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Gregor Heiligmann

 

Familiensklave

Ein BDSM-Femdom-Familienroman

 

 

 

ISBN 978-3-94596-740-9

 

(c) 2017 Schwarze-Zeilen Verlag

www.schwarze-zeilen.de

 

 

Alle Rechte vorbehalten.

 

Hinweis

 

Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.

 

Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.

 

Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.

Prolog

 

Langsam werde ich wach, im Raum ist es fast stockdunkel. Irgendein Geräusch hat mich geweckt. War es meine Zimmertür? Als Nächstes nehme ich wahr, dass jemand auf mein Bett und über mich steigt. Ein weibliches Wesen senkt sich langsam auf meine Brust, setzt sich dann zielsicher auf mein Gesicht und breitet den weiten Rock über mir aus, sodass ich jetzt total im Dunkeln bin. Die nackte Scham über mir erübrigt alle weiteren Befehle, ich weiß, was von mir erwartet wird. Gehorsam strecke ich meine Zunge heraus und lecke die bereits feuchte Fotze voller Inbrunst und mit sanften Zungenschlägen. Je mehr die Frau über mir erregt wird, desto weniger Luft bekomme ich, aber ich halte durch, bis sie sich aufbäumt und dann stöhnend über mir zusammensinkt. Nach einigen Minuten hat sie sich erholt, steht auf, tätschelt mir aufmunternd das verschmierte Gesicht und verlässt wortlos, wie sie gekommen ist, mein Zimmer. Erst jetzt, wo ich wieder allein bin, spüre ich die Fesseln an Hand- und Fußgelenken, und ich werde mir wieder richtig bewusst, wo ich bin: in Raleigh, North Carolina, also in einem der ehemaligen Sklavenstaaten der USA, im Haus meiner Herrin Lorinda. Und natürlich weiß ich auch wieder, wie ich in diese Situation gekommen bin.

Vorwort

 

Im Frühjahr 1981, kaum dass ich mich von meiner ersten Ehefrau getrennt habe, schickte mich meine Firma für drei Monate in die USA, nach Raleigh, North Carolina, in einen der stockkonservativen Südstaaten, der zum ›Bible Belt‹ gehört, wo also alle Menschen besonders fromm und züchtig leben! Ganz sicher, zumindest nach außen hin!!! Aber eben auch in eine Gegend, in der die Sklaverei noch tief ins Gedächtnis der Menschen eingeprägt ist, in der man zumindest als Herr und Sklavenhalter, aber auch als Herrin über eine Vielzahl von kräftig gebauten jungen Männern verfügte, die man beliebig benutzen konnte. Die weißen Herren konnten sehr gut damit leben. Und manche träumen auch noch heute davon!

Meine Noch-Ehefrau Beate hatte am Anfang unserer Beziehung meine Neigung, mich von einer Frau unterwerfen zu lassen, sogar unterstützt und mitgespielt. Sie hat mich manchmal sanft mit Tüchern gefesselt, mir die Augen verbunden und mich dann dazu gebracht, sie mit Händen und Zunge zu verwöhnen. Einmal hat sie mich sogar mit einer Vorhangstange aus Kunststoff eher spielerisch ein wenig geschlagen, aber sie hat es wohl nur für mich getan und später dann leider jegliche Lust daran verloren. Trotz meines beständigen Drängens hat sie mich im Schlafzimmer danach zu meinem Bedauern nie mehr dominiert. Im Alltag dagegen tat sie das sehr wohl, sie hat über viele Aspekte meines Lebens bestimmt, sie war der Meinungsmacher, sie bestimmte unseren Lebensstil, die Art wie wir wohnten, unsere gemeinsamen Freunde und natürlich auch, wie oft wir Sex hatten. Dabei beklagte sie sich immer wieder, dass ich nur Ficken im Kopf hätte und jegliche Zärtlichkeit nur als Auftakt dazu sehen könnte. Sie fühlte sich bedrängt von mir, und so lief zwischen uns immer weniger, und meine Sehnsucht nach richtiger Dominanz verlagerte sich immer mehr in meine Fantasien. Dennoch habe ich es trotz des gefühlten Mangels doch noch einige Jahre mit ihr ausgehalten, bis der Drang zu groß wurde und ich mich plötzlich dabei erwischte, dass ich die Augen offen hielt nach wirklich dominanten Frauen. Einmal habe ich sogar eine Anzeige im Stadtanzeiger, dem lokalen Werbeblättchen, aufgegeben mit dem Text:

Junger Mann sucht reifere Dame mit erzieherischen Neigungen.

Schon diesen noch recht unverfänglichen Text persönlich in der Anzeigenannahme abgeben zu müssen, war mir unendlich peinlich. Und auch die Entgegennahme der Antworten war mit Hindernissen verbunden und genauso peinlich. Erfolgreich war die Aktion nicht, ich kann mich nur an eine Antwort erinnern: Eine Lehrerin aus dem Nachbardorf schrieb, dass sie Interesse hätte, mich kennenzulernen, auch wenn sie für gewöhnlich ihre erzieherischen Neigungen an ihren Schülern ausließe. Ich habe mich dann aber doch nicht getraut, mich bei ihr zu melden, und so habe ich lediglich wichsend davon fantasiert, was wohl hätte daraus werden können.

