ENTSPANNT ZU SCHÖNEN BEETEN

Mit etwas know-how und einer guten Portion Gelassenheit ist ein neuer Weg der Gartengestaltung möglich. Denn attraktive Beete lassen sich auch ohne Stress und allzu viel Arbeit verwirklichen.

Schöne Beete, am besten so schön und schnell wie möglich, ohne großen Aufwand, wetterfest und von langer Dauer – das wäre toll! Klingt paradiesisch – und ist machbar.

Wenn die grundlegenden Faktoren stimmen, allen voran die Pflanzen zum Standort passen und die Dinge ihren natürlichen Lauf nehmen dürfen, kann nicht allzu viel schiefgehen, und Sie können die gewonnene Zeit mit vergnüglichem Nichtstun verbringen.

Auf Perfektion verzichten, mit der Natur zusammenarbeiten und in Geschmacksfragen auf das eigene Gefühl vertrauen ist kein neuer gartengestalterischer Ansatz, aber charmant und zeitgemäß – und deshalb einen Versuch wert. Weil aber schöne Beete nicht von allein wachsen, außerdem immer Geschmackssache sind, es eben nicht nur das eine Rezept gibt und neben kreativem Ausprobieren auch der ein oder andere praktische Gartenhandgriff nötig ist, braucht es mehr als kühne Losungen und den Mut, auch mal bewusst über die Stränge zu schlagen. Dieses Buch zeigt, wie das machbar ist. Bewusst werden gestalterische Freiheiten ausgelotet und in den Kontext moderner, lässiger Pflanzengestaltung gestellt, ohne das nötige Handwerk zu vernachlässigen.

MEHR GENIESSEN

Faul sein ist allzeit erlaubt, für schöne Beete ist es sogar ausdrücklich erwünscht, sich in seinem gärtnerischen Tatendrang bewusst zurückzunehmen. Aber auch Faulheit will erlernt sein. Und ein bisschen Schweiß muss sein – nur eben an den richtigen Stellen. Wenn man weiß, wie es geht, kann man viel Zeit, Nerven und Geld sparen und das Gartenglück maximieren.

Von schönen Beeten träumt nahezu jede Gärtnerin und jeder Gärtner speziell auch dann, wenn der Blick über fremde Gartenzäune geht, die besonders gelungene Pflanz­ideen zeigen. Genau an dieser Stelle setzt dieses Buch an, schult Auge und Bewusstsein, liefert Grundlegendes und versteht sich als Einladung zum Nachmachen und Selbermachen.

Viel Spaß beim Umsetzen Ihrer Ideen!

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STILSICHER IN STILFRAGEN

Einen guten Eindruck zu machen ist immer gut. Und weil guter Eindruck und guter Stil sich gegenseitig bedingen, gehört Stilsicherheit für den perfekten Look im Beet einfach zum Repertoire.

Es ist gar nicht so einfach, über Geschmack und Stil zu sprechen, denn die Definition von beiden hängt immer von subjektiven Eindrücken sowie von Wahrnehmungen ab, die der Zeitgeist bedingt. Ein Stück weit definiert das jeder für sich. Trotzdem gibt es so etwas wie einen allgemeingültigen guten Stil oder gutes Design, und von gutem Geschmack lässt man sich gern inspirieren.

Gutes Design besitzt immer auch eine progressive, streitbare Note. Gefallen um des Gefallens willen? Aus Prinzip nicht! Gestaltungen, die sich bewusst von gängigen, vertrauten »normalen« Bildern und Konzepten abheben, sind anders, zuweilen gewöhnungsbedürftig, aber genau aus diesem Grund ungemein spannend. So sorgen zum Beispiel Beetentwürfe, die sich an architektonischen Formen und Linien orientieren, deren Fluchten und Bezüge aufnehmen und über Anordnung, Strukturen und charakteristische Farbtöne wiedergeben, oft für fragende Blicke. Doch das ist zumeist genau so gewollt. Alles ist möglich, was zur formalen Strenge der Architektur von Haus und Garten passt – oder diese mit betörender Leichtigkeit konterkariert. Kontrast, Harmonie, Disharmonie – alles ist erlaubt, insofern ein Zusammenhang, was Form, Farbe, Struktur usw. betrifft, zu erkennen ist.

