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Butler Parker
– 152 –

Die Kendo-Queen

Günter Dönges

Impressum:

Epub-Version © 2020 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74093-727-0

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»Sehr albern«, mokierte sich Agatha Simpson. Sie saß am Steuer ihres reichlich ramponierten Land-Rover und beobachtete ihn in einer Mischung aus Abwehr und Faszination die Szene vor dem Bankgebäude. Die schmale Straße in der City von London war abgesperrt worden, damit das Team ungestört arbeiten konnte.

»Modefotos, Mylady«, sagte Kathy Porter, die Sekretärin und Gesellschafterin der Lady, »eine ungewöhnliche Kombination.«

»Sollen das etwa japanische Ritter sein?« fragte Lady Agatha und deutete auf einige untersetzte, drohend aussehende Männer, die Samurai-Schwerter in Händen hielten. Die Gesichter dieser Männer wurden verdeckt von dämonisch aussehenden Masken, die Rüstungen bestanden aus Lederplatten bis zu den Oberschenkeln.

In reizvollem Kontrast dazu standen die Mannequins in ihren gewagt aussehenden Kreationen. Die Damen zeigten eine Mode, die altjapanisch inspiriert war. Solche Schöpfungen der Modeindustrie basierten auf Kimonos, die in diesem Fall allerdings reichlich geschlitzt waren. Sie zeigten viel von den schlanken Linien ihrer Trägerinnen.

Der Chef-Fotograf arbeitete ohne Aufwand. Er verzichtete auf Scheinwerfer und Lichtblenden, hielt einen großen Fotoapparat in Händen und verschoß eine Aufnahme nach der anderen. Sein Assistent gruppierte die japanischen Ritter und die Modelle immer wieder neu, sorgte für Bewegung und scheuchte die furchterregend aussehenden Ritter schließlich in den Kastenaufbau eines kleinen Lieferwagens. Die Mannequins verschwanden in der Vorhalle der Bank. Die neugierigen Zuschauer zerstreuten sich bereits, die beiden Polizeibeamten, die den Verkehr aufgehalten hatten, gaben die schmale Fahrbahn wieder frei.

»Endlich«, sagte Agatha Simpson, »eigentlich eine Frechheit, eine Lady Simpson warten zu lassen.«

Die passionierte Detektivin ließ ihren Land-Rover vorspringen, rammte um ein Haar das Heck eines vorausfahrenden Wagens und wurde dann ein wenig abgelenkt.

Im Eingang des Bankgebäudes erschienen drei weitere Japan-Ritter, die es eilig hatten, den Kastenlieferwagen zu erreichen. Einer dieser Ritter übersah dabei fast den geländegängigen Wagen der älteren Dame, die mit einer Vollbremsung reagierte. Der Ritter warf sich im letzten Moment noch zurück und drohte, rannte dann aber weiter.

»Haben Sie das gerade mitbekommen, Kindchen?« Lady Agatha war empört.

»Eine automatische Geste, Mylady«, besänftigte Kathy Porter.

»Papperlapapp, eine Lady Simpson läßt sich so etwas nicht bieten.«

Sie reagierte auf ihre Weise, gab Gas und nahm die Verfolgung des Frechlings auf. Dabei lädierte die Forsche zwar den Kotflügel des vor ihr fahrenden Wagens, doch das focht sie nicht weiter an. In solchen Dingen war Agatha Simpson stets großzügig. Sie ließ den Land-Rover über die Bordsteinkante steigen und gab Gas.

Der japanische Ritter nahm den Kopf herum und sah knapp hinter sich den eckigen Kühler des Rover, worauf er sein Tempo beschleunigte und zu dem Kastenlieferwagen hastete, dessen hintere Wagentür noch weit geöffnet war. Der Wagen hatte sich jedoch schon in Bewegung gesetzt.

Die beiden anderen japanischen Ritter stiegen gerade ungelenk und mühsam in den Kastenaufbau. Die schweren Rüstungen erwiesen sich als ausgesprochen hinderlich, doch sie schafften es mit Mühe und Not. Der dritte Ritter hingegen stolperte, und Lady Simpson bremste, um diesen Mann nicht zu rammen.

Der Ritter raffte sich auf, beging einen Fehler. Er hielt plötzlich eine Schußwaffe in Händen und genierte sich nicht, auf die Windschutzscheibe des Land-Rover zu schießen. Die Scheibe wurde voll getroffen und zeigte plötzlich viele kleine Risse, die die Sicht erschwerten.

Lady Agatha war eine Frau, für die der Begriff Angst nicht existierte. Bevor Kathy Porter etwas unternehmen konnte, stieg die ältere Dame bereits aus und konzentrierte sich auf den Samurai, der inzwischen hinter dem davonfahrenden Kastenwagen herrannte. Und er hätte es geschafft, wenn Lady Agatha nicht ihren Pompadour eingesetzt hätte.