Aber die Tatsache an sich hat mir gezeigt, dass ich da ein tiefer gehendes Problem habe, das immer drängender nach einer Lösung schreit. Und so beginnt mein Suchen und damit der Weg ins Fremdgehen. Auf meiner zweiten, dienstlichen USA-Reise lande ich in New York in einem Hotel direkt am La Guardia Flughafen. Ganz gegen meine sonstige Art gehe ich abends in die Bar auf einen Drink und spreche meine Sitznachbarin an. Sie ist auch Deutsche und so kommen wir ins Gespräch. Sie vertreibt Hummelfiguren in USA. Das ist zwar ganz gewiss nicht mein Ding, aber dennoch ziehen wir zusammen noch weiter in eine nahe gelegene Disco, tanzen im Halbdunkeln zu heißen Rhythmen und landen am Ende in ihrem Zimmer. Aber jetzt zeigt sich wieder, dass ich mich gern von Frauen lenken lasse. Sie ist zwar geil auf mich, will aber ihren Mann nicht betrügen, und so verlangt sie von mir, dass ich sie nur streichle und mit der Zunge befriedige, aber sonst nichts. Natürlich gehorche ich und so bleiben wir beide formal treu und trennen uns in gutem Einvernehmen.

Zwei Tage danach, an einem Samstagabend, gehe ich mit einem Kollegen, den ich im Flieger getroffen hatte, in die Bar seines Hotels, nördlich von New York. Dort ist Livemusik und man tanzt. Am anderen Ende der Bar sehe ich eine tolle, reifere Frau, und wiederum ganz entgegen meiner sonstigen Art, traue ich mich, zu ihr zu gehen und sie zum Tanzen aufzufordern. Ich tanze schon immer sehr gern, aber weil Beate kein Interesse daran hatte, bin ich aus der Übung. Dennoch reicht es, um so viel Eindruck auf die Dame zu machen, dass sie sich zu uns setzt und wir uns den Rest des Abends zu dritt sehr angeregt unterhalten. Sie heißt Laura und beim Abschied verabreden wir uns für Sonntagvormittag, weil sie uns die tollen Villen am Ufer des Hudson zeigen möchte. Nach diesem interessanten Ausflug muss mein Kollege weiterfahren, aber ich habe Zeit, und so bietet sie mir an, mir ihr Haus zu zeigen und dann gemeinsam essen zu gehen.

Inzwischen hatte ich genug Gelegenheit, sie genauer zu betrachten. Sie ist eine wirklich tolle Frau, reif und schön, natürlich älter als ich, tolle Figur, blonde Haare, elegantes Kleid, von Beruf Fotomodell und gut situiert. Als ich mit ihr vor ihrem Haus eintreffe, bin ich stark beeindruckt. Diese tolle Frau besitzt auch ein tolles Anwesen am Hang, mit weitem Blick über die Hügel des Hudson Valley. Sie zeigt mir alles, wir reden viel, verstehen uns gut und genießen ein ausgezeichnetes Dinner in einem kleinen, familiären Nobelrestaurant, in dem sie Stammgast ist. Danach nimmt sie mich wieder mit zu ihr, und am Ende lande ich mit ihr im Gästezimmer und dort im Himmelbett. Dabei liege ich von Anfang an unter ihr oder ich knie vor dem Bett auf dem Teppich, um sie mit der Zunge zu verwöhnen. Dieses Bett, in dem sie mich auch die weiteren Male nimmt, wenn ich bei ihr bin, hat vier kräftige Pfosten (mit einem Himmel darüber). Leider erfüllt sich mein ultimativer Traum nicht: Es kommt nie dazu, dass sie mich weit gespreizt an den Bettpfosten festbindet und dann nimmt, aber zumindest haben sich überraschend schnell die ersten meiner Fantasien schon einmal erfüllt: Ältere, reife Geliebte, dominantes Wesen und sie bestimmt, ob, wann und wie wir Sex haben. Ganz besonders erinnere ich mich daran, dass sie die erste Frau in meinem Leben ist, die mich mit einer Hand an den Eiern packt, während ich in sie eindringe. Das zeugt von Dominanz und prägt unser Verhältnis!

Da ich allerdings nicht allzu oft dienstlich in diese Gegend komme, endet unsere Beziehung, bevor sie tiefer geht und ich dazu komme, das Thema weibliche Dominanz offen anzusprechen. Aber ich glaube noch heute, dass daraus etwas hätte werden können. Auf jeden Fall reift in mir die Erkenntnis, dass es wirklich nicht so schwer sein kann, eine dominante Frau zu finden. Man muss nur seine Fühler ausstrecken, ernsthaft suchen und dann offen und ehrlich seine Neigungen bekennen.

Zurück zu Hause betrüge ich Beate dann noch mit einer anderen, ebenfalls wesentlich älteren, aber sehr attraktiven Frau, die ich (wie passend) auf einem Selbstfindungsseminar der Volkshochschule kennenlerne, das ich allein besuche – warum wohl? Natürlich gehören zu diesem Seminar auch Berührungen, man tröstet sich gegenseitig und ich stelle fest, dass Ingrid und ich wohl die Einzigen sind, die keine extremen Probleme haben. Mit ihrer sanften Art, einer weichen Stimme, aber einer festen Meinung ist sie eine ideale Gesprächspartnerin. Ich gehe mit ihr auch Mal allein spazieren und wir können wunderbar über alles reden, stundenlang, ohne Hintergedanken, aber mit viel Verständnis und einer zurückhaltenden Zärtlichkeit. Natürlich genießen wir auch die ersten, keuschen Berührungen und setzen auch nach dem Seminar unsere Spaziergänge und Gespräche fort. Als ich nach mehreren Wochen platonischer Beziehung dann doch auf dem Weg zu ihrem Schlafzimmer lande, gestehe ich ihr vorher noch, dass ich mich gern von einer Frau dominieren lassen würde. Als Reaktion nimmt sie ein Tuch, bindet mir einfach mit einem Griff die Hände auf den Rücken und sagt: »Dann werde ich dich eben dominieren!«

Schon wieder hätte es das sein können! Diese Frau hätte vielleicht das Zeug dazu, meine erste Domina zu werden, aber mein Verhältnis mit ihr geht dann doch aus anderen Gründen in die Brüche. Sie ist mir äußerlich zu exzentrisch. Manchmal komme ich mir neben ihr ganz komisch vor, sie klein und bunt angezogen, ich groß und konservativ, wir sind in einigen Dingen doch zu verschieden. Ein weiterer Grund für die Trennung ist für mich, dass ich reinen Tisch machen will, bevor ich beginne, mit Beate ernsthaft über unsere Beziehung zu sprechen. Als ich dann endlich einmal das Thema Beziehungsprobleme auf den Tisch bringe, ist sie natürlich zunächst geschockt, weil sie überhaupt nicht damit gerechnet hat. Allerdings kann ich bei diesen Gesprächen ihr gegenüber immer noch nicht eingestehen, dass ich eigentlich nur eines will, eine dominante Frau, eine wahre Herrin und nichts als eine Herrin.

