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Wolfgang Jantzen

Grenzerfahrungen Gastprofessor in Leipzig/DDR

Vorträge und Aufsätze über materialistische Psychologie, Psychotherapie, Humanismus und Demokratisierung

Inhalt

Einleitung

Literatur

Gastprofessur in Leipzig – Auseinandersetzung in und mit der DDR

Zur revolutionären Bedeutung der kulturhistorischen Schule für die Entwicklung der Psychologie

0. Vorbemerkungen

1. Die Oktoberrevolution und die Psychologie

2. Der Aufbau der Psychologie im System der Wissenschaften

3. Die Überwindung des Dualismus in der Psychologie

4. Das Problem der Übergänge

5. Der Entwicklungsaspekt

6. Das Persönlichkeitsproblem

7. Die Umgestaltung der gesamten Psychologie

8. Literatur

Zum Verhältnis von Tätigkeitstheorie und Psychotherapie

Praktische Erfahrungen und theoretische Überlegungen

Zur Vorgeschichte

Die Solidarische Psychosoziale Hilfe

Wie funktioniert das Ganze eigentlich?

Die Arbeit in Leipzig

Literatur

Gesundheit als Lebenswert in der sozialistischen Gesellschaft

1. Definitionen von Gesundheit

2. Zur Biologie und Psychologie des »Funktionellen Optimums«

3. Funktionelle Optimalität in komplexen Organismen und auf menschlichem Niveau

4. Menschliche Bedürfnisse und Gesundheit als Lebenswert

5. Literatur

Sinn und sozialer Verkehr

Literatur

Marxistische Anthropologie und Humanismus als Gattungswesen

1. Die Herangehensweise des philosophischen Wörterbuchs von Klaus und Buhr

2. Anthropologie und der Zerfall des Weltbilds

3. Zur Möglichkeit der Anthropologie im Marxismus

4. Zusammenfassung: Humanismus als Gattungswesen

5. Literatur

Ein reales und materialistisches Sozialismusbild und der reale Sozialismus in der DDR

Literatur

Zwischen »Überlebendensyndrom« und Kolonisierung?

Überlegungen zur psychischen Situation in der DDR vor und nach der Wende und dem Anschluss

0. Vorbemerkungen

1. Die psychische Situation in der DDR vor der Wende – Darstellung und Kritik der Position von H.J. Maaz

1.1 DDR-Bürgerschaft als Charakterneurose

1.2 Psychische Befindlichkeit als Überlebendensyndrom? Oder: DDR-Bürger als Insassen einer totalen Institution

2. Häutungszwänge und Zwangshäutungen: Die DDR zwischen Wende und Anschluss

3. »Das kolonisierte Ding wird Mensch« (Fanon) – Zur psychischen Situation der BürgerInnen der ehemaligen DDR nach dem Anschluss

4. Schlussbemerkung

5. Literatur

Kulturhistorische Psychologie in der späten DDR

Allgemeines und Persönliches

1. Vorbemerkungen

2. Phänomenologie

3. Mangelnde Rezeption der russischen Psychologie

4. Die Durchsetzung von »Herrschaftsideologie« in der Psychologie

5. Persönliches

6. Literatur

Pressestimmen

Eine dialektische Liebe

Wie ein BRD-Professor DDR-Studenten für den Marxismus begeisterte (DIE ZEIT, 18.3.1988)

Journal am Morgen

Radio Bremen, 20.4.1988

Antworten aus einem Interview mit der Deutschen Volkszeitung

(DVZ) – 23. Mai 1988

Sendemanuskript für den Süddeutschen Rundfunk

10. September 1992

Auseinandersetzungen um Demokratisierung

Persönlichkeit – Demokratie – Vernunft

Literatur

Nachtrag

Warum Geschichte? Was und wie lernen wir aus ihr?

1. Warum Geschichte?

2. Was und wie lernen wir aus der Geschichte?

3. Die T-4-Aktion als anthropologisches Projekt: Ein Blick auf Schädelmessung, Rassismus und Kolonialismus

Geschichte von unten, historische Anthropologie und der Prozess der Befreiung

4. Literatur

Franco Basaglia und die Freiheit eines jeden oder: »Die Suche nach der verlorenen Psychiatrie«

Literatur

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