Die Klinik am See – 21 – Aufbruch in ein neues Glück

Die Klinik am See
– 21–

Aufbruch in ein neues Glück

Als Christine nicht mehr leben wollte, griff ein Schutzengel ein

Britta Winckler

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

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Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74092-651-9

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Über Bad Tölz hing eine Dunstglocke, die es der aufgehenden Morgensonne etwas schwer machte, ihre wärmenden Strahlen über die Landschaft zu verteilen. Dr. Werner Bernau, Assistenzarzt in der Klinik am See bei Auefelden, verzog das Gesicht. »Ein heiterer Morgen ist das gerade nicht«, rief er seinem Freund zu, der mit seiner Frau neben der Gartentür stand. Er war einer Einladung gefolgt und hatte das Wochenende mit den beiden in deren Haus verbracht. Nun aber musste er wieder in die Klinik zurück. Um neun Uhr musste er im OP stehen und Dr. Hoff bei einer Operation assistieren.

»In einer halben Stunde ist der Dunst verschwunden, und die Sonne bleibt Sieger«, gab Helmuth Schmieding zurück.

»Von der werde ich allerdings nicht viel genießen können, denn ich werde fast den ganzen Vormittag im OP sein«, entgegnete Dr. Bernau. »Sei froh, dass du nicht Arzt geworden bist, denn …«

»Schon gut, Werner«, fiel Helmuth Schmieding, der gemeinsam mit seiner hübschen Frau Käthe in Bad Tölz ein gut gehendes Architekturbüro betrieb, dem Arzt, der sein Freund war, ins Wort, »aber wenn du glaubst, dass ich deshalb auf der faulen Haut liegen kann, dann irrst du dich.«

Dr. Bernau sah auf die Uhr. »He, jetzt muss ich aber los«, rief er dem Ehepaar zu. »Es ist schon acht vorbei. Es wird Zeit für mich.« Er stieg in seinen Wagen und startete den Motor.

»Besuch uns bald wieder, Werner«, rief Käthe Schmieding.

Dr. Bernau nickte nur und fuhr ab. Im Rückspiegel sah er die Schmiedings winken. Sekunden später war er aber bereits außer Sichtweite, fuhr aus Bad Tölz heraus und bog auf die Bundesstraße ein, die über Miesbach nach Schliersee weiter nach Bayrischzell und dann weiter nach Süden führte. Das war die kürzeste Verbindung nach Auefelden, wenn man bei Aurach abbog.

Ein Blick auf die Uhr sagte Dr. Bernau, dass er es rechtzeitig bis zum Beginn der Operation schaffen konnte – wenn nicht etwas dazwischenkam. Was aber sollte schon groß dazwischenkommen? Außerdem war um diese Zeit – es war kurz nach acht Uhr – wenig Verkehr auf dieser Strecke.

Wie bald aber etwas dazwischenkommen sollte, ahnte Dr. Bernau in diesen Augenblicken nicht, als er wenig später bei Aurach von der Bundesstraße auf die nach Auefelden führende Landstraße einbog, die sich einige wenige Kilometer weiter gabelte. Links ging es nach Auefelden und rechts hinüber zum Tegernsee, nach Rottach.

Kurz vor dieser Gabelung sah Dr. Bernau den beigefarbenen Fiat, der etwas unvorschriftsmäßig am rechten Straßenrand parkte. Als Dr. Bernau etwas schärfer dahin blickte, stutzte er. Dieses Fahrzeug war nicht geparkt, nein, es schien mit dem rechten Hinterrad abgerutscht zu sein, in den flachen Straßengraben hinein. Das Heck des Wagens war leicht nach rechts geneigt.

Schlagartig erwachte Dr. Bernaus Interesse. Der Arzt in ihm meldete sich. Hatte da etwa jemand einen Unfall? Er beantwortete sich diese Frage erst gar nicht, sondern hielt sein Fahrzeug an, sprang heraus und lief die paar Meter zu dem seitlich etwas abgerutschten Fiat hin. Hinter dem Steuer sah er eine Frau sitzen, zusammengekrümmt und mit dem Kopf halb auf dem Steuerrad liegend. Ihre Augen waren geschlossen. Erneut stutzte Dr. Bernau, als er dieses Gesicht sah. Es erinnerte ihn an eine junge Vermessungstechnikerin, die vor einiger Zeit auf dem Gelände neben dem See, an dessen Ufer die Klinik stand, Vermessungsarbeiten ausgeführt hatte. Mit Vera – so hieß jene Frau – hatte er ein paar schöne Wochen verbracht, die dann aber ziemlich abrupt beendet gewesen waren, weil Vera nach dem Norden Deutschlands übergesiedelt war. Seither hatte er nichts mehr von ihr gehört. In Bruchteilen von Sekunden gingen ihm diese Erinnerungen durch den Kopf.