Wochen später fliegt meine Affäre mit Ingrid dann doch noch auf, als meine Frau zufällig in meiner Aktentasche einen Brief von ihr findet, mich sofort im Büro anruft und Rechenschaft verlangt. So muss ich ihr noch am selben Abend beichten, dass ich fremdgegangen bin. Es ist zwar alles längst vorbei, aber Beate ist noch tiefer erschüttert. Doch jetzt reden wir ernsthaft über das, was mir in unserer Beziehung fehlt, und nach einigen Tagen der Auseinandersetzung will sie plötzlich noch einmal einen Versuch zur Güte wagen. Doch anstatt mich zu fesseln und beispielsweise für mein Fremdgehen zu bestrafen, kniet sie sich vor meinen Sessel und will mir meinen Schwanz lutschen. Das ist ja nun gar nicht das, was ich eigentlich will, und so wird nichts aus einer Versöhnung. Ich suche ja keine Dienerin meiner Lust, sondern eine Herrin. Und ich spüre, dass unsere Beziehung wohl keine Chance mehr hat.

Jahre später kommt mir dann der Gedanke, es könnte ja sein, dass Beate viel lieber selbst von mir dominiert worden wäre, dass sie mir in dem Moment zeigen wollte, dass sie gern meine Sklavin wäre, als mich zu ihrem devoten Diener zu machen. Aber diese Idee kommt mir viel zu spät und hätte es denn etwas genützt, hätten zwei Menschen, die beide gern dominiert werden möchten, denn eine Chance gehabt, zusammen glücklich zu werden? Heute weiß ich, dass es solche Paare gibt, aber ohne Dominanz durch Dritte kommen sie wohl nicht aus. Ich bin überzeugt, dass dies für uns keine Lösung gewesen wäre.

In der nun folgenden Zeit der Auseinandersetzung mit ihr im weiteren Verlauf des Jahres gehen wir auch zur Eheberatung. Ein Psychologe, ein Mann betreut uns und stellt sehr schnell fest, wie sehr Beate mich verbal dominiert. Sie streitet das vehement ab und so entscheidet er, dass Einzelsitzungen besser für uns seien. So genieße ich eine kostenlose psychologische Beratung bei ihm, in der er versucht, meine devoten und leicht masochistischen Neigungen mittels Verhaltenstherapie zu heilen. Ich soll mich jedes Mal dafür belohnen, wenn ich auf Erfüllung meiner Neigungen verzichte. Aber genau diese Erfüllung, also das Wichsen, während ich von dominanten Frauen fantasiere, ist doch gerade die eigentliche Belohnung für mich. Anstatt mich also von meinen Fantasien zu befreien, führt dies bei mir nur dazu, dass ich mir endgültig darüber klar werde, wie wichtig mir diese Neigung ist und dass ich sie in Zukunft richtig ausleben, und in möglichst allen Facetten erkunden möchte. Konsequent breche ich die Beratung ab, ja, noch schlimmer, ich schlafe sogar auch einmal mit einer anderen Inge, einer unserer gemeinsamen Freundinnen, der ich von meiner Neigung erzähle, und siehe da, sie will das ausprobieren, fällt über mich her, kratzt und beißt mich und nimmt mich in einem wilden Rausch auf dem Teppich. Das ist für mich ein erneuter Beweis, dass diese Art Frauen, die mir in meinen Fantasien vorschweben, durchaus real vorhanden sind. Es ist also nicht so, wie Beate mehrfach behauptet hat, dass es solche Frauen nicht gäbe. Man muss sie nur finden! Und so beschließe ich als Krönung meiner Erkenntnisse aus dem Prozess der Trennung zum Jahreswechsel, quasi als Neujahrsvorsatz, in Zukunft nur noch mit einer dominanten Frau zusammenleben zu wollen und meine künftige Suche ganz darauf auszurichten, eine solche Frau zu finden.

Kapitel 1

 

Deshalb beginne ich nach einem Monat des Einlebens in Raleigh jetzt mit der Suche nach einer dominanten Frau. Selbst hier, bei den ganz Frommen, gibt es wider Erwarten in einer schmuddeligen Gegend im Zentrum von Raleigh, einen Sexshop mit SM-Magazinen voller Anzeigen. Ich bewerbe mich auf einige von ihnen, fülle sogenannte Sklaven-Fragebögen aus, in denen ich versuche meine Neigungen zu beschreiben und schicke sie hoffnungsvoll los. Aber so recht wird da nichts daraus. Die wenigen Dominas, die wirklich antworten, leben alle viel zu weit weg und klingen außerdem auch eher professionell.

