cover
Nils Horn

Yoga, Liebe, Lachen und Erleuchtung

Geschichten aus meinem Leben


Mögen alle Menschen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.


BookRix GmbH & Co. KG
81371 München

Inhalt

Mein spiritueller Weg

Liebe und Fülle

Schlagermove in Hamburg

Ausflug an die Ostsee

Der kleine Yogi auf dem Rockkonzert

Jeden Tag etwas Chaos

Über das Wünschen

Das Gesetz der Anziehung 

Der Wohnzimmertisch

Meine erste Familienaufstellung

Der nackte Neger auf der grünen Wiese

Ein besonderer Muttertag

Darshan bei Mutter Meera

Die Indien Reise

Der Guru

Der Vortrag über das Glück

Der lustige Ausflug

Im Weihnachtsmärchen

Heiligabend in der Kirche

Das Paradies auf der Erde

Das wütende Wildschwein

Die kleine Katze

Satsang mit Pyar

Die traurige alte Frau

Die Rolle des Mannes

Die Reise nach Marburg

Yoga der Faulheit

In die Liebe kommen

Die kleine Hexe

Ein normaler Donnerstag

Geburtstag

Der zerbrochene Buddha

Das Retreat

Mein Erleuchtungstraum

Der Erleuchtungskongress

Wie finde ich meinen spirituellen Weg? 

Das Lebenshilfe-Buch

Sex mit dem Guru

Von der Hure zur Heiligen

Über die Zufriedenheit

Mein spiritueller Weg

 

 

Am Anfang war die Suche. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens. Ich suchte nach einem Weg in meinem Leben glücklich zu sein. Dreißig Jahre probierte ich alle Wege des äußeren Glücks aus. Ich suchte das Glück in Liebesbeziehungen, in der beruflichen Karriere, in schönen Reisen und in gutem Essen. Überall fand ich etwas Glück. Aber das Glück war nicht dauerhaft. Und es gab immer wieder auch Leid in meinem Leben, das mich aus meinem Lebensglück heraus warf.

 

Ich las viele Bücher über das Glück. Ich beschäftigte mich mit Psychologie und Philosophie. Und dann traf ich meinen ersten Meister, den griechischen Philosophen Epikur. Durch ihn erkannte ich, dass der Mensch sein Glück vorwiegend in sich selbst suchen muss. Das wird durch die moderne Glücksforschung bestätigt. 90 % des Glücks eines Menschen kommen aus seiner eigenen Psyche. Wir brauchen eine Glückspsyche. 

 

Doch wie sollen wir eine Glückspsyche bekommen? In der Psychologie wurden viele Techniken entwickelt und viele Wege erforscht. Tägliches Gehen oder Joggen macht glücklich, weil dabei Glückshormone ausgeschüttet werden. Anderen Menschen Gutes tun macht glücklich. Eine positive Aufgabe zu haben macht glücklich. Positives Denken macht glücklich. 

 

In den Religionen geht es um die Erleuchtung, um das Paradies und um ein Leben in Gott. Religionen machen glücklich, wenn sie positiv praktiziert werden. Das Christentum setzt auf das tägliche Gebet zu dem spirituellen Vorbild (Jesus). Der Buddhismus praktiziert Meditation und Gedankenarbeit als Hauptweg. Im Yoga gibt es den Weg der Aktivierung der Kundalini-Energie. Dann gelangen wir in das größte Glück. Wenn wir das innere Glück entwickelt haben, dann verändert sich unsere Weltsicht. Wir haben das Gefühl im Licht, in Gott, im Paradies zu leben. 

 

Wir können das auch mit dem Begriff Nirwana bezeichnen. Das Nirwana ist eine Mischung aus innerem Frieden und innerem Glück. Laut Buddha ist Nirwana das höchste Glück. Wir überwinden unser Ego, lassen alle äußeren Anhaftungen los und leben in einem Bewusstsein aus Leere, Einheit und Glück. Wir verbrauchen nicht mehr unsere Energie in äußeren Dingen. Sie sammelt sich in uns und erzeugt Frieden, Glück und Liebe in uns. Das ist das Geheimnis des spirituellen Weges.