Diese junge Frau hinter dem Steuer des Fiat, die aus einem ihm unbekannten Grund anscheinend das Bewusstsein verloren hatte, sah jener Vera jedenfalls ungeheuer ähnlich. Vorsichtig öffnete Dr. Bernau die Seitentür. Eine äußere Verletzung konnte er an der Unbekannten auf den ersten Blick aber nicht entdecken. Er vergaß, dass er eigentlich in Eile war, sondern reagierte als Arzt, als der er gemäß dem Hippokrateseid zur Hilfe verpflichtet war, wo und wann auch immer diese Hilfe benötigt wurde.

»Hallo, junge Frau, können Sie mich verstehen?«, fragte er.

Die Antwort war nur ein unterdrücktes leises Stöhnen.

Dr. Bernau zögerte nicht länger. Er löste den Sicherheitsgurt und hob die junge Frau aus dem Wagen. Sehr vorsichtig ging er dabei zu Werke, denn es war ja nicht auszuschließen, dass die Unbekannte doch irgendwelche, durch die Kleidung im Augenblick nicht sichtbare Verletzungen hatte. Ebenso vorsichtig legte er sie auf den Grasstreifen neben der Straße, kniete sich daneben und tastete hastig und fachmännisch die Gliedmaßen der jungen Frau ab. Ein Anzeichen für einen Bruch oder ähnliche äußere Verletzung konnte er jedoch in dieser Eile und unter diesen Umständen nicht feststellen.

»Ein Herzanfall etwa?«, murmelte Dr. Bernau fragend. Kurz entschlossen öffnete er die Bluse der Unbekannten und horchte das Herz ab. Nur wenige Sekunden dauerte das alles, in denen Dr. Bernau gar nicht merkte, was in der gleichen Zeit um ihn herum, in seiner unmittelbaren Nähe geschah. Erst als hinter ihm eine raue Stimme erklang, fuhr er herum und richtete sich auf.

»Was soll das bedeuten? Was machen Sie mit der Frau?« Der Beamte der Landpolizei, der mit seinem Kollegen von Rottach kommend auf Streifenfahrt war, musterte den ihm unbekannten Dr. Bernau finster.

Der Ton des Polizisten, der noch relativ jung war – im Gegensatz zu seinem Kollegen, der die Dreißig bestimmt schon um ein paar Jährchen überschritten hatte – gefiel Dr. Bernau nicht. »Wie Sie vielleicht gesehen haben, war ich dabei, die Frau flüchtig zu untersuchen, Herr Wachtmeister«, erwiderte er.

»Oberwachtmeister, wenn ich bitten darf«, schnarrte der Beamte. »Mir sah das aber nicht nach Untersuchung aus«, setzte er hinzu.

»Wonach denn?«, fragte Dr. Bernau scharf.

»Nun, ich möchte sagen, nach einer Art Belästigung, nach einer fast schon an unzüchtige …«

»Jetzt hören Sie aber auf, Herr Oberwachtmeister«, unterbrach Dr. Bernau den Polizisten ärgerlich. »Sie spinnen wohl?«

»Nicht in diesem Ton, Verehrter«, konterte der Beamte herrisch, »sonst könnte ich Sie wegen Beamtenbeleidigung zur Rechenschaft ziehen. Also Vorsicht, wenn ich bitten darf! Sagen Sie mir lieber, was Sie wirklich mit der Frau vorhatten! Wie ich sehe, waren Sie gerade im Begriff, die Bluse der Frau …«

»Jetzt reicht es mir«, verlor Dr. Bernau die Geduld. »Ich habe die Frau vorhin gefunden«, fuhr er energisch fort. »Sie war ohnmächtig, und ich wollte nur feststellen, ob ihr etwas Ernsthaftes zugestoßen ist. Ich bin Arzt.«

»So, Arzt sind Sie«, gab der Beamte mit finsterer Miene zurück. Er hatte es gar nicht gern, wenn man ihn unterbrach und seine Autorität in solcher Form missachtete. »Das kann jeder sagen. Zeigen Sie mir bitte einmal Ihre Papiere!«, verlangte er.

»Aber gern«, erwiderte Dr. Bernau. »Ich habe sie in meinem Wagen.«

»Dann holen wir sie«, brummte der Beamte.

»Sollten wir uns nicht besser zuerst um die Frau …?« Dr. Bernau sprach nicht weiter, als er sah, dass die Unbekannte zu sich gekommen war, und dass der zweite Polizist ihr auf die Beine half.

»Wie Sie sehen, kümmert sich mein Kollege bereits darum«, schnarrte der jüngere Gesetzeshüter. »Also – Ihre Papiere jetzt!«, befahl er.