Also versuche ich es mal auf die ganz konventionelle Art: Auf Empfehlung meiner Kollegen besuche ich an einem Samstagabend ein einschlägiges Tanzlokal, einen sogenannten Meatplace (nicht Meetplace wohlgemerkt!). In einem Hotel außerhalb der Stadt ist jeden Samstag Tanz angesagt. Als ich in den Saal komme, schaue ich mich erst mal um. Ich sehe viele Frauen an den Tischen sitzen, alle zu zweit oder zu mehreren, keine allein. Aber ich bin allein und setze mich an einen leeren Tisch am Gang zur Tanzfläche, beobachte die Frauen, die vorbei kommen, und suche nach einigermaßen dominant aussehenden Damen. Von ihrem Auftreten her kommen auf Anhieb zwei oder drei für mich infrage, aber meine Versuche, mich ihnen zu nähern, schlagen fehl. Sie wollen noch nicht einmal mit mir tanzen. Bin ich nur nicht ihr Typ oder mache ich etwas falsch? Aber dann geht eine blonde, reifere Frau, wohl auf dem Weg zur Toilette, zweimal an meinem Tisch vorbei und erregt mein Interesse. Sie trägt einen schwarzen Hosenanzug und dazu sehr hohe ebenfalls schwarze Sandaletten. Sie ist zwar kleiner als ich, aber ihre aufrechte Haltung und ihr stolzer, selbstsicherer Gang lassen mich unruhig werden. Also nehme ich noch einmal all meinen Mut zusammen, suche ihren Tisch und fordere sie zum Tanzen auf. Und siehe da, sie stimmt zu und folgt mir auf die Tanzfläche. Die Musik ist sehr laut, wir können uns nur schwer unterhalten, aber zumindest weiß ich nach dem ersten Tanz bereits ihren Vornamen. Sie heißt Lorinda, und als ich sie nach Ende der Tanzrunde zu ihrem Tisch zurückbegleite, fragt sie mich gleich, ob ich allein hier sei. Verwirrt sage ich »Ja«, in der Annahme sie wolle wissen, ob ich Single sei. Aber sie meint erst mal nur, ob ich an diesem Abend allein hier sei, und als ich auch dies bestätige, lädt sie mich zu sich an ihren Tisch ein. Jetzt können wir uns etwas besser unterhalten, aber ich kann sie auch genauer anschauen. Ihr blondes Haar sieht nicht echt aus, ich vermute also, dass sie eine Perücke trägt, und frage mich natürlich nach dem Grund. Es wird eine Weile dauern, bis ich ihn erfahre. Unter dem Jackett kann man ihre genaue Figur nur erahnen, aber soweit ich es sehen kann, hat sie einen schönen, vollen Busen, vielleicht etwas zu breite Hüften und eine noch akzeptabel schlanke Taille. Dass sie über zehn Jahre älter ist als ich, erfahre ich erst später, hier bei dem schummrigen Licht kann ich nur ihr hübsches Gesicht sehen. Sie hat eine sanfte, angenehme Stimme, aber so wie sie von sich erzählt, zeigt das zumindest Selbstbewusstsein. Ob sie auch dominant ist, kann ich nicht erkennen.

Ihre Schwester Serena begleitet sie, eine recht füllige und etwas jüngere Frau, die leider auch noch raucht. Sie hat zwar einen tollen Busen, aber leider auch um den Bauch herum zu viel Speck. Sie ist wohl etwas einfacher gestrickt als Lorinda, man könnte auch sagen, dass sie ordinär ist. Trotzdem unterhalten wir uns, so gut es bei der lauten Musik geht und ich erfahre, dass Lorinda Lehrerin an einer Grundschule ist. Na das ist doch schon mal eine gute Voraussetzung für eine gewisse erzieherische Neigung und vielleicht auch für Dominanz. Ich tanze noch ein paar Mal mit Lorinda und wir finden offensichtlich beide Gefallen am anderen, denn als es langsam Zeit wird zum Aufbrechen, fragt sie mich, ob ich Lust hätte, noch mit zu ihr nach Hause zu kommen. Und jetzt kommt der Hammer: Sie sei zwar verheiratet, aber ihr Mann sei ›open minded‹ und hätte nichts dagegen, wenn sie mich mitbrächte. Außerdem würde uns ja ihre Schwester begleiten. Erst bin ich etwas unsicher, denn es könnte ja auch eine Falle sein, in die einsame Männer gelockt werden. Man hat ja aus USA schon viel Schlimmes gehört! Und wer weiß, wo ich da lande und was mit mir geschehen könnte. Aber dann siegt meine Neugier (oder sollte ich besser sagen meine aufkeimende Geilheit) über alle möglichen Bedenken. Außerdem haben beide sich vorher nicht wie Massenmörderinnen benommen. Und doch, stille Wasser sind bekanntlich tief. Vielleicht ende ich ja als wehrloses Opfer einer brutalen Herrin, die mich gefangen nimmt und mich dann langsam zu Tode foltert. Hin und her gerissen fahre ich schließlich hinter den beiden her, aus der Stadt hinaus ins Dunkel. Ein wenig beunruhigt bin ich schon, als es immer weiter aufs Land geht und die Gegend immer einsamer wird, aber irgendwann landen wir in einer kleinen Sackgasse vor einem riesigen Haus. Es liegt an einem Fluss, am Neuse River, ist ganz aus Holz gebaut und auf einem großen Grundstück errichtet. In dieser Nacht sehe ich nicht viel davon, denn wir sitzen bis früh um fünf Uhr zu dritt im Fernsehzimmer und reden über Gott und die Welt. Vor allem sind beide neugierig, von mir über mein Heimatland zu hören, da sie beide noch nie außerhalb der USA waren. Meine devote Seite kommt dabei noch nicht so recht ans Licht, und ebenso wenig erfahre ich Konkretes darüber, ob Lorinda dominant sein könnte. Aber meine zurückhaltende, ruhige Art gefällt den Damen offensichtlich und sie machen mir klar, dass sie mich gern wiedersehen möchten und neugierig sind, noch mehr über mich zu erfahren. Dann stehe ich auf, verabschiede mich von Serena, und als die – Gott sei Dank oder auf einen Wink von Lorinda hin, das kann ich nicht sagen - kurz aus dem Zimmer geht, geben Lorinda und ich einander einen sehr scheuen Kuss zum Abschied. Sonst geschieht erst mal gar nichts Eindeutiges.