 

Ich erkannte, dass ich in der Ruhe und aus der Ruhe heraus leben musste, damit sich die Glücksenergie in mir entfalten kann. Stress ist schädlich. Liebe zu allen Wesen ist hilfreich. Ein Mensch kann durch seine spirituellen Übungen unermesslich wachsen. Seine Chakren können sich immer weiter öffnen und es fließt immer mehr Liebe, Frieden und Kraft in ihm. Er kann in eine Bewusstseinsebene gelangen, die aus höchstem Glück, Frieden, Wahrheit und Liebe besteht. Einige Male ist mir das auf meinem spirituellen Weg gelungen. Am Anfang bricht man einige Male ins große Glück durch. Wenn man mit Ausdauer auf seinem Weg bleibt, reinigt sich der Mensch immer mehr von seinen Energieblockaden und das Glück der Erleuchtung wird dauerhafter. Ich arbeite noch daran.

 

Im Christentum heißt es, dass die im Herzen Reinen Gott schauen werden. Der Weg ins Licht führt durch die systematischen Reinigung der Energieblockaden im Körper und im Geist. Epikur praktizierte dazu ein Leben der Ruhe, der Liebe und der beständigen Gedankenarbeit. Er nannte es philosophieren, nachsinnen über das Leben. Wer so lebt, der lebt nach Epikur wie ein Gott (Buddha) unter den Menschen. 

 

Viele gute spirituelle Übungen fand ich im Yoga. Buddha als Vorbild half mir inneren Frieden zu finden. In die Liebe brachte mich der Bodhisattva-Weg (Karma-Yoga). Neben der Philosophie und der Psychologie wurden der Buddhismus und der Yoga meine Hauptwege. Ich machte eine Ausbildung als Yogalehrer und als Psychotherapeut. Ich gab Yogakurse an der Volkshochschule und lehrte positives Denken an einem Gesundheitszentrum. Jetzt hat sich mein Leben weiter entwickelt und ich veranstalte Glücks-Retreats und Yoga-Ausbildungen zusammen mit meiner Freundin. 

 

Meinen spirituellen Weg würde ich als undogmatisch bezeichnen. Ich glaube an die Einheit aller Religionen und an den individuellen Weg jedes Menschen. Nicht jeder Mensch kann als Yogi leben. Aber alle Menschen können täglich Glücksübungen machen und so ihr inneres Glück bewahren und vergrößern. Meine große Vision ist eine Welt des Friedens, der Liebe und des Glücks. Mein Weg ist es dafür das mir Mögliche zu tun. 

Liebe und Fülle

 

Wir leben in der Fülle

und sind doch niemals satt.
Dabei brauchen wir Stille
und nicht tausend Watt.

Wenn wir aus dem Herzen leben,
finden wir das wahre Glück.
Wenn wir allen Liebe geben,
kehrt die Liebe zu uns zurück.

Wir brauchen gar nicht viel im Außen.
denn das Glück liegt in uns selbst.
Suche das Glück nicht draußen
wichtig, dass du dir selbst gefällst

Wenn wir in uns Frieden finden
kehrt das Glück auch bei uns ein.
Sehen wir die grünen Linden.
strahlen wir im hellen Schein.

Schlagermove in Hamburg

 

Heute war ich mit Barbara auf dem Schlagermove in Hamburg. Barbara hat sich schön und sexy angezogen. Und ich trage Afro-Perücke, eine Sonnenbrille und eine Flowerpower-Blumengirlande. So verwandele ich mich in einen jungen heißen Typen. Jung bin ich zwar innerlich immer noch, aber der Zahn der Zeit hat doch etwas an mir genagt. Egal. Wir werden mit jungen und älteren Menschen einen Demonstrationszug für gute Laune machen. Gerade wenn der Himmel grau ist, sollte das Herz fröhlich sein. 