Dr. Bernau zuckte mit den Schultern und schritt zu seinem Wagen. Der Beamte wich nicht von seiner Seite. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er nur, dass der zweite Polizist sich mit der jungen Frau beschäftigte und ihr einige Fragen stellte und sich die Antworten notierte.

Schweigend holte Dr. Bernau seine Papiere aus dem Wagen und reichte sie dem Uniformierten. »Hier, bitte …«

Der Polizist prüfte sehr genau. Er schien gar nicht in Eile zu sein. »Hm, mit dem Arzt scheint das ja zu stimmen«, meinte er nach einer Weile. »Aber deshalb würde …« Er unterbrach sich und blickte sich um, als in diesem Augenblick ein Motor aufheulte. Es war der des Fiat, in dem die junge Frau wieder Platz genommen hatte, die nun ihren Wagen mit Vollgas aus dem Straßengraben heraus wieder in Fahrtrichtung brachte und dann in Normalgeschwindigkeit davonfuhr.

»Sie lassen die Frau weiterfahren?«, stieß Dr. Bernau verwundert hervor.

»Warum denn nicht?«, fragte der zweite Polizist, der näher getreten war.

»Nun, es könnte doch sein, dass …«, Dr. Bernau sah die beiden Polizisten abwechselnd an, »… dass die Frau krank ist. Immerhin war sie ja bewusstlos, als ich sie vorhin fand.«

»Sie fühlt sich schon wieder wohl und ist meiner Meinung nach durchaus fahrtüchtig«, erklärte der ältere der beiden Polizisten ruhig.

»Sie haben es gehört, Herr Doktor«, brummte der jüngere Beamte.

»Wirklich ein Doktor?«, fragte der andere.

Sein Kollege nickte und reichte Dr. Bernau die Papiere zurück. »Was ist mit der Frau?«, wandte er sich an den Kollegen.

»Sie heißt Christine Häußler, wohnt in Schliersee und leitet in Rottach das Kinderferienheim«, kam die Antwort. »Es war kein Unfall, wie sie mir erklärte. Ihr war nicht gut, und als sie merkte, dass sie ohnmächtig zu werden drohte, fuhr sie ihren Wagen zur Seite und ist dabei eben ein wenig in den Graben gerutscht. Ich habe alles notiert.«

Dr. Bernau hatte alles mitgehört. Damit war für ihn der Fall eigentlich erledigt. »Sie brauchen mich jetzt ja wohl nicht mehr, meine Herren«, sagte er und sah auf die Uhr.

Der jüngere Beamte verzog das Gesicht. »Tja, ein Protokoll sollten wir ja aufnehmen«, meinte er. »Entweder gleich hier oder Sie kommen mit zur Station. Ordnung muss sein, und ich muss ja den Bericht …«

»Ein Protokoll? Wozu?«, begehrte Dr. Bernau auf. Ihm brannte die Zeit unter den Fingernägeln. Er wusste, dass er sich verspäten würde, wenn die beiden Gesetzeshüter ihn noch länger hier festhielten. »Es ist doch nichts passiert, wie Sie ja selbst festgestellt haben.«

»Mag sein, aber wir sind im Dienst, im Streifendienst, Herr Doktor, und müssen einen korrekten Bericht abgeben.«

»Aber ich muss in die Klinik am See«, fuhr Dr. Bernau auf. »Ich werde bei einer Operation erwartet. Sie können und dürfen mich nicht länger für nichts und wieder nichts hier festhalten.«

»Haben Sie eine Ahnung, Herr Doktor, was wir können und dürfen …«

Fast zwei Minuten dauerte dieses Wortgeplänkel noch, als endlich der ältere der beiden Polizisten – er schien jedenfalls der besonnenere zu sein – den Schlusspunkt setzte.

»Lassen wir ihn doch weiterfahren«, meinte er zu seinem jüngeren Kollegen, der anscheinend der Streifenführer war. »Seine Personalien kennst du ja.«

»Also meinetwegen«, gab sich der Angesprochene großzügig. »Fahren Sie in Gottes Namen weiter, damit Sie in Ihre Klinik kommen.«

*

Schon zum dritten Mal blickte Dr. Hoff nach der elektrischen Uhr an der Wand des Wasch- und Vorbereitungsraumes, während er seine Hände und Unterarme schrubbte. Er verstand nicht, wo Dr. Bernau blieb, der ihm bei der in wenigen Minuten angesetzten Operation assistieren sollte. »Nichts gehört und gesehen von Doktor Bernau?«, fragte er die OP-Schwester, die eben den Raum betrat, um dem Chirurgen in den sterilen OP-Kittel zu helfen.