Kapitel 2

 

Zurück in meinem Apartment, total übermüdet und allein mit meinen Gedanken kommen sofort meine Fantasien hoch: Diese Frau passt ganz gut in mein Beuteschema: Sie ist selbstbewusst und deutlich älter als ich. Sie weiß, was sie will, denn sie hat bestimmt, dass wir zu ihr nach Hause fahren, und instinktiv ahne oder hoffe ich, dass sie noch mehr bestimmen könnte. Sie ist innerlich unabhängig, ihr Mann ist erst mal kein Hindernis für eine mögliche Beziehung, und ich glaube, dass auch sie angebissen hat, denn beim Abschied hat sie sich mit mir zu einem zweiten Treffen verabredet, und zu meiner großen Überraschung wird dieses in meiner Wohnung stattfinden. Da ich ihr erzählt habe, dass meine Zeit in Raleigh begrenzt ist, schließe ich aus ihrer Eile kühn, dass sie nichts verpassen will und mehr von mir erwartet, ja dass sie mich wohl haben will und dass sie damit nicht lange fackeln wird. Wenn also schon nichts weiter passiert, so werde ich vielleicht wenigstens ein paar schöne sexuelle Erlebnisse mit einer reifen Frau haben. Mit diesen Gedanken schlafe ich ein, aber ich muss schon um 10:00 Uhr am Flughafen sein, weil ein Kollege mich in seiner Privatmaschine zu einer Flugstunde über die Umgebung mitnimmt. Erst als ich am frühen Nachmittag wieder zurück bin in meinem Apartment, kann ich noch einmal in Ruhe über die Erlebnisse der Nacht nachdenken und mir vorzustellen versuchen, wie es mit dieser Frau weitergehen könnte. Das endet natürlich damit, dass ich mir die Augen verbinde, mich fessle und meinen Schwanz wichse, bis ich abspritze. Erst dann kann ich den fehlenden Schlaf nachholen.

 

Am Dienstagabend ist es soweit, Lorinda besucht mich zum ersten Mal in meinem gemieteten 2-Zimmer-Apartment. Als sie an meiner Tür klingelt, stehe ich schon wartend bereit, sie einzulassen und zu begrüßen. Sie sieht toll aus: Sie trägt einen engen, drei Viertel langen schwarzen Rock, eine sehr straff sitzende, langärmelige, weiße Bluse unter einem schwarzen Blazer und dazu hochhackige Pumps. Natürlich biete ich ihr etwas zu trinken an, dann setzt sie sich direkt neben mich auf die Couch, und wir reden, eng nebeneinander, fast auf Tuchfühlung. Ich merke sofort, diese Frau geht ran, die lässt nichts anbrennen! Sie erzählt über sich. Sie führen eine offene Ehe, und ihr Mann schleppt dauernd andere Weiber mit nach Hause und fickt sie dort im Gästezimmer. Deshalb hat sie auch das Recht, sich einen jungen Mann nach Hause mitzubringen. Er hat nichts dagegen, auch nicht, wenn sie diesen Mann zu ihrem Liebhaber macht. Damit hat sie die Partie eröffnet, jetzt heißt es dran bleiben und sie möglichst noch heute zumindest ins Bett kriegen. Aber erst einmal erzähle ich ihr von meiner gescheiterten Ehe und auch von dem wohl wichtigsten Grund ihres Scheiterns, dem Mangel an Dominanz auf Seiten meiner Frau. Denn siehe da, ich weiß instinktiv, was ich zu tun habe. Ich muss dieser Lady sofort reinen Wein einschenken, damit ich sehe, wie sie darauf reagiert und ich meine Zeit nicht mit den falschen Frauen vergeude. Ich weiß ja auch nur zu genau, dass meine Zeit hier begrenzt ist. Mit diesem inneren Antrieb fällt es mir plötzlich überhaupt nicht schwer, zu ihr ganz offen über meine Fantasien zu sprechen. Ich erzähle ihr, dass ich mich gern einer starken, dominanten Frau unterordnen möchte, dass ich gezwungen werden möchte, dieser Frau zu gehorchen, und dass ich von ihr auch erzogen werden möchte. Zu meinem Erstaunen erschrickt sie überhaupt nicht über dieses Bekenntnis, sondern zeigt im Gegenteil reges Interesse und will von mir noch mehr über meine Neigung wissen. Dabei rückt sie noch enger an mich heran und zeigt mir durch ihre körperliche Nähe, dass es ihr ernst ist, dass sie mehr von mir will als nur interessante Gespräche mit einem Ausländer. Und so berichte ich ihr immer bereitwilliger von meiner Lust, mich zu fesseln, mir die Augen zu verbinden und mich dann selbst zu befriedigen. Ich gestehe ihr mein Sehnen danach, einer Frau vollkommen wehrlos ausgeliefert zu sein und alles tun zu müssen, was sie verlangt. Ja ich erzähle ihr sogar von meinem Wunsch, eine strenge Herrin zu haben, die mein Leben reguliert, mir Befehle erteilt, mich bei Ungehorsam züchtigt und überhaupt mich vollkommen im Griff hat und nur noch mit mir macht, was sie will.

Als nächstes Thema erzähle ich auch ausgiebig davon, wie gern ich weibliche Wäsche trage und wie geil mich das macht. Ich beichte ihr, dass ich schon ein paar Wäschestücke besitze, dass ich vor allem gern BH und Slip unter meiner Alltagskleidung trage und am liebsten in einem weiblichen Nachtkleid schlafe.

Außerdem gestehe ich ihr, wie gern ich beim Sex unter einer Frau liege, die Missionarsstellung hasse und viel lieber der Frau die Initiative überlasse. Und ich sage ihr, dass ich es ganz besonders liebe, wenn sich eine Frau mit ihrer streng nach ihrer Weiblichkeit duftenden Möse auf mein Gesicht setzt.

