idyllisch gefangen
an diesem Ort bin ich daheim
in Gedanken frei und somit mein
doch trügt der Schein der Sicht
die Nacht überschattet das Licht
will fliehen und vermag es kaum
Spuren zerrinnen in meinem Traum
mächtige Berge nicht zu bezwingen
höre dahinter die Vögelein singen
sehne mich nach dieser Ferne so sehr
die Angst beherrscht, die Seele so leer
auch Schutz so bieten die Berge nur
Geborgenheit umhüllt in Natur
traumhaft schön liegt der See so still
ein Ort der Ruhe wie ich es will
das Eis zu glatt um zu laufen fort
aber es trägt mich nur an diesem Ort
du bist noch zu klein, ich schaff es nicht
kann dich nicht tragen, zu schwer die Last doch ist
aber irgendwann dann können wir fliegen
ins unbekannte Land, wo meine Träume liegen