuten?
Glück gehabt!
Wie fühlt sich das an?
Ganz besonders dann
wenn man gar nicht fühlen kann!?
11/2009