Ich gestehe ihr an diesem Abend so viel wie möglich von dem, was ich bis dahin selbst über mich weiß und es ist ganz offensichtlich, dass ihr meine Vorstellungen gefallen, ja dass sie auf der gleichen Wellenlänge liegt.

»Das finde ich alles sehr schön, lieber Gregor! Ich höre es mit Freude, dass du so veranlagt bist. Gerade weil ich zu Hause einen dominanten Macho als Ehemann habe, könnte ich mir einen devoten, zärtlichen Mann sehr gut als Liebhaber vorstellen, der sich meinen Wünschen unterordnet und stets zu allererst die Frau befriedigen möchte und nicht nur an sich denkt. Ja, und ich bin auch gern oben, wo du unten sein möchtest. Wenn du wirklich so ein Mann bist, dann will ich dich haben, festhalten und besitzen. Deshalb will ich jetzt unser Gespräch lieber im Schlafzimmer fortsetzen!«

Damit steht sie vom Sofa auf, greift nach meinen Händen und führt mich Richtung Schlafzimmer. Und siehe da, nicht ich nehme sie mit hinüber in den anderen Raum, nein, hinter mich tretend ergreift sie meine Hände, zieht sie etwas auf den Rücken, wie um mich zu fesseln und führt mich fast schon wie einen Gefangenen hinüber. Dort dreht sie mich um, ich schaue ihr in die Augen und im nächsten Moment gibt sie mir einen kräftigen Schubs und wirft mich aufs Bett. Ich bin total überrascht über diesen schnellen Angriff und kann nur noch denken ›Das ist ja genau das, was ich mir vorgestellt habe!‹, da kniet sie schon über mir auf dem Bett und verbindet mir die Augen mit ihrem Halstuch. Dann hockt sie sich über mich, ich spüre die süße Last ihres Körpers und lasse es geschehen, dass sie diejenige ist, die mich langsam auszieht, während ich nicht sehe, ob und wie weit sie sich entkleidet und natürlich auch nicht, wie sie dann aussieht. Mein Schwanz stellt sich von ganz allein auf, aber sie ist es, die ihn endgültig hart macht, mir ein Kondom überzieht und sich mein hartes Glied in ihre weiche, aufnahmebereite Möse steckt. Zum ersten Mal seit über zehn Jahren werde ich endlich wieder einmal von einer Frau genommen. Damals hat meine spätere Ehefrau Beate noch sehr unschuldig, aber doch sehr schön mit mir kleine Fesselspiele gemacht und mich ebenfalls aktiv geritten. Aber leider war das ja alles letztlich erfolglos geblieben, weil sie im Innersten nicht meine Domina sein wollte.

Eigentlich ist es kaum zu glauben, dass ich mit so geringem Aufwand und in so kurzer Zeit genau das gefunden habe, wonach ich mich all die Jahre gesehnt habe, eine dominante Frau über mir, eine Frau, die weiß, was sie will und die es sich einfach nimmt, weil es ihr zusteht! Ich bin überglücklich, so unerwartet einer so offensichtlich an weiblicher Dominanz und männlicher Unterwerfung interessierten Person begegnet zu sein. Deshalb gebe ich mich spontan ganz hin, lasse sie gewähren, tue was sie verlangt, lasse mich reiten, warte brav, bis sie ihren Orgasmus hat, und spritze erst dann in mein Kondom, als sie mich dazu auffordert und dies mit festem Griff ihrer Hand in meine Eier unterstreicht. Welch ein Genuss, welche Erfüllung! Ich kann nicht anders, ich verliebe mich Hals über Kopf in diese Frau und ignoriere nahezu alles, was gegen eine Beziehung zu ihr sprechen könnte. Und es gibt da einiges: Schließlich ist sie ja nicht nur verheiratet, sondern es sieht überhaupt nicht danach aus, dass sie sich von ihrem Mann trennen wollte. Außerdem ist sie über zehn Jahre älter als ich und gar nicht so schlank, wie ich es mir von meiner zukünftigen Partnerin wünschen würde. Obendrein trägt sie, wie ich schon am Samstagabend vermutet hatte, eine blonde Perücke, die mir an ihr nicht so recht gefällt, und ich weiß überhaupt nicht, wie sie darunter aussieht und welche natürliche Haarfarbe sie hat. Sie ist also auf Anhieb erst mal bei Weitem nicht die Traumfrau, die Superdomina aus meinen Fantasien. Aber sie hat einen riesigen Vorteil: Sie ist real, sie ist dominant und sie will mich haben, zumindest mal als ihren Liebhaber und vielleicht auch als ihren Sklaven.

Kapitel 3

Leider ist meine Zeit in Raleigh begrenzt und ich bin nur noch für zwei Monate hier. Dann muss ich zurück nach Deutschland, zurück zu meinem alten Job im Labor und zurück zu meinem Alltag. Und dort wartet neben der Arbeit auch die endgültige Auseinandersetzung mit meiner Frau, die Trennung und am Ende die Scheidung auf mich. Aber trotz all der damit verbundenen Probleme und aller Hindernisse, die ich auf dem Weg zu einer festen Beziehung mit Lorinda von Anfang an sehe, wächst in mir eine tiefe Sehnsucht danach, dieser Frau als ihr Sklave gehören zu dürfen.