Deshalb gilt: Beziehen Sie bei der Beetgestaltung immer das »Drumherum« mit ein. Optische Verbindungen zwischen Haus, Garten, Beet und Umfeld sorgen für Schlüssigkeit. Markante Elemente, Fluchten und Formen, Sichtbezüge, prägende Farben, der Stil Ihres Gartens oder charakteristischer Elemente auf Balkon und Terrasse sowie der Charakter Ihres Wohn- und Gartenumfelds –städtisch-urban oder eher ländlich? –, das sind die Punkte, auf die Profis genau schauen, um das jeweils passende Gestaltungs­rezept für Beete zu entwickeln. Also »scannen« Sie das Umfeld Ihres Gartens, bevor Sie loslegen. Dann ergeben sich Beetform und Grundfarben fast ganz von selbst.

SCHÖN, SCHÖNER: PURPUR-SONNENHUT ‘ALBA’, UMGARNT VON SOMMER-LAMPENPUTZERGRAS.

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STIMMIGER DREIKLANG AUS SCHAFGARBE, GELB-ORANGENEM SONNENHUT UND KUGELDISTEL.

STILMITTEL NR.1: FARBE

Die Wirkung von Farbe ist offenkundig. Umso entscheidender ist es, bei der Wahl der Farben genau zu überlegen. Grundsätzlich stuft man Gelb-, Orange- und Rottöne als warme Farben ein, die eine fröhliche, lebhafte Grundstimmung erzeugen. Damit es aber nicht zu farbintensiv und erdrückend fröhlich wird, sollten Sie diese kontraststarken Farben immer maßvoll einsetzen. Es sei denn, Sie wollen ein regelrechtes Blüten-Farbfeuerwerk veranstalten.

Als eher kühl gelten Blau und das oft edel wirkende Violett. Ganz vornehm gestalten Sie, wenn Sie diesen beiden Farben weiß blühende Arten oder Sorten zur Seite stellen. Neben knackigen Vollfarbtönen sind es Zwischentöne und Nuancen sowie die »Vermittler« Weiß und Grün, mit denen Sie die jeweilige Grundrichtung untermalen und intensivieren oder abschwächen können. Arrangements, die nicht auf plakative Farben setzen, wirken edler und auch natürlicher.

EIN REICH GEDECKTER TISCH FÜR WILDBIENEN

Je »fauler« im Sinne von natürlich und wilder Sie Ihre Beete gestalten, desto größer ist der Beitrag für Umwelt und Natur. Das überrascht Sie? Dann schauen Sie einfach mal, wie es auf wilden Wiesen summt!

Manchmal ist es so einfach, Gutes zu tun – für sich, für die Vielfalt in der Natur und für die Landschaft. Alles, was Sie dazu brauchen, sind Pflanzen mit dem Prädikat »bienenfreundlich«. Und während Sie sich am Farbenmeer Ihrer zahlreichen Blüten satt sehen, können sich Biene, Hummel und Co. am Nektarreichtum satt essen. Eine echte Win-win-Situation!

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BIENENWEIDEN SIND WERTVOLLE NAHRUNGSQUELLEN FÜR BIENE, HUMMEL & CO.