 

Barbara mag keine Schlager. Sie steht auf klassische Musik. Aber sie liebt es sich zu verkleiden und schön zu machen. Und sie liebt es mit mir verrückte Aktionen zu machen. Ich war noch nie auf einem Schlagermove. Es ist so ähnlich wie Karneval im Sommer in Hamburg. Voll verrückt. Aber das Leben ist verrückt und will gefeiert werden. 

 

Den ganzen Tag war das Wetter gut. Aber punktgenau zum Beginn des Schlagermoves zogen dunkle Regenwolken auf und es schüttete vom Himmel wie aus Wasserkübeln. Der größte Alptraum von Barbara wurde wahr. Und dann diese Menschenmassen. Laut Veranstalter mehrere Hunderttausend. Dabei hat Barbara eine Massenpanik. Und eine Regenpanik. Aber sie hatte auch mich, den Retter. 

 

Ängstlich klammerte sie sich an meine Hand und ich zog sie durch das Partygewühl zu einem großen Baum, um dort Schutz vor dem Regen zu finden. Aber es regnete so heftig, dass wir trotz Baum und Schirm vollständig nass wurden. Ich fand das lustig. Mir machte das nichts aus. Aber Barbara bekam schlagartig schlechte Laune und wollte sofort nach Hause.

 

Ich wünschte, dass der Regen aufhört, damit ich noch etwas an der Party teilhaben kann. Und sofort erfüllte der Himmel meinen Wunsch. Das war mir etwas unheimlich. Das passiert mir öfter. Allerdings hätte ich so schlau sein sollen, zu Beginn des Regens den Regen weg zu wünschen und nicht erst nach einer Stunde, nachdem alle Menschen total nass geworden waren. Nächstes Mal mache ich das besser. 

 

Die Menschenmassen waren mir auch etwas zu viel und die Musik war mir etwas zu laut. Wir fanden einen kleinen Weg am Rande der Veranstaltungsroute. Er war etwas höher gelegen und wir hatten einen guten Blick auf die Musiktrucks und auf den Hamburger Hafen. Hier waren nicht so viele Menschen und die Musikstärke war angenehm. Da der Regen jetzt aufhörte, besserte sich Barbaras Laune wieder und wir blieb noch eine weitere Stunde. 

 

Ich filmte mit meiner Kamera die Schlagerparty. Allerdings eher nur die gute Laune und nicht den Starkregen. Insofern täuscht der Film etwas über die tatsächliche Situation hinweg. Die Menschen liebten es gefilmt zu werden und so konnte ich viele tanzende Frauen mit der Kamera einfangen. 

 

Als wir auf St. Pauli ankamen, gab es dort schöne Blumengirlanden und wilde 60iger Jahre Perücken. Das brachte viel Spaß. Wir kleideten uns neu ein und sahen jetzt so aus wie die meisten anderen Menschen, die schon vorher gewusst hatten, wie man sich passend kostümiert. Wir waren in der Flowerpower-Generation angekommen. Make love not war. Auch für die heutige Zeit immer noch ein passendes Motto. 

 

Interessant war es, dass mich auf dem Schlagermove die Energie der Menschen erfasste. Sie glaubten, dass der tiefere Sinn des Lebens darin besteht Party zu machen und das Leben zu genießen. Ich dagegen glaube, dass es der tiefere Sinn ist sein inneres Glück zu entwickeln und zur Erleuchtung zu gelangen. Aber etwas Spaß darf man auch als spiritueller Mensch haben. Äußeres Glück kann zum inneren Glück beitragen, wenn man nicht zu sehr daran haftet und sich immer wieder auf den spirituellen Weg als Zentrum des Lebens besinnt. 