Und sie legt ein Wahnsinnstempo vor auf dem Weg dahin! Schon bei ihrem nächsten Besuch in meinem Apartment bringt Lorinda selbst gefertigte Hand- und Fußmanschetten aus 5 cm breitem Kupferblech mit. Ich muss ihr sofort ins Schlafzimmer folgen und mich nackt ausziehen. Dann legt sie mir die Fesseln an und bindet mich zum ersten Mal in meinem Leben ›spread-eagled‹ aufs Bett, d.h. sie bindet mir Hand- und Fußgelenke mit den an den Schellen befestigten kurzen Seilen an den vier Ecken des Bettes fest. Jetzt liege ich, ebenfalls zum ersten Mal, vollkommen hilflos ausgeliefert vor ihr. Ich zittere vor Erwartung und Geilheit, und sie beginnt, mit meinem Körper zu spielen. Dazu hat sie noch einige Seidentücher mitgebracht und testet meine Reaktionen auf die Berührung mit den zarten Stoffen. Sie verbindet mir die Augen mit einem Tuch und knebelt mich, indem sie einen Knoten in ein anderes macht, diesen in mein willig geöffnetes Maul stopft und es hinter meinem Kopf zusammenbindet. Jetzt höre ich, wie sie den Raum verlässt. Einen Moment später kommt sie zurück und schon spüre ich einen Schlag auf den linken Oberschenkel, dann einen auf dem rechten, schließlich einen Hagel von Hieben, nicht allzu hart, aber doch so intensiv, dass ich deutlich spüre, wirklich von ihr geschlagen zu werden, ja dass es einerseits richtig wehtut und ich aber andererseits vor Geilheit fast vergehe. Später erfahre ich, dass sie das benutzte Stöckchen extra für meine Züchtigung besorgt und mitgebracht hat. Sie hat also alles für diesen Abend sehr sorgfältig geplant, und sie weiß auch über vieles rund um SM sehr gut Bescheid, besser als ich.

Bevor es zu schlimm wird, legt sie den Stock beiseite, steigt aufs Bett, setzt sich über mich und benutzt meinen wie schon beim ersten Mal gummierten Schwanz zu ihrer Befriedigung. Den Grund für die Kondome macht sie mir schnell klar: Da ihr Mann durch eine Vasektomie für die Empfängnisverhütung gesorgt hat, muss sie bei mir aufpassen und mir immer erst ein Präservativ überziehen, bevor sie mich richtig benutzen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in ihrem Alter (sie wird demnächst 46 Jahre und ich einen Monat später erst 35) noch einmal schwanger wird, ist zwar nicht eben hoch, aber sie will absolut auf Nummer sicher gehen. Schon dieser Akt des Kondom Überziehens ist jedes Mal sehr demütigend für mich, einmal, weil ich das vorher nie tun musste (meine Noch-Ehefrau hat immer die Pille genommen), aber auch weil ich mir vorkomme wie ein Zuchtbulle, der zur Entsamung vorbereitet wird. Doch genau diese Art der Benutzung ist auf der anderen Seite ja auch besonders erregend für mich, weil ich hierbei so richtig zu spüren bekomme, dass ich erst einmal nichts anderes für sie bin, als ihr Lustobjekt.

Aber sie hat noch eine bessere und für mich neue Art, mich zu benutzen und gleichzeitig zu demütigen: Statt meinen Schwanz zu reiten, bevorzugt sie es, sich über mich zu hocken und ihren strammen Hintern langsam aber fest auf mein Gesicht zu senken, um sich dann von mir lecken zu lassen. Auch dazu verbindet sie mir vorher die Augen mit einem Tuch und so sehe ich sie (vorläufig) nie nackt. Aber ich sehe auch nicht, was in dieser Position dann Schönes auf mich zukommt, ich sehe nicht ihre weiblichen Rundungen, nicht die beiden herrlichen Globen, die sich auf mich senken und mir im Nu den Atem rauben. Ich kann es nur ahnen und willig ihre Fotze empfangen, ihren Duft in mich aufsaugen und sie dann mit meiner Zunge ausgiebig verwöhnen. Dabei bin ich sehr lernfähig und im Nu lecke ich sie voller Inbrunst, sanft, aber zielgerichtet, bis ich spüre, wie sie immer erregter wird, wie sie auf meinem Körper zu zucken beginnt und schließlich über mir explodiert. Diese Art von Sex kommt meiner Lust auf Unterwerfung sehr stark entgegen, es ist so viel demütigender als die Penetration, es verkörpert viel mehr die unterwürfige Position des Mannes, und als ich ihr dies sage, ist sie überglücklich und bestätigt mir, dass es viel schöner für sie ist, wenn sie meine Zunge benutzen kann, als meinen Schwanz zu reiten. In der Hinsicht ist sie nämlich in ihrer Ehe überhaupt nicht verwöhnt worden. Ihr Mann will immer nur ficken, sonst nichts. Also genießt sie meine Leckdienste umso mehr. Und so lasse ich bereits zu Beginn unserer Beziehung alles bis ins Detail so mit mir geschehen, wie sie es gern hätte und wie sie es auch ohne Hemmungen von mir verlangt.

Jedes Treffen bringt uns weiter und so bin ich im Nu im siebten Himmel. In rasender Geschwindigkeit entwickelt sich unsere Beziehung und es wird mir schnell klar, dass Lorinda wirklich Talent zur Domina hat und dass sie obendrein sehr kreativ ist.