WILDBIENEN IN NOT

Bienen, allen voran Wildbienen, sind für unser gesamtes Ökosystem essenziell: Sie bestäuben unsere Pflanzen, die daraufhin Früchte bilden können. Nur so ist der Kreislauf des (Pflanzen-)Lebens überhaupt möglich. Doch Biene, Hummel und Co. – und in der Folge auch wir – haben ein ernstes Prob­lem. In Deutschland sind die allermeisten der über 550 Wildbienenarten stark gefährdet und stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten ganz oben. Fast jede zehnte Art ist sogar vom Aussterben bedroht. An den Ursachen haben wir Menschen nachweislich den größten Anteil. Industrielle Landwirtschaft, strukturarme Landschaften, fortschreitende Erderwärmung und ihre Folgen, exzessiver Ressourcenverbrauch, Schadstoffemissionen, gleichförmige und zunehmend naturferne Kulturlandschaften – Steinwüsten statt Naturgärten –, um nur die wichtigsten Faktoren zu nennen.

Offene und strukturreiche, wild-natürliche Landschaften, die während der Saison großflächig von z. B. Klatschmohn und Kornblumen überzogen werden, sind in unseren Breiten mittlerweile ein rares Gut. Umso wichtiger ist es, dass wir wilde Ecken mit einheimischen Wildpflanzen in unseren Gärten anlegen, die Biene, Hummeln und Co. passende Nahrung liefen und darüber hi­naus Futter und Unterschlupf für heimische Singvögel, Igel und allerhand weitere gern gesehene und schutzbedürftige Gartengäste anbieten.

IMG MEIN LAZY-TIPP

Am einfachsten verwenden Sie gebrauchsfertige Samenmischungen mit heimischen Wildpflanzen. Sie sind ein kunterbuntes Festmahl für (Wild-)Bienen, Hummel & Co. Unkomplizierter kann Naturschutz nicht sein, attraktiver auch nicht.

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EINFACH UND GENIAL: DIE WILDBLUMENWIESE IST NATURSCHUTZ, DER GEMÄHTE WEG DESIGN.

WAS SIE FÜR WILDBIENEN TUN KÖNNEN

Wildbienen sowie allen anderen durch Flur und Feld schwirrenden Insekten zu helfen ist nicht schwer, denn sie benötigen für ihr Überleben gar nicht so viel: ein ausreichendes Blütenpflanzenangebot mit Pollen und Nektar zum Fressen und für die Larvenaufzucht geeignete Nistmöglichkeiten sowie Material zum Nestbau.

Mit betont blütenstarken und zugleich pflegeleichten »faulen« Beeten können Sie einen großen Teil dieser Bedürfnisse erfüllen. Obendrein sind solche Beete wunderschön anzusehen.

»Faule« Beete, und unter diesen wiederum am besten die natürlichsten und wildesten, sind geradezu perfekt geeignet, um Biene, Hummel und Co. kräftig unter die Flügel zu greifen. Sie bieten alles, was für die Bienennothilfe notwendig ist, sodass dem großen Summen nichts mehr im Weg steht:

  • Wählen Sie einheimische Wildstauden, die Sie einfach wachsen lassen, statt hochgezüchteter Pflanzen. Ziehen Sie Arten mit einfachen Blütenformen und herrlichem Duft solchen mit gefüllten Blüten vor.

  • Setzen Sie bei der Bepflanzung Ihrer Beete möglichst von Anfang an auf bienenfreundliche Arten. Im Porträtteil ab > finden Sie zahlreiche Kandidaten, die das Prädikat »1a-Bienenweide« verdient haben. Wenn Sie es dann noch mit dem Entfernen von Verblühtem nicht allzu genau nehmen, ist das schon die halbe Miete fürs nächste Gartenjahr, denn die meisten Bienenweidepflanzen sind überaus fleißig in puncto Selbstaussaat.

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AUCH DER IGEL FREUT SICH ÜBER »FAULE« BEETE: SIE BIETEN NAHRUNG UND UNTERSCHLUPF.

  • Weil aber »faule« Beet noch lange nicht allen Ansprüchen und Wünschen der Gartengäste gerecht werden, machen ein Insektenhotel, ein Stein- und ein Altholz­stapel usw. am besten in unmittelbarer Nähe zur wilden Ecke, die Sache erst richtig rund. Sie bieten nektarhungrigen Insekten sichere Unterschlupfmöglichkeiten. Vogelhäuschen wiederum locken Vögel in den Garten, die unwillkommene Schädlinge in Schach halten.