»Nein, Herr Doktor«, kam die bedauernde Antwort. »Er ist noch nicht in der Klinik.«

Unwillig verzog Dr. Hoff das Gesicht. Dr. Bernaus Abwesenheit gefiel ihm gar nicht. »Er weiß doch, dass der Eingriff auf neun Uhr angesetzt ist«, murmelte er.

»Wir sind so weit«, meldete in diesem Augenblick Schwester Sylvia, die den anderen OP-Schwestern vorstand, durch die leicht geöffnete Flügeltür zum OP. »Herr Doktor Reichel hat die Narkose schon eingeleitet. Die Patientin ist bereit«, setzte sie hinzu und zog sich sofort wieder zurück.

Dr. Hoff brummte unwillig vor sich hin. Er überlegte, ob er nun mit dem Eingriff beginnen oder noch ein paar Minuten warten sollte, hoffend, dass Dr. Bernau doch noch in letzter Minute erschien. Ohne Assistenz konnte er den Eingriff gar nicht vornehmen.

Die Schwester, die ihm in den OP-Kittel half, schien die Überlegungen des Chirurgen zu erraten. »Sollen wir vielleicht Doktor Köhler oder Frau Doktor Westphal verständigen?«, fragte sie leise. »Die können Ihnen doch auch assistieren, wenn Doktor Bernau nicht kommt.«

»Das werden wir wohl müssen«, erwiderte Dr. Hoff und sah nach der Uhr. Sekundenlang dachte er nach und entschloss sich dann, dem Vorschlag der Schwester zu folgen. »Ja, rufen Sie …« Er sprach nicht aus, was er sagen wollte, denn in diesem Augenblick betrat der Chefarzt den Raum.

»Ich wollte nur …«, begann Dr. Lindau zu sprechen, unterbrach sich aber und sah den Chirurgen etwas verwundert an. »Nanu, eine Verzögerung«, sagte er. »Die Operation war doch für neun Uhr angesetzt, wenn ich mich nicht irre.«

»Kein Irrtum«, erwiderte Dr. Hoff. »Es gibt tatsächlich eine Verzögerung.«

»Komplikationen?«, warf Dr. Lindau fragend ein. »Mit der Narkose?«

Dr. Hoff schüttelte den Kopf. »Die Patientin liegt bereits in Narkose«, klärte er den Chefarzt auf. »Aber ohne Assistent kann ich nicht beginnen.«

»Doktor Bernau war doch dazu eingeteilt«, meinte Dr. Lindau und hob erstaunt die Augenbrauen an. »Wo ist er eigentlich?«, fragte er.

»Keine Ahnung«, gab Dr. Hoff zurück. »Jedenfalls ist er noch nicht aufgetaucht. Ich wollte eben den Kollegen Köhler rufen lassen.«

Die Stirn des Chefarztes umwölkte sich. Blitzschnell überlegte er. »Der ist beschäftigt«, stieß er hervor. »Ich komme gerade von der Station. Es würde zu lange dauern, bis er hier und einsatzbereit ist«, fuhr er fort, sah auf die Uhr und wandte sich an die im Hintergrund abwartend stehende Schwester. »Bringen Sie mir Kittel und Haube!«, befahl er, streifte seinen weißen Mantel ab und begann auch schon mit dem Schrubben seiner Hände und der Unterarme.

Wenig später begann Dr. Hoff mit der Operation, bei der ihm der Chefarzt assistierte.

Das war fast im gleichen Augenblick, als Dr. Bernau den Vorbereitungs- und Waschraum betrat. »Wo ist Doktor Hoff?«, fragte er die im Raum anwesende Schwester schwer atmend, entledigte sich seines weißen Mantels, den er sich kurz vorher noch übergestreift hatte und begann sich zu waschen.

»Herr Doktor Hoff hat vor wenigen Minuten mit dem Eingriff begonnen«, erwiderte die Schwester.

»Wie bitte?« Dr. Bernau fuhr herum. »Ohne Assistenz?«

»Der Chefarzt assistiert, weil Sie nicht da waren …«

»Verdammt, auch das noch«, stieß Dr. Bernau ärgerlich hervor. Er wusste, dass er für seine Verspätung einen Rüffel von Dr. Lindau bekommen würde. Es blieb ihm nur zu hoffen, dass der den Grund seiner Verspätung akzeptierte. Erneut wallte Ärger auf die beiden Polizisten auf, die ihn zu dieser Verspätung gezwungen hatten. Merkwürdigerweise jedoch bezog sich sein Unwillen nicht auf die junge Frau, deretwegen er überhaupt angehalten hatte. An sie dachte er nicht mit Unwillen.

»Wollen Sie auch in den OP, Herr Doktor?«, fragte die Schwester und riss Dr. Bernau aus seinen Gedanken.