Es handelte sich dabei um einen perlenbestickten Handbeutel, in dem ein echtes Pferdehufeisen untergebracht war, Agatha Simpson schwang gekonnt diesen Pompadour und ließ dann die Trageschnüre los. Der Pompadour nahm sofort Fahrt auf, segelte durch die Luft und klatschte gegen den Hinterkopf des Ritters, der unmittelbar darauf eine etwas verunglückte Bauchlandung zelebrierte. Er schlitterte mit seiner Lederrüstung über den Gehweg und verlor einen Bambuskoffer.

»Treffer«, sagte Lady Simpson und nickte zufrieden, »und jetzt wird dieser Flegel sich bei mir gefälligst entschuldigen.«

Der Samurai war dazu vorerst nicht in der Lage. Er lag regungslos auf den Gehwegplatten und bekam nicht mit, daß Kathy Porter neben ihm erschien. Myladys Sekretärin hatte bereits den mittelgroßen Koffer aus Bambus an sich genommen und wollte ihn zurück zu dem Japan-Ritter tragen.

Der Kastenwagen befand sich inzwischen auf der Rückfahrt. Der Fahrer hatte den Rückwärtsgang eingelegt und jagte in leichten Schlangenlinien auf den ruhenden Samurai zu, wobei die hintere Wagentür wieder aufgedrückt wurde.

Zwei Ritter sprangen aus dem Kastenwagen und hielten ihre Schwerter schlagbereit in Händen. Ohne jede Vorwarnung drangen sie auf Kathy Porter ein, die gegen diese dämonisch aussehenden Männer keine Chance besaß. Sie schwangen ihre Schwerter und schienen fest entschlossen, Myladys Gesellschafterin zu vierteilen!

*

»Ich habe Sorgen«, sagte Chief-Superintendent McWarden und sah Anwalt Mike Rander und Butler Parker hilfesuchend an, »seit einigen Tagen tun sich Dinge hier in London, die auf mich wie ein Alptraum wirken.«

McWarden, bullig und untersetzt, etwa fünfundfünfzig, sah stets wie eine gereizte Bulldogge aus. Er befand sich im Haus des Anwalts in der Curzon Street, in dem sich auch Mike Randers Kanzlei befand.

»Schütten Sie Ihr Herz aus, McWarden«, schlug der Anwalt vor, der an einen James-Bond-Schauspieler erinnerte, »ich bin sicher, daß Parker Ihnen mal wieder helfen wird.«

»Meine bescheidenen Fähigkeiten stehen zu Ihrer Verfügung, Sir«, ließ Josuah Parker sich vernehmen. Er war alterslos, etwas über mittelgroß und sah aus wie das Urbild eines hochherrschaftlichen englischen Butlers. Parker, in Diensten der Agatha Simpson stehend, versorgte nun auch Mike Rander, nachdem dieser aus den USA nach London zurückgekehrt war.

»Es geht um Täter, wie sie mir noch nie geschildert wurden«, meinte McWarden und räusperte sich, »damit wir uns nicht mißverstehen, ich gebe jetzt nur das wider, was Augenzeugen und Tatbeteiligte zu Protokoll gegeben haben.«

»Diese Einschränkung machen Sie nicht ohne Grund«, fand der etwa vierzigjährige Anwalt, »zieren Sie sich nicht... Wir werden bestimmt nicht lachen.«

»Man sagte übereinstimmend aus, von Rittern überfallen worden zu sein«, erklärte der Chief-Superintendent, »von japanischen Rittern, um ganz genau zu sein.«

»Bemerkenswert, Sir, wenn ich es so ausdrücken darf«, ließ Josuah Parker sich in seiner stets höflichen Art vernehmen, »um eine Art Massensuggestion dürfte es sich kaum handeln?«

»Eben das weiß ich nicht.« McWarden hob hilflos die Schultern. »Sie wissen ja, daß erst vor wenigen Tagen eine Fernsehserie beendet wurde, in der japanische Samurai und Ritter eine wichtige Rolle gespielt haben.«

»Richtig, ich habe ein paar Folgen davon gesehen«, erinnerte sich Mike Rander »sie waren spannend gemacht, McWarden.«

»Darf man erfahren, Sir, mit welcher Beute diese japanischen Ritter abzogen?« fragte Butler Parker.