  • Ein Dorado für Wildbiene & Co. sind Wildblumenwiesen ( >).

  • Verzichten Sie strikt auf torfhaltige Erden und den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden.

  • Sparen Sie sich einfach die Mühe, Falllaub und Schnittgut wegzuräumen, sondern lassen Sie sie den Winter über in den Beeten liegen. Auch hier finden Wildtiere Unterschlupf.

BIENEN-VERLOCKUNGEN GANZJÄHRIG ANBIETEN

In den Sommermonaten, wenn es an allen Ecken blüht und duftet, finden Bienen, Hummel und Co. allzeit ein umfangreiches Nektarmenü vor. Selbst die wählerischsten unter ihnen finden dann garantiert ihre Lieblingsblüte. In der Zeit vor und nach dem großen Blühen kommt es aber sehr oft zu regelrechten Engpässen.

Genau aus diesem Grund sind »faule« Beete ökologisch so wertvoll, denn der ganzjährige Aspekt, und sei es die aus Bequemlichkeit über den Winter stehen gelassene Grünmasse, hilft mehr als das Supersommerbeet, das nach der Saison rigoros abgeräumt wird und in der Folge nicht mehr als Nahrungs- und Unterschlupfoption infrage kommt.

Mit geschickter Planung können »faule« Beete ganzjährig eine für Insekten attraktive Bepflanzung bieten. Ergänzen Sie Ihre Beete also mit beliebten Frühlingsblühern und klassischen Zwiebelpflanzen wie Hyazinthen, Narzissen, Wilde Tulpen etc. sowie mit spät- und ausdauernd blühenden Sommerblumenarten wie beispielsweise Tagetes oder Zinnien. So lassen sich Versorgungslücken mit – für Mensch und Tier – attraktiven Arten problemlos schließen. Bei der Arten- und Sortenwahl sollten Sie immer ungefüllten Blüten den Vorzug geben, denn diese bieten deutlich mehr Nektar und Pollen an als gefüllte.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, reservieren Sie dem Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia) eine größere Fläche in Ihren Beeten – am besten in einer Randlage, da er sehr wuchsfreudig ist. Ganz nebenbei ist der Bienenfreund zudem nicht nur schön, sondern eine ganz wunderbare Gründüngung und damit ein Bodendünger ( >/>). Die hellblauen bis tief blauvioletten Blüten bieten von Juni bis Oktober alles, was das Bienenherz begehrt, Pollen und Nektar In Hülle und Fülle!

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PHAECELIA UND KLATSCHMOHN SIND BIENEN-WEIDE UND EYECATCHER IN EINEM.

WILDBLUMENWIESEN

Wenn Sie die Bienenweide noch toppen wollen und entsprechend Platz haben, können Sie auch eine Wildblumenwiese anlegen, als natürlichen Rahmen für Ihre »faulen« Beete. Das ist nicht nur für die Insekten, sondern auch aus gestalterischer Sicht ein Gewinn. Die Fläche sollte allerdings mindestens 15 m2 groß sein, damit sich ein funktionierendes Ökosystem entwickeln kann.

Ein guter Zeitpunkt für die Anlage einer Wildblumenwiese ist der Mai, denn dann stimmen die Bedingungen für die relevanten Wiesenarten: Es ist warm und sonnig und ab und zu sorgt etwas Regen für gute Bodenfeuchte. Der Boden sollte locker, nährstoffarm und frei von »Altlasten« wie Pflanzen- oder Wurzelresten sein.