Kapitel 4

 

Gleich am folgenden Sonntagnachmittag lädt sie mich zu sich nach Hause ein. Als sie mich nach meinem Klingeln an der Tür in Empfang nimmt, trägt sie eine elegante, lange schwarze Hose und darüber eine edle, graue, eng anliegende Bluse, die ihre Brüste sehr schön hervorhebt. Sie strahlt mich an, ich umarme sie, küsse sie ganz sanft auf den leicht geschminkten Mund und überreiche ihr einen Blumenstrauß. Mit dem in der Hand, führt sie mich ins Wohnzimmer und stellt mich ihrem Mann Dillon und ihrer Tochter Janina sowie ihren Adoptivkindern Sarah und Sam vor. Alle sind sie da, um mich zu begutachten, und noch weiß keiner von der Art unseres Verhältnisses. Dillon ist Ingenieur, kräftig gebaut, aber noch schlank, dunkelhaarig und mit Vollbart, aber ein Mann mit wenig Charme. Er ist einsilbig und relativ reserviert. Janina ist eine hübsche, blonde junge Dame, Sarah und Sam sind beide dunkelhaarig, ebenfalls schlank und man sieht, dass sie nicht Lorindas leibliche Kinder sind. Lorinda und Dillon haben sie noch in West Virginia, wo sie alle herkommen, adoptiert, nachdem Lorindas Schwester plötzlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden war und die Kinder allein zurückgelassen hatte. Daraus kann ich sofort schließen, dass sie einen starken Familiensinn haben und der Zusammenhalt aller Familienmitglieder äußerst wichtig für sie ist. Alle, mit Dillon als der einzigen Ausnahme, sind sehr nett zu mir und wir unterhalten uns recht gut über Gott und die Welt. Natürlich finden sie einen Besucher aus Deutschland interessant. Sie haben keine Ahnung, wie es dort aussieht, wie die Menschen sind und wie sie leben, und sie wollen von mir möglichst viel darüber erfahren. Aber sie fragen mich auch nach meinem Privatleben, angefangen beim Beruf bis hin zu ganz intimen Fragen über meine Beziehungen zu Frauen in Deutschland. Und ich erzähle auch hierbei offen alles über mein bisheriges Leben und meine Trennung von Beate. Janina fragt mich sogar, welchen Typ Frau ich mag, und ich antworte ihr, dass ich gern eine starke, selbstbewusste Frau möchte, die auch in unserer Beziehung die Führung übernimmt. Aber das Thema meiner Beziehung zu Lorinda ist erst einmal tabu.

Jetzt lerne ich auch das tolle Haus näher kennen. Dillon führt mich herum und zeigt mir stolz die technischen und vor allem die ökologischen Feinheiten, wie Solarheizung und Isolation, damals in USA noch überhaupt kein Thema. Das riesige Haus hat einen ebenerdigen Eingang von der darüber liegenden Straße ins Erdgeschoss und darunter ist ein Basement mit Ausgang zum tiefer liegenden Garten und zum Fluss. Alles ist aus Holz gebaut und gut isoliert. Oben im Erdgeschoss findet man ein großzügiges Wohnzimmer, dazu Küche, Esszimmer, einen Fernsehraum (in dem wir in der ersten Nacht saßen), zwei kleine Schlafzimmer für Gäste und ein sehr großes mit einem Kingsize Bett, den Family-Bedroom für Lorinda und Dillon. Ich weiß ja inzwischen, dass sie eine offene Ehe führen und was es für sie bedeutet: Dillon bringt ständig eine seiner meist schwarzen Mitarbeiterinnen mit nach Hause und vögelt sie dort ohne Rücksicht auf seine Frau in einem der Gästezimmer. Das dauert stets nicht allzu lang, denn er ist ein typischer Wam-Bang-Thank-you-Ma’m-Typ, also ein Mann, der eine Frau besteigt, sie kurz rammelt, abspritzt und sich kein bisschen um ihre Befriedigung schert. Aber das ist ja nur gut für mich, denn auch deshalb fährt ja Lorinda so sehr auf mich ab, weil ich im Gegensatz dazu immer schon vor allem darauf geachtet habe, zunächst meine Partnerin zufriedenzustellen, und erst dann an mich zu denken. Ich bin also genau der Typ Mann, den eine starke Frau sich gern hält, um sich rundherum verwöhnen zu lassen.

Als die Kinder abends wieder gegangen sind, zieht sich auch Lorindas Mann zurück und wir sind allein. Sie steht auf, ergreift meine Hand und zieht mich die Treppe hinunter ins Basement, eine Mischung aus Kellern, Heizraum und einer großen Einliegerwohnung. Sie zeigt mir ausführlich alle Räume, darunter auch einen ohne Fenster und mit einem Balkengerüst als Raumteiler in der Mitte. Hier macht sie mir klar, dass sie mich an diese Balken binden und mich züchtigen wird, wenn ich es einmal verdient haben sollte. Dazu muss ich mich schon mal probeweise breitbeinig davorstellen, sie beugt mich tief nach vorn runter und zeigt mir, wo sie dann meine Hände festbinden wird, um mich dann ungestört züchtigen zu können. Mir wird ganz anders zumute, denn vor richtigen Schlägen habe ich doch Angst.

Am Ende der Besichtigungstour tritt sie hinter mich, nimmt meine Hände, führt sie auf den Rücken, hält sie dort fest und schiebt mich in ein winziges, dunkles Kämmerchen ohne Tageslicht und mit abschließbarer Tür, das sie mir bisher vorenthalten hat. Hier befinden sich nur eine ganz einfache Bettstatt und so eine Art Nachtkästchen. Die Basis des Betts bilden zwei flache, einen Quadratmeter große Hühnerkäfige, die Lorinda als kleine Nebeneinnahme zusammen mit anderen Country-Sachen in ihrem Laden in Durham verkauft. Obendrauf liegt eine einfache Matratze, darüber ein Laken, eine dünne Decke und ein Kopfkissen.

»Diese Kammer habe ich für dich vorbereitet. Sie wird von nun an deine Zelle sein, in die ich dich immer dann einsperren kann, wenn du hier bei mir bist. Das werde ich besonders gern tun, wenn ich mal keine Zeit für dich habe, wenn etwa mein Mann sein Recht einfordert oder einfach, wenn ich Lust dazu habe, dir deine Freiheit zu nehmen«, verkündet mir Lorinda mit strahlenden Augen, verschließt die Tür von innen, nimmt ein schönes weiches Tuch, verbindet mir damit die Augen und befiehlt mir, vor ihr niederzuknien. Nun ergreift sie meine Hände, faltet sie wie zum Gebet und spricht: