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Der Verfasser bedankt sich bei:

Peter Lüttge (Beratung und Bildmaterial für das Kapitel Meeresangeln); Angelsport Meyer, Neumarkt/Opf. (Beratung Meeresmontagen); Günter Fenzel, Birgländer Angelladen, Poppberg (Angelgerät für Fotozwecke)

Vorwort

Angeln ist eine äußerst facettenreiche Freizeitbeschäftigung, wer es hier vom Einsteiger zum Könner bringen möchte braucht ein gute Grundausbildung. Dafür ist dieses Buch gedacht, es möchte eine generelle Orientierung für die zukünftige erfolgreiche Anglerkarriere bieten.

Während das erste der drei Hauptkapitel Basiswissen über die zum Angeln verwendeten Ruten, Rollen, Schnüre und Haken sowie über wichtiges allgemeines Zubehör vermittelt, befasst sich der zweite große Abschnitt mit dem Angeln im Süßwasser. Am Anfang steht ein illustrierter Fischsteckbrief mit interessanten Kurzinfos über die beliebtesten Angelfisch-arten.

Bei der anschließenden Besprechung der unterschiedlichen Angelmethoden finden Sie nicht nur Empfehlungen für die passende Rute und Rolle sondern auch für die richtige Zusammenstellung von Schnur, Vorfach, Bleibeschwerung, Haken und Köder.

So werden für das Angeln auf Friedfische die Prinzipien des Grund- und Posenangelns, die unterschiedlichen Köder, Montagen und Methoden behandelt. Bei den Raubfischen erfahren Sie wie Kunstköder, also Blinker, Spinner, Wobbler oder Gummifisch bzw. natürliche Köder an der Posen- oder Grundangel richtig eingesetzt werden.

Das Thema »Fliegenfischen« findet extra Raum, da es sich für Raub- und Friedfische gleichermaßen eignet.

Natürlich ist ein Angler nur zufrieden wenn er den von ihm gehakten Fisch auch landen kann. Aber beim Drillen und beim Anlanden eines Fisches können fatale Fehler unterlaufen. Die Ursachen und deren Vermeidung kommen zur Sprache.

Ein weiteres Thema ist der richtige Umgang mit der Beute nach dem Fang, das richtige Versorgen und die schonende Behandlung der für die Küche bestimmten Fische. Wo man die Fische in einem Fluss oder See findet wird ebenso angesprochen wie zum Angeln günstige bzw. ungünstige Wetterverhältnisse.

Der Abschnitt über das immer beliebter werdende Meeresangeln beschließt dieses Buch. Hier werden die Möglichkeiten an den deutschen Küsten sowie im beliebten Angelurlaubsland Norwegen herausgestellt. Nach der Vorstellung der fangbaren Hauptfischarten findet der angehende Meeresangler praktische Hinweise für die beste Ausrüstung sowie die Erfolg versprechenden Ködermontagen.

Viel Spaß beim Lesen und für die Zukunft viel Petri Heil!

Hans Eiber

Die Ausrüstung

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Die Grundlage für jeden dauerhaften Angelerfolg ist der Einsatz von gutem, solidem Gerät.

Das Grundwerkzeug

Die Angelrute

Seit tausenden von Jahren wurden natürliche Materialien wie Bambus, Esche, Weide, Hasel, Greenheart und Hickory für Angelruten verwendet. Heute noch schwören viele Angler auf Ruten aus kunstvoll gespließtem Bambus, aber moderne Werkstoffe haben sich allgemein als die vielseitigsten herausgestellt. Vollfiberglas war zu schwer und zu unsensibel, die nachfolgenden Hohlglasprodukte hatten schon bessere Eigenschaften. Ein Produkt des Raumfahrtzeitalters ist die moderne Kohlefaser, sie vereinigt Kraft und Sensibilität mit einem verblüffend geringen Gewicht.

Nachfolgend einige grundlegende Fakten über Angelruten. Details werden später bei den einzelnen Angelmethoden erläutert.

Die Aktion einer Rute

Ruten unterscheiden sich neben der unterschiedlichen Länge und Belastbarkeit vor allem in der »Aktion«. Dieser Begriff beschreibt das Biegeverhalten bei Einwirkung einer bestimmten Kraft. Es gibt dabei zwei Extreme: Weiche, parabolische Ruten image biegen sich unter Belastung auf ganzer Länge zu einem Halbkreis, sie federn im Drill sehr schön, sind aber eher etwas für das Angeln im Nahbereich. Harte Ruten image biegen sich wenig, sie sind für schwere Köder und für das Angeln auf große Distanzen gedacht. Wie so oft findet man die richtige Antwort in der Mitte. Sehr universell sind Ruten, deren Aktion irgendwo dazwischen liegt. Man nennt solche Ruten auch »semiparabolisch« image, da sie unter Belastung vor allem im oberen Bereich nachgeben, im unteren Bereich jedoch ein relativ steifes Rückgrat besitzen und bei einem Drill entsprechend Stabilität zur Verfügung stellen. Damit kann der Angler auch einen starken Fisch rasch und sicher ermüden und zu sich heranziehen.

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Beim Drill einer starken Forelle formt sich diese Fliegenrute zum Halbkreis.

Wurfgewicht und Testkurve

Das Wurfgewicht einer Spinn-, Posen- oder Grundrute wird in Gramm angegeben, z. B. 40 bis 60 g. Dieses Gewicht lässt sich mit der betreffenden Rute ideal werfen.

Die Testkurve ist eine weitere Angabe. Sie wird vor allem bei guten Karpfenruten angewendet und ist üblicherweise in englischen Pfund (1 lb = 454 g) angegeben. Damit ist jenes Gewicht gemeint, das bei waagrecht gehaltener Rute, die Spitze im 90 Grad Winkel nach unten ziehen würde. Ein Hinweis auf die Kraft, welche die Rute einem Fisch entgegensetzen kann. Aus ihr lässt sich das jeweilige Wurfgewicht berechnen.

Faustformel zur Umrechnung der Testkurve in das Wurfgewicht

Beispiel: Karpfenrute mit der Testkurve 2 lb. Welches Wurfgewicht ist geeignet? Grundlage: 1 lb = 454 g (oder 0,454 kg) Faustformel: Testkurve in Gramm geteilt durch 16.

In diesem Fall: (2 lb = 908 g)

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Das ist das Maximalwurfgewicht. Ein Abzug von 10%–20% ergibt das ideale Wurfgewicht: 45–50 g (gerundet)

Bei Fliegenruten wird das Wurfgewicht in so genannten Schnurklassen definiert. Davon mehr im entsprechenden Kapitel.

Angelrollen

Grundsätzlich sind zwei Rollentypen gebräuchlich.

Stationärrolle

Sie ist der beliebteste Rollentyp, da sie sehr einfach zu bedienen ist und grundsätzlich für viele Fischarten und Angelmethoden eingesetzt werden kann. Auch Anfänger kommen sehr schnell damit zurecht: Das Werfen ist mit etwas Übung sehr unproblematisch. Distanzwürfe sind mit einer Stationärrolle geradezu ein Kinderspiel. Das Bedienungselement der Bremse, ein Drehknopf, befindet sich entweder vorne an der Spule oder am hinteren Ende des Rollengehäuses. Eine Frontbremse ist in der Regel solider, da die Bremsscheiben größer sind als bei der Heckbremse. Die Bremse wird grundsätzlich so eingestellt, dass sie bei einer Zugkraft, von etwa 10 Prozent unter der angegebenen Tragkraft des Vorfachs (nicht der Hauptschnur!), Leine freigibt.

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image Stationärrolle

image Multirolle

image Klassische Fliegenrolle

image Großkern-Fliegenrolle

Der Überkopfwurf mit der Stationärrolle

image  Wurfgewicht nicht bis an den Spitzenring ziehen, sondern etwa 30 bis 40 cm unter der Spitze hängen lassen.

image  Rolle zwischen Mittel- und Ringfinger nehmen.

image  Schnurlaufröllchen nach oben drehen und Schnur mit Zeigefinger einfangen, dann Schnurfangbügel öffnen.

image  Darauf achten, dass die Schnur nicht umgeschlagen über die Spitze hängt.

image  Beim Ausholen nach hinten die Rute in Ruhe in bringen, Wurfgewicht ausschwingen lassen.

image  Rute über dem Kopf in entgegen gesetzter Richtung zum Ziel halten, das Ziel genau anvisieren und die Rute nach vorne schwingen.

image  Schnur bei etwa »10 Uhr«, durch Geradestrecken des Zeigefingers freigeben.

image  Am Ende des Vorwärtsschwungs muss die Rutenspitze in Richtung des Zieles weisen.

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Ausholen …

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… Schnur freigeben.

Multirolle

Immer dort, wo man viel Schnur benötigt und wo es um kampfstarke, schwere Fische geht, z. B. beim Schleppfischen auf Hecht, Großlachs oder Grundangeln auf große Welse bzw. beim Meeresangeln, zeigt eine Multiplikatorrolle aufgrund ihrer robusten Bauweise Vorteile. Seien Sie aber beim Kauf vorsichtig, es gibt große Qualitätsunterschiede.

Fliegenrolle

Eine Fliegenrolle ist grundsätzlich eine einfache Achsenrolle. Will man damit Schnur auswerfen, muss man sie zuerst von der Rolle abziehen. Heute bevorzugen viele Fliegenfischer Großkernrollen. Der Spulenkern besitzt einen größeren Durchmesser als die traditionellen Fliegenrollen. So wird die Einholgeschwindigkeit erhöht.

Die Angelschnur

Sie ist das Verbindungsglied zwischen Fisch und Angler. Man sollte nicht an ihr sparen, sie immer gut behandeln und auch regelmäßig erneuern.

Ein gute Angelschnur soll …

   … für die Fische möglichst unsichtbar sein.

   … geschmeidig und glatt durch die Ringe gleiten.

   … harte Rucke durch kontrollierte Dehnung abpuffern und damit verhindern, dass der Haken ausschlitzt.

   … auf ihren Durchmesser bezogen eine hohe Reißfestigkeit besitzen.

Verschiedene Schnurarten

Lange Zeit galt die Monofilschnur, sie besteht aus einem einzelnen Nylonfaden, die Angelschnur schlechthin. Heute gibt es zusätzlich geflochtene Schnüre aus vielen feinen Kunststoff-Einzelfäden, die im Verhältnis zu ihrem Durchmesser eine geradezu fantastische Reißfestigkeit besitzen. Allerdings hat wegen dieser »Polyfile« das »gute alte Monofil« noch lange nicht ausgedient.

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Bequeme Haltung: Die Finger der Rutenhand umgreifen den Fuß der Stationärrolle.

Jede Schnur hat seine Vor- und Nachteile und die zu ihr passenden Einsatzbereiche. Die wichtigsten Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle gegenübergestellt.

Reißfestigkeit

Angegeben wird die Festigkeit in kg oder auch in lb, die Abkürzung für das engl. pound (1 lb = 454 g).

Es kommt allerdings nicht nur auf die reine lineare Reißfestigkeit der Schnur an, sondern vor allem auf die Knotenfestigkeit.

Eigenschaften von Angelschnüren
Monofil Vorteile Nachteile
Tragkraft Bei gleichem Durchmesser sehr viel geringer als bei polyfilen Schnüren.
Dehnung 20–40% Puffert Rucke während des Drills ab. Haken schlitzt nicht so schnell aus. Hakensetzen durch die Dehnung auf größere Entfernung manchmal problematisch.
Verschleiß Nimmt Schmutz nur oberflächig auf. Empfindlich gegen scharfe Kanten und UV Licht.
Polyfil Vorteile Nachteile
Tragkraft Hohe Tragkraft, bei geringem Duchmesser, dadurch ist sie geringerem Strömungsdruck ausgesetzt. Verführt zu kräftigem Hakensetzen, dadurch ist das Monofil-Vorfach gefährdet.
Dehnung nur ca. 2% Sicheres Hakensetzen auf große Entfernung möglich. Harter Kontakt zum Fisch: Haken kann ausschlitzen, ein feines Vorfach brechen.
Durchmesser Wenig Reibung in den Rutenringen durch geringen Durchmesser. Weitwürfe gelingen besser.
Verschleiß   Winzige Schmutzpartikel können in das Geflecht eindringen (besser bei beschichteten Schnüren).
 
Durchschnittliche Tragkraft von Angelschnüren
  Monofil Polyfil
0,16 mm 2,4 kg 12,5 kg
0,20 mm 3,8 kg 16,0 kg
0,25 mm 5,3 kg 19,5 kg
0,30 mm 7,7 kg 25,0 kg
0,35 mm 10,4 kg 31,0 kg
0,40 mm 13,0 kg
0,50 mm 20,0 kg
Faustregel zur Wahl der Schnurart

Für kurze bis mittlere Entfernung ist wegen der besseren Pufferwirkung Monofil zu empfehlen. Aber wer auf große Distanzen oder in großen Tiefen angelt, greift wegen der guten Bisserkennnung und dem besseren Kontakt zum Fisch gerne zu geflochtenem Polyfil.

Sorgfältige Behandlung

   Beim Angeln werden die ersten drei Meter am meisten beansprucht. Man sollte sie regelmäßig in Augenschein nehmen und vorbeugend immer wieder einkürzen. Geflochtene Schnüre sind gegen Abrieb und Aufrauen empfindlicher als eine Monofilleine.

   Bei schweren Grundhängern wird die Schnur überdehnt und verliert dadurch an Reißfestigkeit. Auch in diesem Fall empfiehlt sich das Einkürzen der Schnur um einige Meter.

   Falsche und schlecht gebundene Knoten sind eine »Sollbruchstelle«. Knüpfen Sie alle Schnurverbindungen mit größter Sorgfalt.

   Schnurdrall, das Verdrehen der Leine kommt vor allem beim Spinn- und Schleppfischen vor, wenn keine guten Wirbel oder »Antikink«-Vorrichtungen verwendet werden. Ist es aber passiert, kann Schnurdrall auf diese einfache Weise aufgehoben werden: Leine von der Rolle ziehen und ohne Köder gestreckt auf einer Wiese auslegen, dann wieder aufspulen. Beim Schleppfischen ziehen Sie die Schnur einfach einige Zeit ohne Köder hinter dem Boot her.

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Wer sich mit solchen Fischen anlegt, muss sich auf seine Schnur verlassen können.

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Das Schnurangebot im Fachhandel ist fast unübersehbar. Jede Saison kommen neue Spezialschnüre auf den Markt.

Sichere Angelknoten

Ein zuverlässiger Knoten in der Angelschnur ist das Maß aller Dinge, wenn man einen gehakten Fisch auch sicher an Land bringen möchte. Viel zu viele Fische gehen im Drill verloren, weil die Knoten fehlerhaft sind. Hier finden Sie eine kleine Auswahl von bewährten und sicheren Angelknoten.

Spulenknoten

Eine einfache Möglichkeit die Angelschnur mit der Achse der Rollenspule zu verbinden. Monofilschnüre bereiten dabei keine Probleme, aber moderne geflochtene Hochleistungsschnüre sind sehr glatt. Damit sie auf der Achse Halt finden, legt man ein kleines Stück doppelseitiges Klebeband unter.

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Tipp

Grundsätzlich monofile Knoten beim Zusammenziehen immer etwas anfeuchten. Das vermeidet eine Überhitzung der beteiligten Schnüre und somit deren Schwächung. Knoten aus polyfilen (geflochtenen) Schnüren werden nicht angefeuchtet.

Verbesserter Klammerknoten

Einer der tragkräftigsten und einfachsten Knoten für das Anknüpfen von Wirbeln, Öhrhaken und Kunstködern.

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Doppelter Grinner-Knoten

Sehr gut geeignet, um zwei Leinenlängen zu verknüpfen ohne eines davon (siehe Chirurgenknoten) beim Bindevorgang ganz durchziehen zu müssen. Der Knoten kann also auch dann geknüpft werden, wenn die jeweils anderen Enden der Leine besetzt sind.

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Chirurgen-Schlaufe (Schlaufenknoten)

Die einfachste Möglichkeit eine Schlaufe in ein Leinenende zu binden. Sehr wichtig für die Verbindung »Schlaufe zu Schlaufe« (z. B. Hauptschnur zu Vorfach). Drei Überschläge bis 0,25 mm, bei stärkerem Monofil genügen zwei Überschläge.

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Chirurgenknoten (Wasserknoten)

Ein doppelter Überhandknoten zur Verbindung zweier Leinen. Ein Leinenstück muss beim Binden immer ganz durchgezogen werden. Auch zum Anbringen eines Seitenarms. Drei Überschläge bis 0,25 mm, bei stärkerem Monofil reichen zwei Überschläge. Ein sehr sicherer Knoten.

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Steck-Schlaufen (Schlaufe zu Schlaufe)

Mit die wichtigste Schnurverbindung für Angler, vor allem für Verknüpfung von Vorfach und Hauptschnur. Beide Schnurstärken sollen nicht zu stark voneinander abweichen, damit die Schlaufen gleichmäßig ineinander greifen. Das Umschlagen der dünneren Schlaufe schwächt die Verbindung.

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Rapala-Knoten (Schlaufen-Knoten)

Eine offene Schlaufe verbessert den Lauf eines Blinkers oder Wobblers. Dieser Knoten ist einer der Besten für diesen Zweck. Auch für weiche, knotfähige Stahlvorfächer geeignet.

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Achterknoten für Stahlvorfächer

Eine gute Verbindung zwischen mehrfädiger feiner Stahlseide und dem Köder. Z. B. für Hecht-Streamer.

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Stopperknoten

Einen Stopperknoten benötigt man z. B. um die Lauftiefe einer Gleitpose festzulegen. Für einen Stopperknoten legen Sie ein etwa 10 bis 15 cm langes Stück Monofil, das etwas schwächer ist als die Hauptschnur, parallel zu dieser und binden einen einfachen Grinnerknoten. Nach dem Zusammenziehen schneiden Sie die Enden nur auf etwa 2 cm Länge ab. So rutscht der Knoten besser durch die Rutenringe als wenn man ihn ganz knapp stutzen würde.

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Tipp

Kombinationen der beiden Schnurarten sind möglich und mitunter durchaus sinnvoll. Zum Beispiel beim Grundangeln auf große Distanz: Hauptschnur aus Polyfil (gute Bisserkennung, sicherer Anschlag) mit mehreren Metern Monofil (gute Pufferwirkung) an der Spitze.

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Schlagschnurknoten

Ein sehr haltbarer Verbindungsknoten zwischen zwei unterschiedlich dicken Leinen. Auch zwischen einer dünnen geflochtenen Hauptleine und einer dickeren monofilen Schlagschnur. Grundsätzlich ist es die Kombination eines einfachen Überhandknotens (im Monofil) und eines verbesserten Klammerknotens (im Polyfil).

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Auch ein Stahlvorfach lässt sich durch Verschlaufen mit einem etwa gleich starken Monofil sicher verbinden. Nach starker Beanspruchung, z. B. einem großen Fisch oder einem zähen Grundhänger, empfiehlt es sich aber die Monofilschlaufe zu erneuern.

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Stationärrolle mit etwa fünf Meter schwarzer Monofilschnur, der »Schlagschnur«, und nachfolgender gelber polyfiler Hauptleine zum Angeln mit dem Spirolino.

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Schnurreste können bis zur endgültigen Entsorgung auf einen feinzahnigen Kamm gewickelt werden.

Achtung!

Achtloses Wegwerfen von Schnurresten gefährdet Tiere, vor allem Vögel. Schnurreste immer in wenige Zentimeter kurze Stücke schneiden, bzw. mit nach Hause nehmen und dort entsorgen!

Haken