 

Zum Abschluss des Tages gingen wir indisch essen. Dort standen viele große Ganesha- und Götterstatuen-Statuen im Raum. Es gab sogar einen lebensgroßen Buddha, der Menschen segnete. Ich kam mir vor wie in einem indischen Tempel. So gelangte ich dann nach einem Ausflug in die deutsche Party-Szene wieder zur Spiritualität. Ich verbeugte mich vor den Statuen und erweckte so meine spirituelle Energie. Insgesamt war es trotz des vielen Regens ein gelungener Tag. Den Regen hatten wir schnell vergessen. Es bliebt die Erinnerung an die bunten Bilder, die Musik und die fröhlichen Menschen. 

Ausflug an die Ostsee

 

 

Hamburg liegt nahe an der Ostsee. Eineinhalb Autostunden entfernt. Trotzdem war ich das letzte Mal vor dreißig Jahren an der Ostsee. Auf Rügen mit meiner damaligen Freundin, der Ökofrau. Sie hatte die ganze Zeit schlechte Laune und beschimpfte mich die ganze Reise lang. Wir gingen am Strand entlang, ich genoß die schöne Natur und sie schimpfte. Vielleicht hat mir das die Ostsee etwas verleidet.

 

Trotzdem habe ich es wieder getan. Ich bin wagemutig. Meine neue Freundin Barbara hatte gute Laune. Und wenn sie gute Laune hat, redet sie zwar auch ununterbrochen. Aber sie schimpft wenigstens nicht. Sie redet einfach glücklich vor sich hin. Mann kann zuhören oder nicht. Es ist egal. Ich bevorzugte es zu meditieren. Sie fuhr das Auto, redete und ich meditierte. Manchmal sagte ich auch ein Wort, damit sie dachte, dass ich zuhöre. 

 

Bei mir ist seit einiger Zeit das innere Glück eingekehrt. In der Meditation kann ich gut mein inneres Glück genießen. Ich verbinde inneres Glück mit äußerem Leben. Das ist die Lehre des großen Yogis Padmasambhava, des Begründers des tibetischen Buddhismus. Ob seine Gefährtin Yeshe Tsogyal auch so viel geredet hat? Vielleicht saß er auch in seiner Höhle im Himalaya und seine Freundin hat geredet. Dabei entdeckte er, dass man gut meditieren kann, wenn die Frau redet. 

 

Ohne eine Frau fühlt sich ein Yogi in seiner Höhle allein. Aber wenn eine Frau da ist, nervt sie oft. Als schlauer Yogi findet man einen Weg, das Leid zu minimieren und sein Glück zu optimieren. Im Buddhismus bevorzugt man den mittleren Weg. Der mittlere Weg ist es sich im inneren Glück zu zentrieren und gleichzeitig auch das äußere Leben etwas zu genießen. Die Dinge mit Humor zu nehmen. Locker zu bleiben. 

 

Der Yogagott Shiva fand einen ähnlichen Weg. Er nannte es immer im Wechsel Meditation und Beziehung zu leben. Also Zusammenleben mit seiner Frau Parvati und immer wieder Flucht in die Meditation. Letztlich vermischt sich beides. Und das ist auch für mich der Lebensweg, den ich bevorzuge. So wächst man spirituell und verpasst gleichzeitig nichts im Leben. 

 

Es war Ferienzeit. Aber da der Himmel etwas bewölkt war, waren die Straßen frei. Das Navi führte uns ohne Staus an die Ostsee. Die Zeit verging sehr schnell. Barbara war mit Reden beschäftigt und ich genoß mein inneres Glück. Ich blickte aus dem Autofenster. Die Landschaft flog an uns vorbei. Alte Bauernhäuser, Wiesen, Kühe, einige wenige Menschen in einer weiten flachen Landschaft. 

 

Die Landschaft wurde immer flacher. Und bald konnten wir Seeluft schnuppern. Wir suchten den Weg zum Hundestrand. Menschen mit Hund dürfen nur an den Hundestrand gehen. Der restliche Strand an der Ostsee, also einige hundert Kilometer, ist tabu. Wir parkten in einem kleinen Strandweg mit vielen Ferienhäusern. Ein Schild wies nach links zum Hundestrand. 

 

Der Hundestrand war nur etwa hundert Meter lang. Aber unserem Hund war das egal. Er fand dort seine Freunde, mit denen er herumtollen konnte. Er war begeistert von dem Wasser, dem Sand und den anderen Hunden. Wir warfen einen blauen Plastikknochen ins Meer und unser Hund schwamm hin und holte ihn zurück. Allerdings nur einige Male. Dann hatte er keine Lust mehr zu dem Spiel. 

 

Wir wanderten die Strandpromenade entlang und kehrten dann in einem Fischrestaurant ein. Ich hatte mir vor langer Zeit gewünscht einmal wieder Scholle zu essen. Meine Mutter konnte wunderbar knusprige Schollen braten. Die Scholle im Restaurant schmeckte nicht wie bei meiner Mutter. Sie war nicht knusprig und kaum gewürzt. So konnte ich meinen Wunsch weiterhin Schollen zu essen loslassen. Trotzdem wunderte ich mich. Ein Fischrestaurant an der Ostsee und der Koch kann keine Fische braten. Da ich dank meines inneren Glücks von äußeren Dingen relativ unabhängig bin, war es mir aber relativ egal, ob die Scholle gut oder schlecht schmeckte. 

 

Der Hund ist übrigens spirituell noch weiter entwickelt als ich. Er kann Gedanken lesen. Barbara hatte den Gedanken, ihrem Hund etwas von dem Fisch abzugeben. Und sofort freute sich der Hund und hob den Kopf. Wenigstens einem schmeckte der Fisch. Und das genügte. So kam jeder auf seine Kosten. Barbara hatte eine schöne Reise, der Hund bekam etwas Fisch und ich konnte mein inneres Glück genießen. 

 

Auf der Rückfahrt durfte ich das Auto fahren. Auch hierbei blieb ich in meiner Meditation. Ich steuerte ruhig durch die fließenden Landschaften, über die Autobahn und zurück in den Yogiwald. Nur mit den Verkehrszeichen hatte ich einige Schwierigkeiten. Es waren so viele Zeichen und ich war dreißig Jahre nicht mehr Auto gefahren. Zum Glück war meine Freundin eine wache Beifahrerin und kommentierte jeden Schritt. Es kam eine Ampel und sie sprach: "Grün, gelb, rot!" Ich fragte: "Was denn nun?" Da aber Gott alle meine Schritte lenkt, hielt ich automatisch an. Alles ging gut aus. 

Der kleine Yogi auf dem Rockkonzert

Das Volksrock-Konzert von Andreas Gabalier im Hamburger Volksparkstadium war ein großes Abenteuer für einen kleinen Yogi. 40 000 Besucher auf engstem Raum.  Normalerweise finden dort Fußballspiele statt. Dann toben die Emotionen. Jetzt ging es erst mal relativ friedlich zu. 

 

Nach einer Stunde spielte Andreas Gabalier seinen Hit "Hulapalu". Und dann tobte das Stadium. Die Menschen sprangen von ihren Sitzen auf und begannen zu tanzen. Auch Barbara und ich tanzten mit. Von da an war die Stimmung gut. 

 

Es war vorwiegend ein Frauenfestival. Das hatte Barbara schon geahnt. Die Frauen liebten die Kraft ihres Idols. Er hatte Muskeln wie ein Stier. Immer wieder schwenkte die Kamera auf seinen Hintern und die Frauen jubelten. Viele Menschen hatten sich bayerisch verkleidet. Die Frauen in Dirndl und die Männer in Lederhose. Es war eine Art Kostümfest. 

 

Auch Barbara hatte sich natürlich ein Dirndl angezogen und mir eine Lederhose gekauft. Ich hatte mich aber geweigert die Lederhose anzuziehen. Ich befürchtete, dass ich der einzige Mann in einer Lederhose dort gewesen wäre. Diese Befürchtung war unberechtigt. Aber ich fühlte mich in meiner Jeans doch wohler.