Der Handel bietet verschiedene Mischungen an. Darin enthalten sind beispielsweise Große Knorpelmöhre (Ammi majus), Große Sterndolde (Astrantia major), Korn-Flockenblume (Centaurea cyanus), Wilde Möhre (Daucus carota), Patagonisches Eisenkraut (Verbena bonariensis), Purpur-Witwenblume (Knautia arvensis), Klatsch­mohn (Papaver rhoeas) und Wiesensalbei (Salvia pratensis). Der Artenmix kommt breitwürfig – ca. 1–2 g Saatgut/m² genügen – auf die gut gelockerte Fläche. Mischen Sie etwas leicht angefeuchtetem Sand unter das Saatgut, damit Sie nicht zu eng säen. Anschließend harken Sie die Saat ohne Druck in den Boden ein und wässern ca. 14 Tage lang regelmäßig. Ist die Wiese schließlich aufgegangen, reicht der Regen aus.

Allerdings müssen Sie eine Wildblumenwiese ein bis maximal drei Mal im Jahr mähen – am besten mit der Sense. Nur dann können sich die Arten etablieren, die aus trittfesten Rasenflächen Wildblumenwiesen machen.

SCHÖNHEITEN FÜR DEN SCHATTEN

Die meisten Gartenbesitzer fürchten frisch-feuchte schattige Standorte – zu Unrecht. Mit den richtigen Pflanzen entstehen hier üppige Beete von ganz besonderem Reiz.

Unverhofftes Starpotenzial birgt diese Pflanzenkombination. Sie bietet ganzjährig reizvolle Aspekte und schmeichelt Augen und Seele jedes Jahr aufs Neue mit einem traumhaften Zusammenspiel der Blütentrauben von Knöterich, Primeln, Günsel, Prachtspiere und Silberkerze, die Wiesenraute und Elfenblume mit zarten, elfenhaften Farbtupfern auflockern. Die Gold-Segge steuert dank ihrer schönen Herbstfärbung mannigfaltige Blattaspekte bei.

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CHARMANTER BODENDECKER FÜR ALLE SCHATTENLAGEN: DER KRIECHENDE GÜNSEL.

MINI-PFLEGE

Vor der Pflanzung den Boden gut lockern und mit humusreicher, frisch-feuchter Erde anreichern. Im Anschluss nur darauf achten, dass der Boden stets genügend feucht und nährstoffhaltig ist. Im Zweifel gibt man übers Jahr gelegentlich frische Komposterde hinzu. Nach der Saison die großen und wüchsigen Stars im Ensemble (Silberkerze, Knöterich, Wiesenraute) kräftig zurückschneiden, alle anderen befreit man erst im folgenden Frühjahr von »Altlasten«.

STANDORT:

Lichtschattig bis halbschattig, evtl. zeitweise staunass, unter größeren Laubgehölzen, oder nahe an Mauern oder Hecken.

 

BODEN:

Humos, tiefgründig, nährstoffreich, frisch bis feucht.

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Maße: 6 m²; 1,5 × 4 m

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ZEITPUNKT: September

PFLANZENLISTE

  • 1 AKELEIBLÄTTRIGE WIESENRAUTE Thalictrum aquilegifolium ‘Thundercloud’ (4; 4/m²)

  • 2 ETAGEN-PRIMEL Primula bullesiana (7; 9–15/m²)

  • 3 KERZEN-KNÖTERICH Bistorta amplexicaulis ‘Blackfield’ (2; 1–2/m²)

  • 4 KRIECHENDER GÜNSEL Ajuga reptans ‘Alba’ (16; 16/m²)

  • 5 KRIECHENDER GÜNSEL Ajuga reptans ‘Braunherz’ (16; 16/m²)

  • 6 PRACHTSPIERE Astilbe × arendsii ‘Brautschleier’ (5; 5–7/m²)

  • 7 ROSEN-PRIMEL Primula rosea (7; 9–15m²)

  • 8 SILBERKERZE Cimicifuga racemosa (3; 3–4 m²)

  • 9 STEIFE GOLD-SEGGE Carex elata ‘Bowles Golden’ (4; 8/m²)

  • 10 WARLEY-ELFENBLUME Epimedium × war­leyense ‘Orangekönigin’ (6; 11/m²)