»Es wurden Tageskassen von Supermärkten ausgeräumt, Bankfilialen ausgeraubt und einige Juweliergeschäfte dazu. Die bisherige Beute dürfte etwa hundertzwanzigtausend Pfund betragen.«

»Hört sich nicht schlecht an«, erwiderte Mike Rander salopp, »damit kommt man schon ’ne Weile aus, McWarden.«

»In allen Fällen waren die Täter gekleidet wie japanische Ritter«, wiederholte der Chief-Superintendent, »und sie bedrohten ihre Opfer mit Samurai-Schwertern. Sie können sich die Angst der Betroffenen vorstellen. Die Angst vor solch einem Schwert dürfte fast noch größer sein als die vor einem Revolver oder ähnlichem. Widerstand würde in keinem Fall geleistet. Die Opfer waren wie erstarrt.«

»Samurais als Gangster – Gangster als Samurai.« Mike Rander schüttelte den Kopf. »Eine völlig neue Masche. Sie haben natürlich bereits Ermittlungen angestellt, wie?«

»Selbstverständlich, Rander«, erwiderte der Chief-Superintendent, »sie laufen auf Hochtouren.«

»Konnten die Augenzeugen belegen, Sir, ob es sich um echte Japaner handelte?« erkundigte sich Josuah Parker.

»Um echte Japaner?« McWarden sah den Butler verdutzt an. »Wie kommen Sie denn darauf? Wieso echte Japaner?!«

»Man berichtete Ihnen und Ihren werten Mitarbeitern von japanischen Rittern«, schickte Parker voraus, »diese Hinweise dürften sich auf die äußere Aufmachung beziehen. Die Frage erhebt sich jetzt, ob man es auch mit Japanern zu tun hatte.«

»Äh ... Daran habe ich überhaupt noch nicht gedacht«, räumte McWarden ein und runzelte die Stirn, »aber Moment mal, Mr. Parker, diese Samurai trugen Masken, oder aber waren entsprechend geschminkt. Ob es echte Japaner gewesen sind? Tja, diese Frage kann ich wirklich nicht beantworten.«

»Eine Antwort könnte den Täterkreis natürlich mächtig eingrenzen«, ließ der Anwalt sich vernehmen, »darauf wollen Sie doch hinaus, Parker, oder?«

»In der Tat, Sir«, gab Josuah Parker zurück, »darf ich mich erkühnen, eine weitere Frage zu stellen?«

»Natürlich, Mr. Parker.« McWarden nickte geradezu heftig. »Darum bin ich ja hier.«

»Gab es Verletzungen, Sir, die von den Samurai-Schwertern herrühren?«

»Nein, nein, ich sagte ja schon, die Augenzeugen und direkt Betroffenen waren vor Angst und Entsetzen wie erstarrt. Gott sein Dank, es gab keine Verletzungen.«

»Wie waren diese Ritter denn gekleidet?« Mike Rander sah den Chief-Superintendent gespannt an.

»Rüstungen eben«, meinte McWarden, »es waren Lederpanzer aus Teilstücken, wie es uns beschrieben wurde. Diese Teilstücke hingen an Eisenringen und überlappten sich wie Dachschindeln. Sie haben ja die Fernsehserie gesehen, Rander. So wie diese Ritter haben die Samurai ausgesehen.«

»Wie viele Überfälle und Raubzüge insgesamt, Sir, konnten bisher registriert werden?« Es war wieder Parker, der diese gezielte Frage stellte. »Und um wie viele Samurai handelte es sich jeweils?«

»Es traten immer drei japanische Ritter auf«, antwortete McWarden und seufzte, »und es fanden insgesamt sechs Überfälle statt, je zwei auf Supermärkte, Bankfilialen und Juweliergeschäfte. Ich fürchte, daß das alles nur Fingerübungen gewesen sind.«

»Wie soll ich denn das verstehen?« fragte der Anwalt.

»Der Riesencoup war’s bisher noch nicht«, redete McWarden weiter, »aber er wird mit Sicherheit kommen, verlassen Sie sich darauf. Und dann wird’s wahrscheinlich auch Tote geben, ich hab’s einfach so im Gefühl.«

»Sie haben bisher nichts an die Presse weitergegeben«, sagte der Anwalt, »in welchem Zeitraum sind diese Samurai denn aufgetreten?«

»Innerhalb der vergangenen drei Tage, Rander. Und die Presse haben wir absichtlich noch nicht informiert, doch daran werde ich jetzt wohl nicht mehr vorbeikommen. Ich bin bereits aus einigen Redaktionen angerufen worden.«

»Kann meine bescheidene Wenigkeit davon ausgehen, Sir, daß Ihr Sonderdezernat bereits eine interne Warnung an die einschlägige Geschäftswelt vorgenommen hat?« schaltete Josuah Parker sich ein.

»Selbstverständlich haben wir eine Warnung ausgegeben«, beantwortete Chief-Superintendent die Frage des Butlers, »und ich kann nur hoffen, daß man sie angenommen hat.«

»Warum, zum Teufel, ziehen diese Gangster als Samurais durch die Gegend?« Mike Rander war aufgestanden und wanderte vor seinem Schreibtisch hin und her. »Wo liegt da der Trick, wenn man mal von der Kostümierung absieht?«

»Der Trick, Sir, um Ihre Worte zu gebrauchen, liegt in der erwähnten Kostümierung«, bemerkte Josuah Parker, »Gangster mit Gesichtsmasken und Schußwaffen sind die Regel, um es mal so auszudrücken.«

»Richtig«, bestätigte McWarden, »ich kann nur noch mal wiederholen: Die Betroffenen standen alle unter einem tiefen Schock. Das Aussehen dieser Samurai-Gangster muß ihnen ganz schön in die Knochen gefahren sein. Ich glaube kaum, daß sich irgendein Betroffener dieser Wirkung entziehen kann. Man wird vor Angst und Überraschung wohl wie gelähmt sein!«

*

Die beiden japanischen Ritter, die aus dem Kastenaufbau des kleinen Lieferwagens gesprungen waren, rechneten nicht mit Gegenwehr. Sie sahen sich schließlich nur zwei Frauen gegenüber, die nach ihrer Erfahrung vor Schreck zu erstarren hatten. Die beiden Samurais ahnten nicht, mit wem sie es zu tun hatten.

Lady Agatha befand sich längst wieder im Besitz ihres perlenbestickten Pompadours. Kathy Porter hob gerade den kleinen Koffer aus Bambus auf. Die beiden japanischen Ritter stießen dunkel klingende Kampfrufe aus und ließen ihre Schwerter durch die Luft zischen.

Lady Agatha nahm das fast wohlgefällig zur Kenntnis, witterte sie doch eine Möglichkeit, sich endlich wieder mal betätigen zu können. Einer der Samurais blieb ein wenig überrascht stehen, als die ältere Dame ihn grimmig anfunkelte. Der Pompadour war bereits in heftige Schwingungen geraten.

»Was soll das alberne Getue?« fragte Lady Agatha dann streng, »nehmen Sie gefälligst zur Kenntnis, daß sie einer Dame gegenüberstehen.«

Der Samurai holte mit seinem Schwert aus und schien die feste Absicht zu haben, Lady Agatha niederzustrecken. Bevor er das Schwert aber niedersausen lassen konnte, hatte die Attackierte bereits nachdrücklich zugelangt. Der im Pompadour befindliche »Glücksbringer« klatschte auf die linke Gesichtshälfte des Ritters, der laut und vernehmlich seufzte, um die Beine dann waagerecht in die Luft zu bringen. Dadurch vermochte er sein Körpergewicht nicht länger zu halten. Er krachte auf den Straßenbelang und hatte Mühe, wieder hochzukommen. Die Rüstung schien schwer zu sein und war sicher ein Hindernis. Hinzu kam die unkonventionelle Kampfweise der Agatha Simpson, die nicht gerade ladylike zu nennen war. Mylady holte mit dem rechten Fuß aus, der keineswegs zierlich ausgefallen war. Daher schätzte sie auch große, solide Schuhe, in denen sie Platz hatte. Die Spitze dieses Fußes landete vor dem Schienbein des Samurai, der es inzwischen geschafft hatte, halbwegs wieder hochzukommen.

Der Ritter stieß einen ordinären Fluch aus, und zwar in englischer Sprache. Dann fiel er zurück, landete auf dem Rücken und fischte mit der linken Hand verzweifelt nach dem Schwert, das einen halben Meter von ihm entfernt auf dem Asphalt lag.

Lady Agatha war schneller.

Sie hatte das schreckliche Kampfinstrument bereits an sich genommen und zeigte deutlich, daß sie bereit war, es auch gegen den Samurai zu verwenden. Lady Agatha, die eine begeisterte Bogenschützin und Golferin war, hatte keineswegs Angst vor dem gebogenen Schwert. Sie holte weit aus und glich in diesem Moment einer etwas reifen Amazone, die jugendliche Gewandtheit durch Robustheit ersetzte.

Der Samurai warf sich im letzten Moment entsetzt auf die Seite, als Lady Agatha zuschlug. Plötzlich ereignete sich etwas Überraschendes. Das blinkende Schwert knickte nach dem Aufschlag in der Mitte durch und zersplitterte. Der Samurai kniete hoch und beging den Fehler, Mylady die Kehrseite zu präsentieren.

Sie konnte einfach nicht wiederstehen, holte knapp aus und setzte ihren Fuß auf die rechte Hälfte dieser Kehrseite. Wie vom Katapult geschleudert, sauste der Mann auf dem Bauch gut anderthalb Meter über den dunklen Straßenbelag und näherte sich dem kleinen Lieferwagen. Zwei Ritter beugten sich heraus und griffen nach ihrem lädierten Kampfgenossen. Sie zerrten ihn in den Kastenaufbau.